Kaiserreich Drachenstein

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[Diskussion] Königsgelder

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Wenn wir das machen, sollten wir das per Edikt regeln. Mein Vorschlag:

Jeder, der König wird, bekommt ein gewisses Königsgeld, ich schlage mal 5000 Tuk vor. (1 Tuk = 7,9 Gramm Feingold = Momentan etwa 108,86 Euro; 5000 Tuk = etwa 544 309,24 €) Das dürfte locker genügen. Dieses Geld bekommt er, alle Ausgaben und Einnahmen dieses Geldes muss er aber verzeichnen und dem Kaiser in einem monatlichen Rechenschaftsbericht vorlegen. Ein monatliches Einkommen besteht aus Kost und Logis, jeder Kauf ist vor dem Kaiser zu rechtfertigen, zur Not werden Geldstrafen verhängt (wenn jemand von dem Geld sich einen diamantenbesetzten Goldumhang mit Samt/Seiden-Fütterung und Hermelin kauft).

Piritugd 02.12.2005, 23:21

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Ich würd sagen: 10000 Tuk, ohne Rechenschaftsbericht.

10 000 Tuk sind fast ein bisschen viel, soviel wird ja kein Mensch los.

Auf den Rechenschaftsbericht bestehe ich, bzw. wenn der wegfällt, muss aber dafür eingeführt werden, dass man bei Verlust des Königspostens die gesamten 10 000 Tuk abgeben muss.

Piritugd 02.12.2005, 23:58

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Wie wärs damit: Du erstellst ein PHP skript, dass dir einfach sagt, was vor sich geht? ;)

Wie wärs damit: Du erstellst eine neue Datei in Deinem Gehirn, die dir einfach sagt, was der Unterschied zwischen SimOn und SimOff ist? ;)

Lord Bohne 03.12.2005, 10:54

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Also, ich an meiner Stelle sage, dass das Königsgeld 500000 Tuk betragen soll, und dass man keinen Bericht machen muss. Niemand möchte seinem Chef sagen, was er im Rotlichtviertel gemacht hat. Außerdem interesiert es ja keinen, dass ich mir ein Weizenbrot und etwas Tee kaufe.

Das Königsgeld ist ja nicht dazu da, um sich im Rotlichtviertel zu vergnügen. :rolleyes:

Und 500 000 Tuk (etwa 55 000 000 Euro) ist viel zu viel. ;)

Und wie gesagt: Auf den Rechenschaftsbericht bestehe ich, bzw. wenn der wegfällt, muss aber dafür eingeführt werden, dass man bei Verlust des Königspostens das gesamte Königsgeld abgeben muss, und wenn man dann hoch verschuldet ist!

Tobias der Eroberer 03.12.2005, 12:39

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Wie schon gesagt, ich bin für ein dauerhaftes Einkommen (z.B. durch Steuern von virtuellen Bürgern....).

Warum jetzt die 500 000 Tuk auch noch gestrichen werden sollen, so dass die Provinzen ganz pleite sind, kann ich nicht verstehen...

Original von Tobias der Eroberer

Wie schon gesagt, ich bin für ein dauerhaftes Einkommen (z.B. durch Steuern von virtuellen Bürgern....).

Und wie willst Du die berechnen? 100 Ten im Monat mal die Bürgeranzahl einer Provinz? Das würde ja bedeuten, dass Pretanz etwa 40 Til bekommt, Malazien, Pelata und Vincaster je etwa 20 Til und Pisar etwa 10 Til - und das im Monat.


Warum jetzt die 500 000 Tuk auch noch gestrichen werden sollen, so dass die Provinzen ganz pleite sind, kann ich nicht verstehen...

Wo Du jetzt liest, dass die 500 000 Tuk der Provinzen gestrichen werden sollen, kann ich nicht verstehen...

Manys Taklon 03.12.2005, 13:21

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Also ich fänd den Vorschlag von Veuxin garnicht schlecht, aber das mit dem "Bericht" find ich dämlich...Und Steuern pro Bürger is auch nicht so gut, weil ich z.B. keinen Schimmer hab, wieviele Bürger in Pelata wohnen...

Was spricht denn gegen den Bericht?

VL wohnen:

- in Esturien: 3 Mio.

- in Malazien: 2 Mio.

- in Pelata: 2 Mio.

- in Pisar: 1 Mio.

- in Pretanz: 4 Mio.

- in Vincaster: 2 Mio.

Manys Taklon 03.12.2005, 13:33

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Aha. Ich mein, was soll man denn in so nen Bericht tolles reinschreiben? Wozu muss der Kaiser unbedingt wissen, wieso sich ein König einen Hut kauft?

So ein Bericht schaut etwa so aus:

Bericht zur Verwaltung der Provinzgelder im Monat Termophles / 24024



Ausgaben

1 x Drachenblut für Forschungszwecke

= 1500 Tuk

4 x Wurfdolch für privaten Gebrauch

= 8 Tuk

1 x verzierter Mantel für privaten Gebrauch

= 1 Tuk

200 x Pfeil für Ausrüstung der Schlossgarde

= 2 Tuk



Einnahmen

3 x 100 Ten für Steuern

= 300 Ten



2 x Strafe für zu schnelles Teleportieren

= 2 Tuk



1 x Strafe für übermäßigen Alkoholkonsum

= 1 Tuk

Würdest Du den Mantel jetzt von Deinem Privatgeld kaufen, müsstest Du ihn nicht in diesem Bericht auflisten. Wenn jetzt Lord Bohne also umbedingt ins Rotlichtviertel will, kann er das machen, wenn er allerdings nicht will, dass der Kaiser ihn deswegen schief anschaut, zahlt er die Vergnügungen von seinem eigenen Geld und muss diese Kosten nicht in den Bericht schreiben. Einnahmen der Provinz kommen natürlich auch in die Liste.

Manys Taklon 03.12.2005, 15:27

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Aha...Wenn du meinst das so machen zu müssen, bitte.

Entweder das oder kein festes Königsgeld, sondern welches, das man auf Heller und Pfennig zurückzahlen muss, wenn man nicht mehr König ist.

Also dürfen wir selbst die Steuern bei den virtuellen Bürgern festlegen...?

Ist ein ganz interessanter Ansatz. Man könnte die WiSim ja unter die große Überschrift LifeSim stellen - d.h. mit vielen Steuern wird eine Provinz unpopulärer, die Leute gehen in andere Provinzen usw.

Ein interessanter Ansatz finde ich! :)

Ich würde sagen, die Diskussion ist sowieso simon/simoff, Du hast oben ja auch schon von virtuellen Bürgern und ich von Euro gesprochen. ;)

Wäre denkbar, aber da kommen dann so viele Einflüsse zusammen, dass das kaum realisierbar ist. Das Einzige, was man machen könnte, ist sowas wie in Stronghold, wenn das Spiel jemand kennt. Da gibt es einen Beliebtheitsgrad des Lords, also des Spielers, der zwischen 0 und 100 liegt. Ab 51 aufwärts wandern Bürger zu, man bekommt neue Bürger. Wie viele, das hängt vom Beliebtheitsgrad ab. Bei weniger als 51 vom Beliebtheitsgrad her wandern die Leute ab. Einflüsse auf diesen Faktor bilden:

- Steuern

- Ernte

- Natureinflüsse (Wolfsbedrohung, Unwetter)

- Schönheit der Umgebung (Blumenbeete, usw...)

- Machtrepräsentation (etwa Galgen, Kundgebungen)

- Kriminalitätsrate (bei kleiner Machtrepräsentation, schlechter Ernte, usw... steigt diese)

- Religion (Kirchen, usw...)

So, das wars glaub ich. Das gibt dann pro Monat entweder Plus- oder Minuspunkte, je nach dem. Der neue Beliebtheitsgrad ergibt sich dann aus altem Beliebtheitsgrad +/- Plus-Minus-Punkte.

Sowas könnte man für Drachenstein auch entwerfen.

Piritugd 03.12.2005, 18:58

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Das wäre so ein Stronghold-ähnliches System.

Ich würde vorschlagen, dass:

1. Jeder König 25000 Tuk bekommt, mit denen er machen kann, was auch immer er will. Diese kommen auch nicht in einen Rechenschaftsbericht. Sollte er den Königsposten verlieren, muss er 24000 Tuk zurückzahlen. Sollte er diese nicht zur Verfügung haben, wird ihm stattdessen sein gesamtes verbleibendes Vermögen abgezogen, notfalls Gegenständ gepfändet.

2. Man weitere 25000 Tuk bekommt, die vollkommen der Provint gewidmet sein dürfen, und von denen man sich privat einfach nichts kaufen DARF. Diese werden in einem Rechenschaftsbericht mit sämtlichen Veränderungen niedergeschrieben, usw. wie oben. Sollte man kein König mehr sein, so gehen 25000 Tuk zurück an den Staat, einen Überschuss darf der Ex-König behalten, Schulden muss er selbst zurückzahlen.

Wie wär das? :)

Du hast meinen Beitrag nur überflogen richtig? ;) Dann wüsstest Du nämlich, dass

1) ich geschrieben habe, dass die Diskussion simon/simoff gemischt ist.

2) ich geschrieben habe, dass das das System aus Stronghold ist. ;)

Zu Deinem Vorschlag: Erstens viel zu viel Geld, zweitens: was sollte das bringen?

Piritugd 03.12.2005, 19:40

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Nein, ich habe ihn mit voller Aufmerksamkeit gelesen. Nur haben wir ihn zeitgleich erstellt, und ich habe noch acht Minuten länger als du gebraucht. Ich bezog mich daher nur auf das, was Tobias geschrieben hat.

Na gut, wir können auch 15000 Machen. Was das bringen soll: Ich finde, ein bisschen Geld sollte man als König schon haben, welches man auch dauerhaft hat. 60 Tuk sind ja nicht gerade die Welt... ;)