Kaiserreich Drachenstein

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Besuch für Manys Taklon

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Eilonwy 26.10.2009, 16:06

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Irritiert blickt sie Hilgert an und reißt etwas empört die Decke nach oben um ihm ihre Ablehnung gegen diesen Vorschlag zu demosntrieren.

"Seid ihr nicht zu voreilig? ..Ich..Ich meine nicht das ich nicht auch wieder gerne spazieren gehen würde...aber.."

Nachdenklich lässt sie die Decke los und sieht auf den Boden, was war wenn sie überfordert war? Wenn irgendetwas schief gehen würde?

Manys Taklon 26.10.2009, 16:20

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Manys lächelt und wünscht den beiden viel Spaß. Anschließend drückt er Eilonwy noch einen zärtlichen Kuss auf die Wange und wendet sich der Türe zu.

Avinash Volmar 26.10.2009, 16:51

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Hilgert muss lachen. Wieder einmal. Irgendwie scheint der Elfe ihre Rolle als Kranke zu gefallen, so scheint es. Unter Umständen hätte er sich genauso wie gestern weich klopfen lassen, aber Darius war nun einmal da und er möchte sicher gehen, dass sie auch ohne ihn auskommen wird. Derweil eilen die Diener herein mit den Essen.

"Wir versuchen es einfach. Versuch macht klug, könnte man sagen... Aber zuerst natürlich das Frühstück."

Darius indes hat von Hilgert erfahren, dass der König von Pisar sich in dem Zimmer von der Fürstin aufhält und wartet im Gang. Anscheinend besucht er seine Mätresse. Noch immer kocht sein Blut wenn er an die Elfe und Hilgert denkt... was hat dieser Idiot ihr nur alles verraten? Der Meister hätte ihn niemals her schicken sollen, Hilgerts Zunge sollte verfaulen wenn auch nur ein falsches Wort über... In diesem Moment sieht er den König aus dem Zimmer kommen. Er wartet bis er näher kommt und stellt sich dem König von Pisar formvoll in den Weg, während er eine Verbeugung andeutet. Seine Stimme ist wieder ruhig und galant und lassen nichts von dem Zorn merken, der in ihm brodelt.

"Eure Majestät. Ich wollte mit Euch noch eine Kleinigkeit besprechen, wenn Ihr erlaubt."

Eilonwy 26.10.2009, 17:19

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Eilonwy sieht auf und mustert Hilgert, einige Momente wägt sie seine Wort ab. Dann seufzt sie und nickt.Langsam zieht sie die Decke etwas weg und schlägt die Beine übereinander, vielleicht konnte sie so ihren Kröper an die ungewohnte Lage gewöhnen. Vorerst war es ihr gelungen sitzen zu bleiben und das war schon etwas wert. Erwartungsvoll sah sie Hilgert an.

Avinash Volmar 26.10.2009, 17:35

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Das Frühstück wurde, auf Anweisung von Hilgert, an dem kleinen Tisch zehn Meter vom Bett entfernt serviert. Die Diener sahen nur kurz zwischen der Fürstin und dem Mann mit der Kapuze, sagten aber nichts. Hilgert hält der Elfe unterstützend seine Hand hin. Hilgert kann sich ein Grinsen, das sie den Göttern sei Dank nur an ihren Augen sehen könnte, nicht verkneifen als er dazu äußert.

"Wollt Ihr mir die Ehre geben Euch zu Eurem Frühstück zu geleiten?"

Eilonwy 26.10.2009, 17:43

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Leicht bringt sie ein Lächeln zustande, dann atmete sie tief ein und blickte kritisch zu dem Tisch. Es muss einfach klappen!. Nachdenklich beißt sie sich auf die Unterlippe und ergreift zart seine Hand. Dann rutscht sie ein winziges Stück an die Bettkante und lässt die Beine runterhängen. Das wäre also geschafft. Vielleicht sollte ich versuchen runterzuhüpfen? Überrascht hebt sie die Augenbrauen und mustert den Boden.Nein, ein andermal. Grinsend sieht sie ihn an.

"Es ist wirklich lästig klein zu sein...und dazu auch noch krank."

Avinash Volmar 26.10.2009, 18:15

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Noch einmal lacht Hilgert auf, während er mit seiner anderen Hand unter die Beine der Elfe fährt und sie sachte aufhebt. Mit der anderen Hand kurz stützend, stellt er sie wie am Vortag auf den Boden ab. Wieder reicht er ihr den Arm, damit sie Halt suchen kann.

"Geht es?"

Eilonwy 26.10.2009, 18:24

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Zögerlich nickt Eilonwy, dann hält sie sich sanft an seinem Arm fest und konzentriert sich auf das was sie tut. Vorsichtig hebt sie ihren linken Fuß und ist sichtlich überrascht als dieser ohne großen Kraftaufwand vor dem anderen steht. Langsam bewegt sie auch den rechten Fuß, und ist stolz das sie einen Schritt getan hatte.

"Merkwürdig das ich mich darüber freue etwas zu tun was ich schon vor meiner Krankheit konnte. Es ist irgendwie neu, aber es sollte eigentlich Gewohnheit sein."

Sie redet sich ihre Gedanken von der Seele und macht noch einen Schritt.

Manys Taklon 26.10.2009, 19:22

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Manys verneigt sich, kann sich einen skeptischen Blick nicht verkneifen und fordert den Gast freundlich auf, ihm zu folgen

Avinash Volmar 26.10.2009, 20:53

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Hilgert stützt die junge Elfe so gut es geht und geleitet sie zum Tisch mit dem Frühstück, welches als "Belohnung" auf sie wartet. Wenn alles Gut geht, dann wird am Nachmittag der Ausflug in den Schlosspark statt finden, dass hat Hilgert mit sich selbst ausgemacht. Falls sie zu sehr Probleme mit diesem kleinen Stück des Weges haben sollte... wird er es sein lassen. Doch vom tiefsten Herzen hofft er, dass sie es schafft.

"Es ist nur ein kleines Stück, Fürstin."

Darius folgt dem Elbenkönig ohne Misstrauen. Dem derzeitigen Helden von Pisar, wegen seines Eingreifens gegen die Seuche, wird er nichts zu Leibe tun, das ist er sich sicher.

Eilonwy 26.10.2009, 21:13

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Eilonwy geht die letzten Schritte zum Tisch und hält sich stüzend an dem nahe liegenden Stuhl fest, sie seufzt erschöpft. Dann lässt sie Hilgerts Arm los und stützt sich mit beiden Händen ab, erstaunt blickt sie zum Bett und ist froh es geschafft zu haben.

"Einen kleinen Moment."

Avinash Volmar 26.10.2009, 21:37

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"Lasst euch nur Zeit, Fürstin."

Hilgert bleibt in Reichweite um sie gegebenenfalls auf zu fangen oder anderswie ein zu greifen falls es erforderlich ist. Er wird ihr am besten später eine Art Krücke besorgen damit sie sich beim gehen im Garten leichter tun wird.

Eilonwy 27.10.2009, 13:58

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Eilonwy nickt dann atmet sie nocheinmal durch, es ging ihr wieder besser. Erneut ergreift sie sanft Hilgerts Arm und lässt sich dann auf den Stuhl sinken. Langsam Stück für Stück bis sie sitzt. Sie muss einen Moment sitzen bleiben und durchatmen, dann sieht sie Hilgert an und lässt seinen Arm los. Sie lächelt zaghaft.

"Danke."

Avinash Volmar 27.10.2009, 19:42

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"Ich wünsche einen guten Appetit, Fürstin."

Hilgert wird wieder ein wenig warm unter den Verbänden seines Gesichts. Er lässt die Fürstin in Ruhe speisen, und denkt darüber nach, wie er sie vermutlich vermissen wird wenn sie morgen aufbrechen... hat er ihr das eigentlich schon erzählt? Nein... Soviel er weiß nicht. Und eigentlich will er es ihr auch nicht sagen. Zumindest noch nicht.

"Wisst Ihr, wer heute überraschend angekommen ist, werte Fürstin? Darius von meinen Leuten, Ihr kennt ihn glaub ich noch persönlich als er, Meister Androgar und der Herzog bei Euch vorsprachen. Wenn Ihr wollt lasse ich ihn holen. Er wird sicherlich froh über Eure Fortschritte sein..."

Eilonwy 27.10.2009, 20:11

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Das wage ich zu bezweifeln. Sie schüttelt ablehnend den Kopf, ihre Stimme ist noch immer heiser, und so fließt nur ein Bruchteil der Schärfe mit in ihre Worte, als sie es eigentlich beabsichtigt hatte.

"Nein das wäre keine gute Idee, das letzte Treffen war unangenehm."

Dann hebt sie den Kopf, als wenn sie Hilgerts Worte erst gerade gehört hätte.

"Warum ist er hier?"

Avinash Volmar 27.10.2009, 21:49

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"Nun, er kam her um nach mir zu sehen... und nach Euch... und...

Hilgert redet, wie man so schön sagt, um den heißen Brei herum und stockt immer wieder. Er hätte es ihr eigentlich gerne erst nach ihrem "Spaziergang" mitgeteilt, aber jetzt...

"...und er kommt um mich ab zu holen. Es geht zurück nach Malaz. Heute ist mein letzter Tag,... könnte man sagen."

Eilonwy 28.10.2009, 07:39

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Eilonwy erstarrte völlig und blickte ausdruckslos an die Wand. Viele Gefühle durchfluteten si, eines davon war die Trauer. Hilgert war ihr sichtlich ans Herz gewachsen und es verletze sie das er sie verließ. Aber er konnte wahrscheinlich nichts dafür das sie ihn mochte und schätzte. Natürlich hatte sie das die ganze Zeit insgeheim gewusst, das er sie irgendwann "verlassen" würde, doch sie hate während ihren Gesprächen einfach nicht daran gedacht. Gleich darauf kam die Hilflosigkeit dazu, was sollte sich schon dagegen tun das er nach Malaz reisen müsste. Sie wollte die Antwort erst garnicht denken, ohne es zu verstehen war Eilonwy mit diesen Informationen überfordert. Steigere ich mich zusehr darein? Eilonwy atmete langsam ein, sie wusste das wenn sie jetzt nicht das Thema wechselte, anfangen würde noch trauriger zu werden. Aber wie lange würde Hilgert noch bei ihr sein? Warum war das alles so eilig? Langsam hob sie den Kopf zu Hilgert und nickte, lustlos zog sie einen Mundwinkel hoch und versuchte fröhlich zu wirken, doch der Versuch scheiterte. Und ohne darüber nachzudenken senkte sie den Kopf und flüstert.

"Das ist wirklich kurz."

Avinash Volmar 28.10.2009, 10:10

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"Ja... das ist es."

Hilgert rühren die Gefühle der Elfe. Ein wenig kann er in ihrem Gesicht lesen und kann erkennen, dass sie ihn vermissen wird. Er hätte sie jetzt gerne... er weiß nicht was... in den Arm genommen und an sich gedrückt? Das wäre wohl kaum die richtige Umgangsform, dessen ist er sich bewusst. Ein wehmütiges Lächeln welches in aller Heimlichkeit über seine geschundenen Lippen kommt, kann er nicht verhindern. Um ein wenig ab zu lenken wendet er seine Aufmerksamkeit wieder ihrem Frühstück zu.

"Ihr... müsst Kräfte sammeln, Fürstin."

Eilonwy 28.10.2009, 13:40

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Eilonwy nickt und sieht auf ihren Teller, viel hatte sie nicht gegessen, aber der Appetit war ihr vergangen. Abweisend blickt sie den Teller und das Essen darauf an.

"Ich versuch es später nocheinmal. Darf ich in den Park gehen, mit euch?"

Avinash Volmar 28.10.2009, 22:16

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Hilgert nickt kurz.

"Gerne. Den Weg dorthin werden wir aber anderes bestreiten. Ich will ja nicht, dass Ihr völlig entkräftet im Park ankommt."

Kaum hat er die Worte ausgesprochen, klingelt er mit dem silbernen Glöckchen welches am Nebentisch lag. Die Tür wird aufgerissen und zwei junge Diener kommen, breit schmunzelnd herein mit einem langen, hölzernen Gefährt. Um genau zu sein handelt es sich dabei um einen gepolsterten Holzstuhl, an der zwei Holzlatten an den Seiten befestigt wurden, die nach vorne und hinten abstehen und somit eine primitive Sänfte bilden. Die Latten wurden noch mit bunten Bändern eingewickelt um sie nicht ganz schmucklos zu lassen. Hilgert hatte diese Konstruktion gestern Abend noch in Auftrag gegeben und der Hofeigene Tischler hat schallend Gelacht als er den gewöhnlichen Stuhl mit den harten Eisennägeln drangsaliert hat. Für eine eigene Anfertigung war einfach keine Zeit, aber Hilgert ist sich sicher, dass es für heute reichen wird. Er bükt sich hinunter und nimmt eine dicke Wolldecke vom Sitz um sie derweil auf eine der Latten zu parken.

"Es könnte noch etwas kalt draußen sein, Fürstin, deshalb nehmen wir auch Decken und Kissen für den Weg mit."