Kaiserreich Drachenstein

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Schneiderei Velluto

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Sophia Velluto 28.12.2015, 16:42

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Als Sophia das Klopfen an der Tür hört, ist es kurz vor Mitternacht. Sie döst seit einer Halben Stunde, doch findet keinen Schlaf. Immer wieder sieht sie Daerons purpurne Augen vor sich, wenn sie die Augen schliesst. Und das macht sie so wütend, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Sie öffnet die Augen. Das Klopfen ist nicht laut, doch deshalb fühlt sie sich keinen Deut besser. Besuche bei Nacht verheissen niemals etwas gutes. Sie bleibt einen Moment regungslos liegen und versucht, sich zu vergewissern, dass sie tatsächlich wach ist und nicht nur einen Albtraum hat. Als sie das leise, klopfende Geräusch abermals hört, ist ihr klar, dass sie nicht träumt. Ihr Herz beginnt zu rasen. Ob es die Miliztruppen sind? Ein Betrunkener? Oder.. Daeron? So leise wie möglich steht sie auf und geht auf Zehenspitzen nach vorne in den Laden. Sie sieht sich um. Als ihr Blick auf die grosse Schere auf dem Ladentisch fällt, bewaffnet sie sich damit. Man weiss ja nie. Mit der Schere in der zitternden Hand, öffnet sie die Tür einen Spalt breit. 

Daeron Costayn 28.12.2015, 16:52

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Als nach seinem ersten Klopfen sich nichts regt, will er sich schon wieder abwenden, bringt dann jedoch den Mut auf, ein weiteres Mal zu klopfen. Dieses Mal nimmt er nach wenigen Momenten ein Schaben wahr. Dann öffnet sich die Tür einen winzigen Spalt und seine Augen beginnen in der Dunkelheit zu glänzen. Ein geradezu schüchternes Lächeln spielt um seine Lippen.

Sophia... Ihr seid noch wach!

Sophia Velluto 28.12.2015, 16:58

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Daeron.

Sophia starrt ihn ungläubig an. Nicht nur, weil sie nicht damit gerechnet hat, ihn heute Nacht wiederzusehen. Sondern auch, weil seine Augen in der Dunkelheit geradezu zu leuchten scheinen. Ihr Herz beginnt zu klopfen. 

Ihr kommt bestimmt, um Euer Gewand abzuholen. 

Sie streckt den Kopf aus der Tür um zu sehen, ob niemand sonst in der Gasse steht und öffnet dann die Türe vollständig. Mit gesenktem Blick macht sie eine einladende Geste und wartet, bis Daeron eingetreten ist. 

Daeron Costayn 28.12.2015, 17:08

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Als sie seinen Namen ausspricht, läuft ihm ein wohliger Schauer über den Rücken. Langsam und bedacht tritt er in die Schneiderei, als Sophia ihm dir Tür öffnet.

Unter anderem...

Sobald er durchgetreten ist, schließt er die Tür mit einer Hand, während er die andere an Sophias Wange legt und sie zu sich heranzieht. Seine Lippen schließen die ihren, die im nächsten Moment wohl protestiert hätten. Doch Daeron gibt ihr keine Chance. Seine Zunge berührt die ihre und liebkost ihre Mundhöhle, während sich ihre warme Atem verbinden. Lächelnd löst er sich nach einem wunderbaren Moment der Innigkeit von der jungen Schneiderin.

Wenn es jedoch das ist, was Ihr wollt, dann werde ich meinen Gewand nehmen, Euch auszahlen und gehen.

Sophia Velluto 28.12.2015, 17:18

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Sophia hat noch nichtmal Zeit, die Schere abzulegen, als Daeron sie bereits an sich presst und fordernd küsst. Ihr erster Impuls ist es natürlich, Daeron von sich zu stossen, ihn wütend anzuschreien. Ihm zu sagen, dass sie nicht seine kleine Gespielin ist, doch auch diesmal lässt er ihr keine Wahl. Er drückt sie an sich und in Sophia bröckelt jeglicher Widerstand. Ihn zu küssen ist wie atmen. Und sie fragt sich, wie sie jemals ohne dieses Gefühl hat leben können. Sie hört seinen Atem und spürt erneut das Verlangen, das in ihr aufsteigt. Als er ihre Lippen frei gibt, blickt sie ihn einen Augenblick an, wendet sich danach aber wortlos ab. Sie entzündet die Kerzen auf dem Kaminsims und wirft zwei Scheite in die Glut im Kamin.

Ihr.. ihr werdet in diesem Licht hoffentlich genug sehen. Wärt Ihr am Tag gekommen, Ihr hättet vielleicht besser beurteilen können, ob Euch das Gewand gefällt... 

Sie nimmt die Beinkleider und den Mantel und streckt Daeron beides entgegen, ohne ihm jedoch in die Augen zu sehen. 

Und Ihr habt mich bereits bezahlt, also kein Grund für Euch, noch länger hier zu bleiben. Bestimmt wartet zuhause jemand auf Euch. 

Daeron Costayn 28.12.2015, 17:33

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Daeron bleibt etwas verdutzt stehen, als sich Sophia wortlos abwendet. Er beißt sich auf die untere Lippe, die ihre beiden eben noch so drängend geteilt hatte, und lässt schließlich seine Hand sinken.

Ich bin mir sicher, dass das Gewand mir äußerst gut gefallen wird.

Verwirrt macht er einen Schritt auf die Schneiderin zu. Was...?  Mit dieser Reaktion auf seinen Kuss hatte er ganz sicher nicht gerechnet. Als Sophia ihm dann nicht einmal in die Augen blickt, wird ihm geradezu schwer ums Herz. Sollte diese Frau wirklich nichts von ihm wollen? Hatte er sich ihr aufgedrängt? Sie bedrängt? Er nimmt ihr das Gewand ab und legt es zurück auf die Theke.

Erst jetzt bemerkt er, dass sie lediglich ein Nachthemd trägt, welches an den Seiten von dem schwachen Licht des Feuers durchleuchtet wird und ihre frauliche Gestalt äußerst vorteilhaft betont. Sofort spürt er Lust in sich aufsteigen, die er das letzte Mal noch an Alyssa abreagiert hat. Nein, dieses Mal wird er nicht eine andere Frau anfassen, wenn er doch diese hier begehrt.

Ihr seid wunderschön...

Er tritt näher an sie heran und hebt mit zwei Fingern ihr Kinn an.

Sophia Velluto 28.12.2015, 17:44

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Und Ihr seid ein Schwindler, Daeron. 

Sophia hat keine andere Wahl, als zu ihm aufzublicken und erneut in seinen Augen zu versinken. So gerne sie ihn auch zurecht weisen würde, weil er sie gestern so plötzlich hat stehen lassen, um zu einer anderen Frau zu gehen, sie schafft es nicht. Sie könnte sich gegen ihn wehren, wenn es sein müsste, doch nicht gegen ihre eigene Leidenschaft. Sie hört das Verlangen, das in seinen Worten mitschwingt und sie hört seinen Atem, der sich nun, da sie sich erneut so nahe sind, deutlich beschleunigt. Seine Hand auf ihrer Haut fühlt sich weich und warm an. Zögernd und gefangen in seinem Blick hebt sie auch ihre Hand und legt sie an seine Wange. 

Daeron Costayn 28.12.2015, 18:28

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Daeron hebt überrascht die Augenbrauen.

Beschuldigt Ihr jeden Mann, der Euch ein Kompliment macht, als Lügner?

Unrecht hat sie ja nicht unbedingt, aber Daeron fällz kein Moment ihrer kurzen Zweisamkeit ein, in der er sie bewusst belogen hat. Jedoch hält er sich nicht lange mit diesem Gedanken auf, sondern genießt sogleich die Wärme ihrer Hand auf seiner Wange. Sehr wütend über ihre Schlussfolgerung, er sei ein Schwindler, scheint sie dabei nicht zu sein. Also zieht er sie mit seiner freien Hand noch ein Stück weiter zu sich heran.

Sophia Velluto 28.12.2015, 18:41

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Jeden, der mich wunderschön nennt. 

Sie lächelt nicht, sondern kann ihn weiter nur anschauen. Wenn einer von ihnen wunderschön war, dann ja wohl er. Sie spürt die Hitze auf ihrem Gesicht, als Daeron sie noch näher an sich zieht, und sie mit ihren Brüsten seinen Körper berührt. Alles was sie sieht, ist sein Gesicht. Sie hört das knisternde Geräusch des Feuers und riecht den aufregenden Duft von Daerons Haut. Ein Schauer läuft ihr über den Rücken, als ihr bewusst wird, dass sie diesen Geruch kennt und schon immer geliebt hat: es ist das Meer, die Wellen, die tosend an den Strand kommen, der Wind, der um die Häuser weht bei Stürmen im Herbst oder der Duft des Grases in warmen Sommernächten. Daeron riecht nach Freiheit. Nach Abenteuer. Sie versucht zu sprechen, doch nur ein heiseres Flüstern kommt über ihre Lippen. 

Werdet Ihr gleich wieder gehen? Wie Ihr es beim letzten mal getan habt?

Daeron Costayn 28.12.2015, 18:54

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Daeron keucht leise auf, als er ihren Busen an seinem Oberkörper spürt. Bewusst oder nicht hatte er lediglich ein dünnes Hemd angezogen, sodass er jede kleinste Wölbung ihres Körpers an seinem spüren kann. Sein Atem beschleunigt sich und durch die Nase zieht er zum ersten Mal ihren lieblichen Duft ein. Sie riecht nach verschiedensten stoffen und natürlich nach Frau, das ist immerhin einer seiner Lieblingsdüfte. Doch dazwischen schleicht sich noch etwas viel Süßeres, was er nciht zuordnen kann, was ihn jedoch total anmacht.

In dem Glaube, das jeder zuviel oder zu laut gesprochene Ton dieses unglaublich betörende Gefühl der Zweisamkeit zerstören könnte, senkt auch Daeron seine Stimme auf ein Flüstern.

Nein, nicht, wenn Ihr das nicht wollt. Wenn Ihr es wollt, dann bleibe ich noch ein wenig hier...

Sophia Velluto 28.12.2015, 19:18

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Sophia löst ihre Hand von seiner Wange und betrachtet sein Gesicht im Schein des warmen Feuers, während sie es mit ihrem Zeigefinger zaghaft erforscht. Seine Stirn, die sanfte Linie von seiner Schläfe hinunter zu seinem Kiefer. Seine Lippen. Sie will sich jeden Zentimeter seines wundervollen Gesichtes und seiner strahlenden Augen einprägen, um immer wieder davon zehren zu können, sollte sie ihn nach diesem Treffen niemals wieder sehen. 

Ihr müsstet ohnehin noch bleiben, damit ich sehen kann, ob Euch Beinkleider und Mantel auch passen.. Ich lasse keine unzufriedenen Kunden aus dieser Tür treten, Daeron. 

Daeron Costayn 28.12.2015, 19:28

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Daerons Augen verfolgen die Bewegungen der ihren, als sie scheinbar jeden Zentimeter seines Gesichts betrachten. Ein weiteres Lächeln umspielt seine Lippen, als sie sich ihr erneut nähern.

Ich glaube, ich werde dieses Geschäft keineswegs unzufrieden verlassen. Und du wirst auch nicht... unbefriedigt zurückbleiben.

Sein Lächeln wird zu einem Grinsen, kurz bevor er seine Lippen wieder auf die ihre presst und seine Augen schließt. Auch wenn er ihre Augen am liebsten die ganze Zeit betrachten will, versucht er, diesen Kuss mit all seinen restlichen Sinnen zu genießen.

Sophia Velluto 28.12.2015, 19:43

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Heisse Lust durchströmt Sophia, als sie zu einem weiteren Kuss verschmelzen. Sie legt ihre Hände um seinen Hals und erwidert seinen Kuss leidenschaftlich. Sie fühlt sich, als finge ihre Seele Feuer und will im näher sein, noch näher. Ihr Herz schlägt zum Zerspringen schnell und wummert gegen ihre Brust und sie fühlt sich berauscht. Er presst seinen Körper noch näher an ihren und sie kann die Muskeln seines Oberkörpers spüren und noch viel deutlicher spürt sie die Härte weiter unten, die sich verlangend gegen ihre Scham presst. 

Daeron Costayn 28.12.2015, 20:29

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Immer gieriger dringt Daeron mit seiner Zunge vor. Er liebkost ihre Mundhöhle, sanft und doch fordernd. Ihr Atem ist heiß in seinem Gesicht und er spürt, dass Sophia diesen Kuss mehr als genießt. Ihre harten Brustwarzen an seinem Oberkörper treiben das Blut in die wohl wichtigsten Bahnen eines Mannes. Dieses Mal hat Daeron leider keine so unnachgiebige Hose angezogen, sodass sie sich unter seine Härte langsam verbeult.

Sophia Velluto 28.12.2015, 20:38

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Das Gefühl zwischen ihren Beinen bringt Sophia beinahe um den Verstand. Daeron will sie! Er will sie so sehr, wie auch sie ihn will. Ihre Zungen ringen miteinander und sie kann nicht genug von seinem Geschmack bekommen. Sie will ihm gehören. Ganz und gar. 

Daeron Costayn 28.12.2015, 20:59

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Daeron streicht mit seinen Händen Sophias Oberarme hinab. Er spürt ihre Gänsehaut und gleitet noch weiter hinab. Ohne sich von ihren Lippen zu lößen, legt sich seine Hand auf ihren Oberschenkel, nachdem er ihr Nachtgewand ein Stück nach oben geschoben hat, und hebt es etwas an, sodass ihr Becken noch enger an seinem Schritt liegt.

Ich bin kein Schwindler. Und du bist wunderschön.

Ohne jede Mühe hebt er sie ein Stück über den Boden und setzt sie erst wieder ab, nachdem er den Tresen mit einer Hand freigeräumt hat und sie auf den freigeräumten Platz niederlassen kann. Ihre Zunge umkreist die seine stürmisch und heiß. Sie schmeckt unheimlich süß. Seine Hände tasten geübt ihren Körper ab und verschaffen ihr mit seinen Berührungen eine Gänsehaut.

Sophia Velluto 28.12.2015, 21:16

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Genau wie Ihr, Daeron. 

Sie zittert unter seinen Beührungen und sein Kuss wird noch gieriger. Genauso wie sie. Sie spürt das kühle Holz des Tisches unter sich und eine Gänsehaut erfasst ihren ganzen Körper. Schliesslich nimmt Sophia ihren ganzen Mut zusammen und hebt ihre Hände. Mit zittrigen Fingern macht sie Daerons Hemdknöpfe auf. Sie schiebt den Stoff etwas zur Seite und lässt ihre Hände über seine Brust gleiten. Nun geht auch ihre Atmung schneller. Die Luft im Raum wird immer heisser. Mit zittrigen Händen erkundet sie seinen Körper, lernt ihn kennen. Die seidige Wärme seiner Haut, die festen Bauchmuskeln, die schlanken Hüften... Die harte Wölbung, die sich gegen ihren Schenkel drückt. 

Daeron Costayn 28.12.2015, 21:33

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Daeron löst seine Lippen von den ihren und grinst ihr entgegen.

Aus deinem Mund ist das wie ein Engelschor in meinem Ohr...

Er grinst weiterhin, als Sophia den Mut aufbringt, ihm das Hemd zu öffnen.

Soll ich dir behilflich sein?

Mit einer fließenden Bewegung zieht er sich das Hemd von den Armen und genießt Sophias Hände auf seiner heißen Haut, während sie seinen Körper erkundet. Er tut es ihr gleich und seine Rechte Hand fährt ihren Oberschenkel langsam hinauf, während sein Mund sich als nächstes ihrem makellosen Hals nähert und ihn mit kleinen Bissen und seiner Zunge liebkost.

Sophia Velluto 28.12.2015, 21:43

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Für eine Schneiderin stelle ich mich geradezu lächerlich an.. 

Sophia erwidert sein Lächeln und lässt ihre Finger dann zu seinem Rücken gleiten. Sie schliesst ihre Augen und schwelgt in dem Hochgefühl, das seine Hand auf ihrer Hüfte auslöst, sein Mund an ihrem Hals. Unwillkürlich legt sie auch ihr zweites Bein um ihn und zieht ihn näher an sich. Sie dehnt automatisch den Kopf nach hinten, bietet ihm ihren Hals dar und stöhnt leise auf, was sie selbst ein wenig erschreckt. Daerons warmer Atem auf ihrer Haut verursacht erneut Gänsehaut auf ihrem ganzen Körper. Doch die kleine Stimme in ihrem Hinterkopf, die ihr zuflüstert, dass er bestimmt gleich verschwinden wird, kann sie nicht zum schweigen bringen. 

Daeron Costayn 28.12.2015, 21:58

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Auch wenn es ihm viel abverlangt, von ihrer süßlichen Haut abzulassen, hebt er einen Moment den Kopf und blickt ihr in die blauen Augen. Seine Hände streichelt weiter über ihren Oberschenkel und sein bestes Stück will sich immer weiter in seiner Hose aufbäumen, vor allem, als sich ihr Körper ihm entgegenwölbt.

Du machst das großartig! Dafür dass es dein... Ich meine... Ist es denn dein erstes Mal mit einem Mann?

Während er auf ihre Antwort wartet, streicht er über ihren Hals, dort wo er sie eben noch mit dem Mund geliebkost hat. Dann streicht er ihr die Haare hinters Ohr und beemrrkt dabei, wie seidig sich ihr volles Haar anfühlt. Bezaubert von diesem Gefühl, streicht er mit seiner großen Hand durch ihr Haar, welches an seinen Fingern vorbeigleitet.