Kaiserreich Drachenstein

So, jetzt sind wir hoffentlich ungestört. :)

*sich plötzlich in den Kaiserappartements wiederfindet*

Huch, wie sind wir denn jetzt so schnell hier her gekommen? ;)

*zwinkert verschwörerisch und holt einen kleinen, silbernen Stift hervor, der grünlich funkelt und der durch gläserne Einlagen einen Blick in das bewegte Innere aus silbernen und goldenen Zahnrädern, Stangen, Platinen und Federn gibt*

Taschenteleporter machts möglich. ;)

*Veuxin ungläubig anschaut*

Du besitzt einen Teleporter..? Aber, ich dachte.. oh.. *rot wird* Stimmt, ich hatte völlig vergessen, dass du im Prinzip ja auch ein Esturier bist.. :)

*lächelt* So, nun sind wir also ungestört... *Veuxin zärtlich und etwas scheu küsst* Herr Kaiser, was gedenkt Ihr denn jetzt mit Eurer Untertanin zu tun? ;)

Dafür zu sorgen, dass ich nicht nur ein Esturier ehrenhalber, sondern ein Esturier hochzeitshalber werde. ;)

*fingerschnipp, das Rauschen der Gaslampen nimmt ab, als das Licht niedrigergedreht wird. Veuxin zündet einen Kandelaber an und stellt ihn auf einen Tisch, der mit verschiedensten Köstlichkeiten gedeckt ist. Dann rückt er Euphemia den Stuhl zurück, während ein Streichquartett anfängt ausgewählte Stücke zu spielen*

Hast Du Hunger? :)

*beeindruckt und überrascht ist*

Wenn du mich so fragst... Ja, und wie.... ;)

*lässt Euphemia sich setzen, stellt sich neben sie und nimmt eine Vorlegegabel in die Hand*

Etwas Schweinebraten? Oder lieber Pasti? :)

*aufsteht und Veuxin die Gabel aus der Hand nimmt*

Oh Veuxin, ich bitte dich, setz dich doch.. Du hast schon so viel für mich getan, nun bin wohl ich an der Reihe, mich ein wenig zu revanchieren.

*sich eine Serviette vom Tisch nimmt, sie über ihren Arm legt und Veuxin sanft zu seinem Stuhl befördert*

Also, was darf ich dir servieren?

Ich hätte gerne eine Portion Euphemia mit Eis. :]

Willst Du heute nacht nicht hier schlafen? Es ist schon dunkel draußen und so eine schöne Dame wie Dich sollte man um diese Zeit nicht mehr auf die gefährlichen Straßen Pretannicas lassen. ;)

Du vergisst, dass ich mit dem Schwert sehr wohl umzugehen vermag, und wärst du nicht Veuxin würde ich diese Worte sogar als etwas beleidigend auffassen.. ;)

Doch da wir hier unter uns sind, muss ich dir gestehen, dass ich mich doch etwas fürchte, nachts, allein... *rot wird*

Nur das allein wär bestimmt nicht der einzige Grund für eine längere Rast hier. Es gäbe da bei weitem noch bessere. ;)

Sei um meine Sicherheit nicht besorgt. Ihretwegen müsste ich nicht verweilen...

So gebe mir die Ehre und verweile meinetwegen - ich brauche Dich an meiner Seite, wie Du Senhil und ich Zerron an unserer Seite brauchen. Du bist in letzter Zeit mein Lebensinhalt geworden, und ohne Dir erscheint mir das Leben nicht lebenswert. Bitte sag mir nur, dass Du diese Gefühle erwiederst, und ich will Dir alles geben, was Du verlangst und Dir eine neue Welt erbauen, in der Du aufblühen kannst wie eine Rose im Morgentau. Nur ein Wort...

EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIS

hört man von weitem den netten Eisverkäufer rufen

*Veuxin ungläubig anschaut und für einige Sekunden verlegen schweigt*

Ich halte im Stillen Gericht über mich und rufe als Zeugin die Vergangenheit. Was habe ich denn erreicht? Viel ist es nicht, dass ich dir, mein Kaiser, bieten könnte. Eine Königin, deren Reich nur durch deine gütige Hand gerettet werden konnte und das trotz aller barmherzigkeit deinerseits noch immer kurz vor dem Zerfall steht, und die sich ihrem Titel keineswegs als würdig erwiesen hat..

Doch sollte einst ein Stern, der meine Wege leitet, mit günstigem Aspekt auf mich hinweisen, inder er meine Liebe neu bekleidet, werde ich mich deiner Achtung würdig weisen. Dann werde ich laut von meiner Liebe reden; jetzt bleibt mein Kopf gesenkt, dir treu ergeben, in der Hoffnung mein neugefundenes Glück noch für einige Augenblicke halten zu können, ehe mich mein Schicksal wieder einholt...

Euphemia, ich liebe nicht Dein Können, nicht Deine Leistungen und nicht Dein Geschick, ich liebe Dich. Und glücklicher als mit Dir kann ich weder mit Deinem Können, noch mit Deinen Leistungen und auch nicht mit Deinem Geschick werden. Ich bitte Dich nicht als Dein Kaiser, sondern als Mann: Reiche mir Deine Hand und zusammen können wir glücklich und erfüllt der Unendlichkeit harren.

*ihre Hand in die seine legt und lächelt*

Es sind genau Worte wie diese, die mich vergessen lassen, wer und was ich bin. Sterne ziehen durch meine Seele, berührst du mich so wie jetzt, und verharren für eine Weile, wie Vögel, die einen Sommer lang im Glück erstrahlen und doch den Aufbruch zu ihrer alljährlichen Reise stets wehmütig in Gedanken halten. Und alsbald sie dann entschwunden sind, überfällt Kälte und Einsamkeit mich, überraschend und erwartet zugleich, und lähmt meine Gedanken.

Viel zu oft zwingt die Vernunft mich dann, meine Erinnerung hinweg von dir, hin zu Sinister zu führen.

*ihre Stimme wird leiser*

Sinister - dein Freund - mein König - und meine Vernunft zwingt mienen Verstand, ihm bis zu meinem Tode treu und ergeben zu bleiben. Doch was ist Verstand verglichen mit dem Herzen, das in deiner Gegenwart aufblüht wie die erste Frühlingsblume inmitten der weissen Winterlandschaft? Mit Vernunft existiert der Mensch nur, mit Leidenschaft jedoch lebt und liebt er.

*Veuxin umarmt und noch leiser spricht*

Lass mich meine Vernunft vergessen, Veuxin, ich bitte dich...

*ihn zärtlich und innig küsst*

Es gäbe nichts schöneres auf dieser Welt, als deine Kaiserin zu werden.

Mein Leben ist nun einzig und allein dem Deinen dienlich und nichts soll uns abhalten von unserem Glück in ewiger Zweisamkeit. Und soll der eiskalte Verstand uns nimmer nehmen können, was die Liebe uns gab wie die Sonne uns warme Sommerabende in grünen Weiden gibt. Euphemia, Deiner und auch meiner Willen, willst Du mich heiraten?

Ja, von ganzem Herzen. Ich liebe dich Veuxin.

*lächelt und Veuxin in die Augen schaut, ehe sie ihn erneut küsst*