Kaiserreich Drachenstein

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Neues Leben

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Chen Lu Yang 18.02.2016, 14:28

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Chen Lu blickt sich grinsend zu ihm um.

Oh ja, diese Mächtigkeit habe ich so eben am eigenen Leib erfahren...

Sie stimmt in sei Lachen ein und es tut unglaublich gut, mit ihm gemeinsam zu lachen. Einen Moment zögert sie noch, aber dann geht sie einfach zu Long hinüber und umarmt ihn. Einfach so. Weil sie es kann. Und darf. Denn das hier ist ihr Zukünftiger. Das muss sie nie wieder verstecken.

Long Thien Omura 18.02.2016, 14:38

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Long legt lachend die Arme um seine Lu. Wenn er könnte, würde er sie durch die Luft wirbeln, so sehr freut er sich, sie bald endlich für sich alleine zu haben und mit ihr und ihrem gemeinsamen Kind gemeinsam ein neues Leben zu beginnen. 

Lass uns mal nachsehen, wen wir da draussen vor der Tür eifersüchtig gemacht haben. Dame Yang? Seid Ihr bereit, das Bad zu verlassen?

Er löst sich aus ihrer Umarmung und reicht ihr höfisch seinen Unterarm, wie er es schon damals nach ihrem Ausflug zum See getan hat.

Chen Lu Yang 18.02.2016, 14:45

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Chen Lu lächelt ihn glücklich entgegen, wendet sich jedoch noch einmal ab, als er ihr den Arm hinhät. Während er ihr einen Moment verblüfft hinterher blickt, geht sie zu den Schaupuppen, die noch immer die Kleider der Schneiderin tragen und zieht eines von ihnen ab. Es ist aus einem robusterem Stoff als die anderen und in einem doch recht schönen Braunton. Sie legt es, oder besser gesagt, knüllt es zusammen und verstaut es in einem kleinen Sack, der wohl einmal Badeutensilien enthielt. Dann wendet sie sich wieder Long zu und nimmt seinen Arm.

Ich denke, dass ist das einzige, was irgendwie tauglich ist. Und es wäre doch schade, so eine einmalige Gelegenheit nicht aus zu nutzen.

Sie grinst zu ihrem Zukünftigen hoch.

Und jetzt würde ich wahnsinnig gerne sehen, wen wir da draußen vor der Tür eifersüchtig gemacht haben. Herr Omura, lasst uns gemeinsam dieses...

Sie blickt sich immernoch grinsend um und hebt amüsiert die Augenbrauen.

verwüstete Bad verlassen. Darauf, dass es sich immer an uns erinnern wird!

Long Thien Omura 18.02.2016, 15:01

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Eine höchst intelligente Frau bist du. Kombiniert mit deiner umwerfenden Schönheit sollte ich dich besser an die Leine legen. Nicht, dass mir dich noch jemand klaut.

Er grinst und tätschelt ihre Hand, die mittlerweile auf seinem Arm liegt. Mit schwungvollen aber nicht sonderlich eleganten Schritten humpelt er mit ihr zur Tür und stösst sie auf. Vier Augenpaare starren die beiden an. Allesamt stecken sie in Gesichtern von Soldaten der Kitaiischen Armee.

Long hebt das Kinn etwas höher und führt Chen Lu grinsend an ihnen vorbei.

Meine Herren..

Chen Lu Yang 18.02.2016, 15:15

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Chen Lu nimmt Longs Komplimente mit gespielt gelangweilter Miene zur Kenntnis, kann sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen.

Bei einer solchen Beobachtungsgabe scheinst du mir ebenfalls ein recht intelligentes wesen deiner Gattung zu sein. Ich denke, dass es nur wenige Männer gibt, die es an Intelektualität ebenso mit mir aufnehmen könnten wir du. Also seid beruhigt. Für den Augenblick.

Sie grinst ebenfalls, als Long nun die Tür öffnet und den Blick auf zwei Soldaten freigibt. Chen Lu wirft sich die vermutlich immernoch recht ungezähmten Haare über die Schulter und schenkt den beiden eingewinnendes Lächeln. Diese stellen sich sogleich aufrcht hin und senken leicht den Kopf.

"Dame Yang"

Chen Lu krallt ihre Hand vor Vergnügen leicht in Longs Arm, tätschelt ihn dann jedoch gleich entschuldigend.

Ich hoffe, die Vorstellung hat unterhalten...

Ihr Blick wandert abschätzend auf Gürtelebene der beiden Männer, wird jedoch so schnell wieder abgelenkt, indem Long sie den Gang entlang führt, dass sie keine Unregelmäßigkeit erkennen kann. Was nicht heißt, dass sie nicht da ist.

Mit Long an ihrer Seite geht sie den Gang hinab und legt ihren Kopf einen Moment breit grinsend an dessen Schultern, wobei sie sich überaus bewusst ist, dass die Blicke der Wachen ihr, oder eher ihnen, folgen.

Long Thien Omura 18.02.2016, 18:22

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Als sie schon beinahe bei Longs Kammer angekommen sind, spürt Long noch immer die Blicke der Soldaten auf ihnen. Er grinst und legt Chen Lu die Hand auf den Hintern. Oh ja, sie haben sie gehört. Und oh ja es hat ihnen gefallen. Das konnte Long gerade an ihren Augen erkennen. Und mit geschwellter Brust und dieser absolut begehrenswerten Frau an seinem Arm, öffnet er schliesslich die Tür der Kammer.

Chen Lu Yang 18.02.2016, 18:33

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Chen Lu spürt Longs Hand auf ihrem Hintern, wartet jedoch noch, bis sie in Longs Kammer und hinter einer verschlossener Tür sind.

Wird da jemand besitzergreifend?

Sie zieht ermahnend die Augenbrauen nach oben, schmunzelt jedoch.

Vielleicht haben die beiden da draußen ja auch eine Mächtigkeit, die ihre Rüstungen ausbeult...

Long Thien Omura 18.02.2016, 19:03

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Besitzergreifend? Etwas prahlerisch womöglich. 

Er lacht und humpelt zur Liege, wo er sich mit einem Seufzer niederlässt. Er überkreuzt die Beine und legt die Arme unter den Kopf.

Womöglich wollte ich ja, dass sich ihre Rüstungen ausbeulen.. damit sie mich nur noch mehr beneiden. 

Er grinst und streckt den Arm nach Chen Lu aus.

Chen Lu Yang 18.02.2016, 19:37

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Chen Lu lächelt sanftmütig und geht dann zu Long hinüber.

Ist es nicht etwas gemein von dir, sie neidisch auf etwas zu machen, dass sie nie haben können werden?

Sie legt sich neben ihn, stützt sich jedoch auf ihre Ellenbogen, um Long bei seiner Antwort in die Augen zu blicken.

Long Thien Omura 18.02.2016, 19:48

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Ich habe Euch niemals versprochen, ein anständiger und netter Kerl zu sein, Dame Yang. 

Long dreht sich lachend auf die Seite, um Chen Lu etwas Platz auf der Liege zu machen, und blickt grinsend zu ihr auf. 

Ich suhle mich gerne etwas in meinem Glück, wenn mir das Schicksal etwas so wundervolles in die Arme treibt. 

Chen Lu Yang 18.02.2016, 20:13

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Nein, das hast du nicht...

Sie schmunzelt und schmiegt sich an ihn.

Aber ich liebe dich trotzdem...

Sie genießt erneut seine Nähe und seinen männlichen Geruch, auch wenn er etwas durch Rosen versüßt wurde. Sie seufzt und schließt die Augen, ihre Hände an Longs Brust gelegt.

Long Thien Omura 18.02.2016, 20:25

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Siehst du?

Long legt den Arm um Chen Lu und haucht Chen Lu lächelnd einen Kuss auf die Stirn, ehe er ebenfalls die Augen schliesst.

Glück.. pures Glück. Sag ich doch. 

Chen Lu Yang 18.02.2016, 20:35

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Chen Lu schmunzelt, sagt jedoch nichts mehr. Sie lässt ihre Augen geschlossen und schläft schließlich in Longs geborgenen Armen ein.

Long Thien Omura 18.02.2016, 20:52

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Long liegt noch eine ganze Zeit lang wach und lauscht Chen Lus regelmässigem Atem. Er hat noch niemals zuvor ein beruhigenderes Geräusch gehört. Bilder ziehen an seinem geistigen Auge vorbei. Chen Lus Höhle... Der Angriff im Moor, Lus Kuss mit diesem schmierigen Soldaten... Longs Sturz vom Pferd, wie Lu ihn gerettet hat, ihm ihr Pferd überlassen hat. Sein Kuss mit ihr oben auf dem Turm.. ihr Streit... der Dolchstoss.. seine Sorge, ob sie wieder gesund werden würde. Der Augenblick, als er erfahren hat, dass sie Mutter wird... dass er der Vater des Kindes ist. Die Schlacht, die Eisgiganten... und während die Gedanken an Ereignisse vorüberziehen, die Emotionen in Long hervorrufen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, fällt auch er irgendwann in tiefen Schlaf. 

Einige Stunden vergehen, ehe Long plötzlich mit einem Keuchen hochschreckt. Sein Herz rast wie wild und er sieht sich hastig im Zimmer um.

Chen Lu Yang 18.02.2016, 21:13

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Chen Lu reißt erschrocken die Augen auf, als sie eine ruckartige Bewegung neben sich vernimmt. Instinktiv greift sie nach ihrem Stiefel, wo normalerweise ein Dolch steckt, greift jedoch ins Leere. Also richtet sie sich blitzschnell auf und sieht sich bereit zum Angriff im Zimmer um. Erst nach einigen erschrockenen Momenten fällt ihr Blick auf Long.

Long! Alles in Ordnung! Du... Du hast nur schlecht geträumt! Ich bin hier! Alles ist gut!

Long Thien Omura 18.02.2016, 21:24

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Long sitzt kerzengerade auf der Liege und atmet hastig. Er ist durchgeschwitzt und verwirrt. Als er Chen Lus Stimme hört, dreht er so ruckartig den Kopf zu ihr, als wäre er ein gejagtes Tier, und sieht sie einen Augenblick lang erschrocken an. Langsam klärt sich der Nebelschleier, den der Traum in Longs Kopf hinterlassen hat. Er beruhigt sich allmählich wieder, erinnert sich daran wo er ist. Nur ein Traum. Es ist nur ein Traum gewesen Long. Du bist in Sicherheit... 

Chen Lu Yang 18.02.2016, 21:31

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Long!

Chen Lu nimmt erschrocken dessen vernebelten Blick wahr.

Hey, hörst du mich? Ich bin es, Chen Lu... Long,... kannst du mich hören? Das war alles nur ein Traum.

War es so für ihn gewesen, als sie ihn nach ihrem Traum nicht erkannt hat? Sie hofft nicht, denn das ist wirklich kein schönes Gefühl. So kalt und leer.

Long?

Long Thien Omura 18.02.2016, 21:38

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Long nickt abwesend und rückt zur Kante der Pritsche vor, wo er die Füsse auf den Boden stellt und seine Ellbogen auf den Knien aufstützt.

Entschuldige.. Ich wollte dich nicht erschrecken.. Es ist... alles in Ordnung.

Chen Lu Yang 18.02.2016, 21:49

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Chen Lu atmet erleichtert aus, da Long zu sprechen beginnt und verbietet sich selber, ihn dafür zu strafen, dass er ihr gerade eben einen wahnsinnigen Schrecken eingejagt hat. Stattdessen atmet sie mehrere Male ein und aus, während sie sich neben Long setzt und voller Sorge zu ihm hinüber blickt.

Willst du... darüber reden?

Zögernd legt sie ihren Arm mit der offenen Hand nach oben auf ihr ihm zugewandtes Bein, sodass Long, soltle er es wollen oder brauchen, ihre Hand nehmen konnte. Sie weiß nicht richtig, wie man in einer solchen Situation reagieren soll, immerhin war sie es bisher immer, die Albträume hatte. Nicht Long.

Long Thien Omura 18.02.2016, 21:55

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Long schüttelt den Kopf, während er auf seine Füsse starrt. Ja doch, er will darüber reden. Aber nicht mit Lu. Wie könnte er ihr erzählen, dass ihr eigener Bruder ihn im Traum verfolgt? Dass er ihn auf grauenhafteste Weise foltert und quält? Er streicht sich mit den flachen Händen übers Gesicht und vergisst dabei die Wunden. Doch immerhin holt ihn der Schmerz nun wieder gänzlich in die Realität zurück. Er blickt auf Chen Lus Hand und drückt sie mit seiner. Zu gerne würde er etwas sagen. Doch ihm fehlen die Worte.