Kaiserreich Drachenstein

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Dachsbau [Abenteuer in Medea]

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Tiffi 21.08.2016, 10:29

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Tiffi wühlt sich mit gerümpfter Nase durch die Klamotten des alten Herren, dessen Koffer sie gerade geöffnet hat. Wie sie den Gestank von Kernseife hasst... Die Hühner gackern nervös neben ihr und die Chemistress überlegt sich einen Augenblick lang, sie zum Schweigen zu bringen. Doch als sie das Fläschchen findet, hellt sich ihre Mine wieder etwas auf. Sie steckt es ein, gräbt weiter, betastet die Rückseite des Schrankkoffers und sucht nach einem Geheimfach oder ähnlichem. Wenn der gute Herr bei Ausgrabungen war, hat er womöglich etwas vertvolles gefunden und mitgenommen.

Chiara 21.08.2016, 10:42

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Chiara hat sich gerade erst wieder an die kühle Metallwand des Waggons gelehnt und die Augen geschlossen, als die Tür erneut geöffnet wird und Anoras Stimme erklingt. Genervt öffnet Chiara ein Auge und blickt zu ihr hinüber.

Hör auf, dich für deine Fragen zu entschuldigen. Das ist lächerlich. Und auch dafür, was sie... vielleicht in mir wachrufen. Ebenso lächerlich. Darauf hast du keinen Einfluss.

Sie bemüht sich,  ruhig zu bleiben, und Anora nicht zu sagen, sie sollte sich einfach verpissen.

Linn A. Parish 21.08.2016, 15:52

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Linn A. Parish griff in ihre Manteltasche und zog ihre kleine, goldene Taschenuhr hervor, zum wiederholten Male an diesem Tag. Sie seufzte müde, denn der feine, goldene Zeiger auf dem Ziffernblatt hatte sich kaum bewegt. Sie hasste es zu warten, aber diese Zugfahrt war wichtig, denn solche Treffen sicherten ihr zu einem kleinen Teil ihr Einkommen und ihr Leben.

In Roughsteel war sie eingestiegen, schwer bepackt und mit steifen Gliedern, von der Kälte, herrschte vor dem Einstieg erstmal Tumult, da es oft blinde Passagiere gab, die sich durchzumogeln versuchten, um in den wärmeren, luxuriöseren Waggons mitfahren zu dürfen.

Linn konnte es Ihnen nicht verübeln, sie kannte diese Leute der unteren Schicht, aber für allzu großes Mitleid reichte es nicht aus. Also drängelte sie sich durch und wurde von einem Aufsichtsbeamten abgefangen, der ihr freundlich zulächelte und ihr half in ihr Abtei zu kommen. Draußen hatte der Tumult erst nach ein paar langen Minuten nachgelassen.

Seitdem sah Linn abwechselnd nach draußen oder auf ihre Uhr. Gedankenverloren strich sie über den kleinen, nützlichen Zeitmesser, den sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hatte.

Die Tür ihres Abtei wurde aufgeschoben, ein kühler Luftzug streifte herein, gefolgt von dem freundlich, höflichen Gesicht eines Zugmitarbeiters. Linn blickte auf.

"Verzeihung Miss Parish, ich wollte Ihnen nur mitteilen, das unsere Fahrt nach Northbrough, durch den massiven Schneefall, etwas verzögert werden könnte. Auch nur ein paar Minuten. Eine gute Fahrt weiterhin."

Linn nickte und lächelte kokett, obwohl sie am liebsten laut aufgestöhnt hätte. Als sie wieder alleine war, ließ sie den Kopf nach hinten sinken, vielleicht würde sie sich später mal ein wenig die Beine vertreten, gemäß dem Fall sie würde nicht zu müde sein.

Ja, sie hasste warten. Mürrisch blickte sie in das düstere Schneetreiben, das an ihrem Fenster vorbeizog.

Tiffi klopft und tastet sich durch den alten Koffer, kann aber beim besten Willen nichts finden was auf ein Geheimversteck hindeutet. Nein, es scheint so als wäre dies nur der Reisekoffer eines alten Professors und bis auf den bereits verzeichneten Inhalt ist nichts zu finden.

Entschuldige, es war nur eine 4 von 20. ^^

Tiffi 21.08.2016, 16:23

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Tiffi stopft frustriert die Klamotten zurück in den Koffer und schliesst ihn wieder. Das Huhn zu ihrer linken gackert empört und legt vor Schreck mit einem leisen "Plopp" ein Ei. 

Ach sieh mal einer an. Schenkst mir was, damit ich verschwinde?

Sie grinst, greift nach dem Ei und schnüffelt dann weiter durch das Gepäckabteil. Hutschachteln stapeln sich über Seesäcke, Truhen und Kisten. 

Anora Kannary 21.08.2016, 16:24

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Anora bleibt einen Schritt vor Chiara stehen und sieht beschämt zu Boden.

Entschuldige.

Sie schweigt eine Weile. Weiß nicht was sie sagen soll. Sie möchte nicht noch einmal auf das Thema eingehen wenn es Chiara so sehr stört. Schließlich versucht sie es noch einmal sich mit Chiara aus zu söhnen.

Kann ich... kann ich dir irgendetwas bringen? Etwas zu essen oder zu trinken? Eine Zeitung vielleicht?

Chiara 21.08.2016, 16:35

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Ich lese keine Zeitungen...

murmelt Chiara nur, seufzt dann aber leise. Anora meint es ja nicht böse. Ganz im Gegenteil. Und sie sollte versuchen, das zu schätzen und nicht abzustoßen.

Nein, ich brauche nichts. Aber danke für das Angebot, Anora.

Mit einem Ruck leitet der Zug ein scharfes Bremsmanöver ein. Sämmtliche Passagiere sowie das Gepäck neigt sich nach vorne und wer sich nicht gut festhält, der fliegt nach vorne. Mit quietschenden Rädern schlittert Metall auf Metall, unterbrochen von etwas Eis.

Anora Kannary 22.08.2016, 17:02

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Mit dem Bremmsvorgang wird auch Anora aus der Bahn geworfen. Ihre Arme fuchteln wild umher bevor sie umstürt auf den Allerwertesten. Auch aus den anderen Kabinen sind eindeutige Geräusche zu hören, wenn es auch niemanden der gesessen ist so schwer getroffen haben dürfte. Anora stöhnt auf und versucht wieder auf die Beine zu kommen.

Autsch! Was war das?

Chiara 22.08.2016, 17:16

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Chiara schafft es, sich am Griff der Tür zum Waggon festzuhalten und schnell ihr Gleichgewicht wiederzufinden. Jedoch bereut sie, Anora nicht rechhtzeitig erwischt zu haben, sodass diese gestürzt ist. Als Entschädigung hält sie ihr nun ihre Hand hin, um ihr beim Aufstehen zu helfen.

Keine Ahnung...

Anora Kannary 22.08.2016, 17:37

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Anora ergreift Chiaras Hand gerne und steht wieder auf den Füßen, wenn auch ihr Körper einige blaue Flecken abbekommen haben dürfte.

Sollen wir nachsehen?

Die Bahnangestellten hetzen derweil nach vorne um ebenfalls nach zu fragen was geschehen ist.

Chiara 22.08.2016, 17:44

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Chiara macht den Angestellten Platz und blickt ihnen dann einen Moment hinterher.

Ich weiß nicht, ob ich da helfen kann, und schaulustig bin ich auch nicht. Aber wenn du willst...

Linn A. Parish 22.08.2016, 19:37

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"Argh, verdammte Scheiße."

Linn reibt ihr Handgelenk, außerdem blutet ihre Unterlippe ein wenig. Im Schlaf war sie nach vorne gerissen worden und auf die ihr gegenüberliegende Sitzbank geknallt. Im letzten Moment hatte sie sich daran festhalten können, was ihr Gesicht trotzdem nicht davor schützen konnte an der Kante aufzukommen.

Verärgert rappelt sie sich hoch und steht wackelig auf. Vom Gang hört man lautes Gemurmel und eilige Schritte, erst jetzt bemerkt Linn das der Zug steht und das schon länger als ein Bremsweg dauern würde.

Erneut seufzt sie und streicht ihr Kleid glatt, den Mantelkragen klappt sie hoch, bevor sie die Tür ihres Abteis aufschiebt und in den Gang tritt, erst steckt sie nur vorsichtig den Kopf raus und die eine Körperhälfte, dann jedoch vollends. Draußen herrscht ein ziemliches Gewusel, viele Menschen stehen da mit suchendem Blick, andere, es scheint das Personal zu sein, drängen sich höflich durch die Menschen und eilen an die Spitze des Zuges. Hier und da hört Linn etwas wie "Was ist passiert?" oder "Fahren wir nicht weiter?" Eine Frau mit einer aufwendigen schwarzen Perücke sieht Linn mit geweiteten Augen an, sie weiß nicht ob vielleicht auch teilweise aufgrund von Linns blutiger Lippe.

"Oh Himmel, was machen wir denn jetzt Alfred? Wir haben nicht genug zu Essen dabei? Wir können doch nicht hier übernachten." Aufgeregt täschtelt sie den Arm des Mannes, der neben ihr steht.

Linn schüttelt den Kopf über so viel Dummheit und sieht weg, das Beste wäre es, wenn sie den Zugführer fragen würde, alles andere wären nur Spekulationen. Schnell schiebt sie die Türe ihres Abtei zu, nicht jedoch ohne vorher ihr Handbeutelchen von der gepolsterten Sitzbank zu schnappen und sich auf den Weg zu machen.

Ganz ehrlich Eilo: Ganz große Klasse. Sehr atmosphärisch. Da schämt man sich ja als Erzähler. :D

Vorne (Linn):

Linn arbeitet sich durch die aufgeregten Menschen durch welche sich immer noch fragen was los ist. Auf Ende des Waggons kommt ihr auch schon ein Bahnbeamter entgegen welcher Linn aufhält, die Hände erhoben und auf alle einredent.

"Es ist alles in Ordnung! Bleiben sie bitte ganz ruhig und setzen Sie sich wieder hin! Wir werden in Kürze weiterfa..."

Dann stockt er und fällt nach vornüber. Zwei mit Lumpen vor dem Gesicht maskierte Männer stehen im Durchgang, beide sind jeweils mit einem Revolver bewaffnet. Der eine hat dem Uniformierten gerade einen Nackenschlag verpasst und damit ins Land der Träume geschickt, während der andere den Lauf seiner Waffe im Waggon herumschwenkt.

"Hände hoch! Das ist ein Überfall! Na los! Und keine Mätzchen!"

Einer der Passagiere grabbelt umständlich in der Innentasche seines Anzugs und zieht eine eigene Waffe hervor. Zu langsam, denn gleich darauf wird er von drei Schüssen in der Brust getroffen. Die Bandidten fackeln nicht lange.

"Was hab ich gesagt?! Hände hoch! Wir bedienen uns schon selbst!"

Nach einem erneuten aufschreien verstummen die Passagiere. Mutig ist jetzt wohl keiner mehr. Noch ein dritter Bandidt kommt hinter den beiden ersten hinzu, dieser hat ein Gewehr bei sich sowie einen Beutel den er an dem Linken (Schützen) weitergibt.

"Hab ichs euch nicht gesagt? Hä? Ist doch besser als im Schnee rum zu sitzen."

Mitte (Chaira, Anora, Squirrel): Von vorne sind Lärm zu hören. Schreie. Eine Reihe von Schüssen und unverständliche Worte, dann wird es stiller. Anora blickt Chiara vielsagend an und hebt ihre Waffe vom Boden auf welche sie verloren hat.

Im Gepäckwaggon (Tiffi):

Tiffi wurde durch das Bremsmanöver vollkommen aus der Bahn geworfen. Die Ladung war zwar gesichert, nicht jedoch ausreichend bei solchen Strapazen und durch das herumwühlen der Chemistress gelockert. Eine Flut aus Koffern und Gepäckstücken ergießt sich über das Mädchen und zu allem Unglück geht auch noch der Archäologen Professor aus, so dass Tiffi bald wie eine gestrickte Form des Pfennigromans 'Das Sumpfmonster' aussieht und auch so riechen dürfte. Dann dringen Stimmen an ihr Ohr.

"Verdammt, was fürn Glück! Die Tür ist aufgegangen!"

Die Tür wird aufgeschoben und zwei Gestalten quetschen sich hinein. Der eine rümpft offensichtlich die Nase und weniger optimistisch.

"Was sollen wir hier? Hier gibts doch nichts zu holen." 

Er schaut nach links, dann nach rechts.

"Scheisse, sind das Hühner?! Hast du mich wegen Hühnern hierher geschleppt? Was sollen wir mit diesen Drecksvögeln anstellen?"

Der Andere schüttelt freudig den Käfig worauf es ein ordentliches Geschrei gibt. Offenbar hat noch niemand Tiffi bemerkt.

"Na zum Beispiel Omlett, Spiegelei, Huhn am Spieß..."

Chiara 22.08.2016, 21:43

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Chiara fängt Anoras Blick auf und sieht ihr dabei zu, wie sie ihre Waffe aufhebt. Genervt seufzt sie, greift jedoch ebenfalls nach ihrer Pistole.

Kann man hier denn keine ruhige Sekunde verbringen?

Missmutig geht sie wieder in den Waggon hinein, sicherlich gefolgt von Anora. Dort sind die Leute in ziemlicher Aufruhr, was vor allem durch die Schüsse bedingt ist. Chiara verdreht nur die Augen.

Linn A. Parish 22.08.2016, 23:29

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Merci. Du ahnst nicht wie sehr ich grade gegrinst habe. Aber ohne Drum und dran, du brauchst dich absolut nicht schämen, du brauchst deinen Scheffel nicht unters Licht zu stellen... oder das Licht nicht unter den Scheffel?... :D

Linn bewegt sich nicht, ihre Atmung wird ganz ruhig, diese Bastarde werden nichts bekommen.

Hinter ihr hört sie das leise Schluchzen einer Frau, es klingt herzzereissend, sie kann es ihr nicht übel nehmen, niemand von den anwesenden Passagieren, war jemals solch einer Situation ausgeliefert. Geld war in dieser Schicht enorm wichtig und ein Lebensstandard, den keiner aufgeben wollte. Aber neimand hatte gelernt, dieses Gut auch zu verteidigen, die meisten hatten natürlich Personal, das sie schützte, trotzdem waren sie dumm genug, nicht zu glauben das auch in einem Zug etwas derartiges passieren konnte.

Bis auf Linn. Linn konnte garnicht mehr genau sagen, wie oft sie ihr Vermögen hatte verteidigen müssen, wie viel Zeit sie in den dunklen Gassen, die nach Pisse und Erbrochenem stanken, hatte verbringen müssen. Sie hatte die dunkelsten und schmierigsten Orte gesehen. Natürlich nicht nur, um zu lernen, wie man Reichtum beschützt, nein, ab und an zwielichtige Geschäfte und mehr oder weniger durchgeschlitzte Kehlen, waren fast alltäglich. Alle hatten es Linns Meinung nach absolut verdient.

Dennoch ärgerte es sie, das vorallem nach diesem stümperhaften Versuch, des Mannes seine Pistole zu ziehen, keiner mehr den Mut zur Verteidigung aufbrachte, aber das war nicht zu ändern.

Linn dachte ruhig nach, das Adrenalin in ihren Adern unter Kontrolle, spürte sie die versteckten Waffen an ihrem Körper, doch egal wieviele Möglichkeiten sie durchspielte, jetzt den Helden zu spielen, wäre zu gefährlich. Sie wusste das sie einen Moment abpassen musste, ob es Unachtsamkeit der Banditen war oder etwas anderes. Unauffällig behielt sie die Situation im Auge, versuchte so ängstlich und gleichzeitig passiv zu wirken, wie ihre reichen Mitreisenden.

Tiffi 23.08.2016, 07:46

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Tiffi will gerade einen der hohen Koffertürme erklimmen, als der Zug plötzlich mit quietschenden Rädern zum Stillstand kommt. Die Chemistress wird durch den Waggon gewirbelt und landet auf dem Rücken genau neben jenem Koffer, den sie kurz zuvor noch aufgebrochen hat. Hutschachteln treffen sie am Kopf und begraben sie unter sich, doch damit nicht genug. Auch die Altmännerkleidung aus dem Koffer des Archäologen ergiesst sich fast schwallartig über sie. War ja klar..

Sie versucht gerade, sich von den schmutzigen, viel zu grossen Schlübbern und staubigen Cordhosen zu befreien, als sie zwei Stimmen hört. Sofort hält sie inne. Offensichtlich gehören sie zu einer Gruppe von Banditen, die den Zug gerade zum Stillstand gebracht haben.. Doch Tiffi fackelt nicht lange. Sie zieht das eben eroberte Fläschchen aus ihrer Tasche, legt es zurück zu den Kleidern, wo es hergekommen ist, und rappelt sich dann auf. 

Au... seid ihr verrückt? Verdammt, hier hinten gibt es doch nichts als gackernde Hühner und verlauste Buchsen!

Squirrel 23.08.2016, 12:22

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Als Squirrel schliesslich kurz aufwacht, ist er "mal wieder" der Einzige im Abteil. Die Mädels sind ausgeflogen.

Na hoffentlich kommt Ihr nicht auf komische Gedanken.

Brummt er vor sich her. Dann starrt er aus dem Fenster. Die weise Winterlandschaft macht depresiv. Auch wenn so eine Zugfahrt durchaus komfortabel sein kann, es ist und bleibt Winter um Ihn herum. Warum treiben Squirrels Aufträge Sie nicht mal auf eine schöne Sonnendurchflutete Insel oder an einen Strand? Nun vermutlich treiben sich die Halunken wohl eher in kälteren Regionen herum.

Anora Kannary 23.08.2016, 14:51

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Anora folgt Chiara und behält die Waffe unten, etwas verdeckt durch ihren Körper, damit sie nicht gleich gesehen wird. Es würde sonst gleich die nächste Panik losbrechen. Im Waggon selbst weiß man nichts, es wird nur verwirrt herum geredet, die Leute stecken ihre Köpfe aus den Abtein oder den Fenstern und sehen sich um.

"Was ist da los? Henry, kannst du was erkennen?" - "Bisons, da vorne sind Bisons." - "Wir haben wegen Bisons angehalten?" - "Mami, erschießen sie die Bisons?"

Anora runzelt die Stirn. Eine Bisonherde? Das macht keinen Sinn, die Tiere würden dem Zug doch sicherlich ausweichen. Reitbisons? Wenn ja, haben sie dann wegen den Reitern angehalten?

Die Schüsse kamen von weiter vorne Mis.

Unbemerkt nennt sie Chiara wieder Mis und deutet auf die vorderen Waggons. Was auch immer hier vor sich geht, sie müssen wohl in die ersten Klassen aufschließen um nach zu sehen.