Kaiserreich Drachenstein

Sean wandert immer weiter nach unten, kost erst Tamis eine, dann ihre andere Brust, ihren Nabel und ihren Bauch, bis er schliesslich mit den Fingern am Saum ihrer Beinkleider kurz inne hält und zu ihr aufblickt. 

Tami braucht einen Moment, um seine Worte durch den Nebel der Erregung und auch aufgrund ihrer Unerfahrenheit zu verstehen. Dann schüttelt sie erst zaghaft, dann fast schon vehement den Kopf.

fragt sie ihn und streichelt mit ihren Fingern verspielt über seine Wange und durch sein Haar.

Ein strahlendes Lächeln breitet sich auf Seans Gesicht aus. 

antwortet er leise und sichtlich begeistert, während ihre Finger brennende Spuren auf seiner Haut hinterlassen, wo sie ihn sanft und verspielt berührt. Sie weiss wirklich nicht, wie es sich anfühlt, dort berührt zu werden? Himmel, das ist verrückt aber so reizvoll, dass seine eigene Hand nun immer weiter nach unten wandelt und sich schliesslich vorsichtig unter den Bund ihrer Hose schiebt.

Tami hält die Luft an, als das ziehende Verlangen zwischen ihren Schenkeln sich ihm geradezu entgegen strecken will. Auch wenn sie sich nie selbst dort berührt hat, seht sie sich nun, aufgrund seiner Worte, so sehr nach seiner Berührung, dass sie es kaum erträgt, darauf zu warten.

Seans Finger finden ihren Weg mühelos, streichen durch den seidigen Flaum, der Tamis höchstes Gut bedeckt und schieben sich weiter. Mit der anderen Hand lockert er den Bund ihrer Beinkleider. Oh er wird diesem Mädchen so unfassbare Freude bereiten, wie sie es tatsächlich in ihrem Leben noch nie empfunden hat. Und das lässt seine eigene Hose verdammt eng werden.

Er triezt sie mit seinen Fingern, reibt, kitzelt und kost sie, während er noch immer halb über ihr liegt. Doch er spürt schnell, wie sehr ihr das alles gefällt und dass sie sich nun nicht mehr für ihre Nacktheit zu schämen scheint. Also wagt er sich weiter vor, geht auf Tauchstation, enthüllt den Rest ihres makellosen Körpers und senkt schliesslich Lippen und Zunge an jene Stelle, die noch niemals solche Zuwendung erfahren hat.

Tami nimmt das alles nur noch durch einen Schleier der Erregung wahr. Sie hat die Augen die meiste Zeit geschlossen und wenn nicht, dann wird sie ganz rot bei dem Anblick von Sean über ihr und schließlich zwischen ihren Beinen. Tatsächlich hat Tami noch nie so viel Freude und Lust empfunden wie die, die Sean ihr gerade bereitet. Sie fühlt so ein starkes Verlangen in ihrem Schoß, dass sie nicht verhindern kann, immer wieder leise auf zu stöhnen. Ganz instinktiv hebt sich ihr Becken ihm entgegen, verlangt nach noch mehr, während sie mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken legt. Verdammt, das fühlt sich so gut an. Zu gut. Sie spürt, wie kleine Schauer sie überwältigend und seufzen lassen.

Auf Seans Lippen liegt ein begeistertes Lächeln und er zieht Tami an ihren Hüften etwas näher zu sich heran, ehe er zum grossen Finale ansetzt. Das hier musste Sona ihm nie zeigen. Das hat er einfach im Blut und er weiss, dass er gut darin ist. Er verwöhnt Tami mit seiner Zunge und seinen Fingern und treibt sie immer weiter in die Höhe. Sie soll nicht mehr wissen, wie ihr geschieht. Sie soll einfach nur überwältigt werden von ihrem ersten Höhepunkt.

Und das wird sie, während das Zimmer sich um sie zu drehen beginnt und Tami die Kontrolle über ihren Körper verliert. Er zuckt, als hätte sie einen Anfall, mit denen ganz sicher nicht zu spaßen sei, so sagte Lior immer. Aber dieser Anfall hier scheint ihre Welt aus den Fugen zu reißen und sie auf den Ruinen wieder ganz neu aufzubauen. Dieser Anfall ist berauschend, sinneserweiternd und noch so vieles mehr, was Tami in einem solchen Moment jedoch einfach nicht einfallen will. Sie schreit auf, überwältigt von den Gefühlen, die sich in ihr breit machen, die ihr den Atem rauben und sie sich willenlos ergeben lassen. Ihre Hand fällt schlaff herab, enau wie der Rest ihres Körpers, als ihr allererster Orgasmus sie völlig ausgelaugt hat.

Sean lässt sich neben Tami auf den Teppich sinken, stützt seinen Kopf auf und mustert sie fasziniert, während sich ihr Atem langsam beruhigt. Himmel, das war heftig. Und verrückt. Aber es hat ihr definitiv gefallen, so viel ist klar.

Als Tami wieder zur Besinnung kommt und der Raum sich nicht länger dreht, blickt sie aus glasigen Augen, aber mit einem breiten Grinsen auf den Lippen zu Sean um.

Aus Liors Erzählungen weiß sie, dass sie gerade unmöglich miteinander geschlafen haben können, auch wenn er teilweise bereits in sie eingedrungen ist. Jedoch sicher nicht mit dem richtigen Körperteil. Sie lacht leise auf, damit er mit einstimmt.

Und das tut er. Sean lacht und zieht Tami an sich, küsst sie auf die Stirn und versucht, sein in Wallung geratenes Blut etwas zu beruhigen. 

bestätigt er schliesslich schmunzelnd.

sie lacht leise auf und streichelt mit ihrer Hand über seine Wange.

feixt Sean und schliesst genussvoll die Augen, als er Tamis warme Hand an seiner Wange spürt. Er tastet blind nach dem Sofa und besonders nach der Decke und zieht sie dann zu ihnen hinunter auf den Boden, um sie über sie beide zu legen.

Tami lacht ebenfalls leise auf und lässt ihre Hand dann über seinen Hals zu seiner Schulter wandern. Erst wagt sie nicht, ihren Wunsch zu äußern, doch dann wird ihr klar, dass nach allem, was er eben mit ihr getan hat, solche Dinge wie Schüchternheit nicht mehr zwischen ihnen stehen sollten.

Einen Moment lang reagiert Sean nicht, sieht man mal von seinem Schmunzeln ab. Dann öffnet er die Augen und mustert Tami, scheint über ihre Worte nachzudenken und nickt schliesslich. 

Er grinst und schliesst die Augen wieder, gespannt darauf, was sie nun tun wird.

fragt Tami mit einem ebenso amüsierten Lächeln auf den Lippen und zieht mit der Hand die Decke von seinem Oberkörper und beginnt, kleine Muster auf sie zu malen.

antwortet Sean und grinst sie an. Er verschränkt er die Finger hinter seinem Kopf, um sie besser ansehen zu können. 

Tami nimmt seine Worte kaum noch wahr, sondern konzentriert sich viel mehr auf seine sich unregelmäßig hebende Brust. Sie streicht mit den Fingern über seine Muskeln, die sie faszinieren, auch wenn sie nicht so stark ausgeprägt sind wie Silas'. Ob Silas so etwas wie Sean mit ihr auch mit dieser Claire gemacht hat? Allein bei dem Gedanken kommt es Tami fast hoch. Es war wunderschön und doch macht es sie unfassbr wütend, sich vorzustellen, wie Silas eine Frau so berührt. Beinahe hätte sie "eine andere" gedacht, doch das würde vermutlich voraussetzen, dass er sie so berühren würde. Und sie ihn so, wie sie es gerade bei Sean tut. Tami entweicht ein schreckhafter Aufschrei, als das Feuer aus dem Kamin neben ihnen plötzlich nach ihr zu greifen scheint. Stattdessen erwischt es jedoch nur den Teppich unter ihnen, der daraufhin zu brennen beginnt. Tami springt erschrocken aus.

flucht auch Sean, allerdings wesentlich später und als Tami längst aufgesprungen ist. 

ruft er ihr zu und greift nach dem brennenden Teppich, lässt ihn sofort wieder fallen, schüttelt die Hände und nimmt ihn erneut hoch, diesmal um ihn nach draussen zu bringen.

Tami hat nicht einmal Zeit, sich etwas überzuziehen, denkt aber in diesem Moment auch nicht daran. Als sie den Schock überwunden hat, läuft sie splitterfasernackt zur Tür und reißt sie für Sean auf. Als die kalte Luft sie umschlingt, wünscht sie sich beinahe auf den brennenden Teppich zurück.