Kaiserreich Drachenstein

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[Diskussion] Wirtschaftssimulation

2.253 Aufrufe, 30 Beiträge.

Tobias der Eroberer 24.10.2005, 17:52

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Werte Mitglieder des Reichsconciliums,

Ich rufe sie heute zusammen um über unsere Wirtschaftsimulation, kurz WiSim zu reden.

Ziel dieser Diskussion ist eine gründliche Überarbeitung, die mehr Aktivität hervorrufen soll.

Ich möchte mit ein paar Worten über unsere momentane WiSim beginnen:

Wir haben zwei Grundbausteine einer soliden Wirtschaftssimmulation aufgebaut.

Eine davon ist die Bank. Da eine rein technische Realisierung noch nicht möglich ist, wurde diese nur per Hand gesteuert - und ich denke, sie funktioniert auch ganz gut - unterbrechen sie mich ruhig, wenn sie etwas anderes meinen.

Mit der Bank ist es unter Anderem möglich Überweisungen durchzuführen, ein wichtiger Faktor im nächsten Grundbaustein.

Dem Handel. Es gibt bereits einige Firmen, und auch auf den Marktplätzen wird schon ein wenig gehandelt.

Wir sehen also, ein Geld- und Besitzaustausch ist schon möglich.

Was als ultimativer WiSim-booster (so drücke ich es einfach mal aus) aber noch fehlt, ist Geld von außen.

Durch staatliche Ämter bekommt man beispielsweise als König 500.000 Tuk. Keine Frage - das ist genug.

Aber diese 500.000 Tuk kann man nicht einfach ausgeben. Sobald man nämlich als König entlassen wird, muss man 500.000 Tuk wieder abgeben - wohl dem, der hier noch sparsam war.

Ganz ähnlich verhält es sich auch mit anderen Gehältern, oder Adelsgeldern.

Alles auf Leihbasis - kann das der Weg zur Wirtschaftsaktivität sein?

Meine Antwort auf diese Frage lautet nein. Ein Motor kann nicht immer den selben Treibstoff benutzen, er braucht Geld von außen.

Was höre ich, wenn ich das sage? - Man kann ja auch noch mit Firmen Geld verdienen.

Ja, mit Firmen.

Wie sieht das hier aus?

Geld kommt nur von den reelen Bürgern. Kein Geld von Außen. Keiner ist so dumm und verschleudert das Geld, dass er später wieder zurückerstatten muss. Also genau das gleiche.

Ein Nullsummenspiel.

Ich möchte nicht nur schimpfen, sondern auch einen konstruktiven Vorschlag machen:

Wir haben zwei mögliche Wirtschaftsmotoren, die beide stillstehen. Lassen sie uns gemeinsam diese Motoren anlassen.

Mein konkreter Vorschlag ist noch nicht ganz fertig.

Aber er basiert auf zwei Grundsätzen:

Sowohl mit öffentlichen Ämtern als auch mit Firmen muss es möglich sein - ohne dass andere Bürger Geld verlieren - selbst Geld zu verdienen - und das dauerhaft und nicht auf einer Leihbasis.

Ich eröffne hiermit die Diskussion und hoffe auf viele kreative Vorschläge und Ideen! :)

Lord Bohne 24.10.2005, 18:17

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*applaudiert*

Sehr gut, sehr gut!

Tobias der Eroberer 24.10.2005, 18:56

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Herr Bohne, hätten sie meinen Beitrag genauer gelesen, so hätten sie festgestellt, dass die Kernaussage aus einer Aufforderung an die Mitglieder des Reichsconciliums zur Ausarbeitung einer neuen WiSim, bzw. Überarbeitung der alten WiSim bestand, und primär nicht weltbewegendes Neues enthielt, dem sie hätten zustimmen können.

Schön, nur mit einem Haken: Es sollte unter keinen Umständen ein Geld von virtuellen Bürgern eingespeist werden, das - wie es etwa bei der WiSim Freilands der Fall ist - einfach so mal kommt und dann dort bleibt. Es sollte ein geschlossener Kreislauf vorhanden sein. Noch ein Problem mit virtuellen Bürgern: Sie können nur Geld ausgeben. Produkte oder ähnliches verschwinden dann ewig in diesem "Moloch".

Übrigens hinkt dieser Vergleich mit dem Motor: Jede Wirtschaft besteht aus dem Transport von Gütern oder Geld von einem Ort/einer Person zum/zur anderen. Auch diese. Das Einzige, was eine gute Möglichkeit wäre, den Wirtschaftskreislauf anzukurbeln, wäre, wenn jeder ein paar neue NebenIDs erschafft, die dann kräftig was kaufen und sich so aktiv an der Wirtschaft beteiligen. Das wäre sozusagen die Alternative zu den virtuellen Bürgern und hätte den unglaublich charmanten Vorteil, dass sämtliche Computerprognosen wegfallen würden - eine RL-Person entscheidet, welches Produkt sie wie oft kaufen würde. Oder wir erstellen eine Art Abfrage der Bürger, in der jeder Bürger für den durchschnittlichen Besitz eines Bürgers Produkte kaufen kann. Dann wird ausgerechnet, welcher Bürger wie oft welches Produkt gekauft hat und dementsprechend Geld an die Ladenbesitzer gezahlt.

Da finde ich aber meinen ersten Vorschlag noch sehr viel Besser. Prinzipiell würde ich es aber trotzdem so lassen, wie es momentan ist. :)

Tobias der Eroberer 24.10.2005, 20:32

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Ich bin schon der Meinung, dass irdendwo neues Geld reinkommen muss.

Ich persönlich habe jedenfalls um die 500.000 Tuk auf meinem Konto und gebe diese nicht aus, weil ich genau weis, dass ich die wieder zurückzahlen muss. Nun gibt es ja die Möglichkeit dann Schulden zu haben, aber das ist nichts, was irgendjemand hier so wirklich haben will.

Zumal der psychologische Effekt das ganze noch verstärkt.

In Freiland habe ich (um jetzt mal ein Beispiel zu nennen) 100.000 FT und bekomme ein Gehalt von 10.000 FT pro Monat. Ich weis genau, dass ich diese 10.000 FT pro Monat bekommen werde (es sei den ich baue ganz-ganz-ganz großen Mist (z.B. script-kiddie spielen.)).

Ich kann gut Berechnungen anstellen.

Zum Beispiel kann ich sagen, ich werde mir jetzt ein Haus für 90.000 FT kaufen, denn ich weis genau, dass ich danach noch genügend Geld habe und auch noch mehr Geld bekommen werde.

In Drachenstein ist das nicht der Fall. Hier habe ich ständig zu rechnen, ob ich die 500.000 Tuk am Ende meiner Amtszeit wieder zurückzahlen kann, ohne Schulden zu machen.

Ein weiteres Argument:

Das Ganze ist unrealistisch. Wenn ich eine Firma habe, habe ich auch Herstellungskosten (z.B. Materialkosten), usw.

Dafür bekomme ich auch nicht nur ein paar Tuk pro Jahr, sondern es kommen viele Bürger zu mir und kaufen etwas ein.

Ich weis nicht, was dagegen spricht, diese Arbeit teilweise von virtuellen Bürgern machen zu lassen.

Du meintest: "Produkte oder ähnliches verschwinden dann ewig in diesem 'Moloch'."

Halte ich für falsch. Virtuelle Bürger werden wohl hauptsächlich nicht-unikate, also leicht wiederherstellbare Waren einkaufen.

Das Einzige, was eine gute Möglichkeit wäre, den Wirtschaftskreislauf anzukurbeln, wäre, wenn jeder ein paar neue NebenIDs erschafft, die dann kräftig was kaufen und sich so aktiv an der Wirtschaft beteiligen.

Dadurch kommt aber auch nicht mehr Aktivität herein.

Das Problem liegt nicht an der Anzahl der Bürger, sondern an dem knappen Geld (wenn wir mal davon ausgehen, dass niemand Schulden machen möchte, und das tut man, wenn man geliehenes Geld ausgibt).

Zumal meiner Meinung nach zusätzliche NebenIDs nur Sinn machen, wenn sie gut Simuliert werden und nicht nur als "Gelddruckmaschienen" benutzt werden....

Mich würde an dieser Stelle auch mal die Meinung der anderen Mitglieder des Reichsconciliums interessieren!

Piritugd 24.10.2005, 20:39

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Original von Tobias der Eroberer

Mich würde an dieser Stelle auch mal die Meinung der anderen Mitglieder des Reichsconciliums interessieren!

Hier hast du:

Prinzipiell unterstütze ich Tobias hier. Es ist einfach idiotisch, dass alles Geld, was im Umlauf ist, eigentlich gar nicht im Umlauf ist, weil es nur geliehen ist (mit Ausnahme der mikrigen 60 Tuk Startkapital).

Ich wär dafür, dass wir einfach nochmal jegliche Geld/Inventar-Transaktionen rückgängig machen, das Königs- bzw. Adelsgeld streichen, und dann jedem (abhängig seines Rangs als König z.B.) ein festes Monatsgehalt geben.

(Allerdings muss ich auch sagen, das, sobald ich jemals durch irgendwas nicht mehr König sein werde, ausbürgern werde, also interessieren mich dann Schulden hier nicht mehr. ;) )

Tobias der Eroberer 24.10.2005, 20:56

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Ich möchte darauf hinweisen, dass alles Startguthaben zurückzuzahlen ist, und somit nur eine Leihgabe ist.

[url]http://drakestrin.de/forum/thread.php?threadid=1169&boardid=113&styleid=1&sid=c01f453d2cf8ef88f783953807924814[/url]

Piritugd 24.10.2005, 21:01

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Oh, hab ich gar nicht beachtet. Aber da gilt auch wieder: Wen kümmern Schulden, wenn er gar nicht mehr Bürger ist?

Niemanden, das ist eine Möglichkeit, um Geld reinzubekommen in den Kreislauf. ;)

- Zum Königsgeld:

Das ist ja eigentlich nicht für private Zwecke gedacht, sondern für Zwecke der Provinz. Wenn nun jemand meint, diese Gelder zweckentfremden zu müssen für sein eigenes Wohlgefallen, dann bitte - soll er halt. Allerdings muss er damit rechnen, dass er dann große Schulden hat, wenn er vom Kaiser wegen veruntreuter Gelder gefeuert wird. ;) Ich gebe zu, das ist nur eine suboptimale Lösung, aber sie ist besser als nichts. Was sagt ihr dann zu faktisch - d.H. auf dem Papier - getrennten Kassen, es gibt also noch wie momentan 500 000 Tuk für jeden König - auch auf sein Konto - allerdings muss er monatlich schriftlich Rechenschaftsbericht ablegen beim Kaiser, wie er diese Gelder verwendet hat bzw. ob er Gegenstände von seinem Privatvermögen oder vom Provinzgeld bezahlt hat. Wird er irgendwann mal entlassen, so muss er die Summe, die laut dem letzten Rechenschaftsbericht - dem Entlassungsbericht sozusagen - für die Provinz vorhanden ist, dem Kaiser übergeben, welcher diese wiederum dem neuen König überlässt. So hat man immer Geld und kann trotzdem keine Schulden machen durch Abzug von 500 000 Tuk.

- Zu den Königsgehältern:

Lehne ich entschieden ab. Eigentlich sollte sich der Provinzhaushalt rein durch Steuern regeln lassen (welche wir übrigens auch für virtuelle Bürger geltend lassen machen könnten) und der König an sich ist abgesehen von den Vorteilen durch den großen Obulus eigentlich eher ein ehrenamtlicher Posten. Wieso sollte dieser bezahlt werden? Man muss sich vorstellen, dass es in der jeweiligen Provinz sicher viele Leute gibt, die auch ohne Bezahlung gern König wären. ;)

- Zu den virtuellen Gewinnen:

Wie stellst Du Dir das vor? Da bekommt jemand, der ein Großwarenlager leitet, monatlich soundsoviel Geld und jemand, der eine kleine Töpferei leitet, bekommt genauso viel? Dann sind wir ja beim unrealistischen freiland'schen System.

- Zum Kauf von Gegenständen durch virtuelle Bürger:

Es ist ja so, dass jeder Gegenstand, den ein Betrieb verkauft, vorher für einen gewissen Betrag hergestellt wird (sozusagen aus einem Warenlager für die Herstellungskosten geholt) und dann von dieser Firma im Inventar gelagert wird, bis ihn jemand kauft. Dieses virtuell zu simulieren ist also so gut wie unmöglich.

- Zum Geldfluss von außen:

Dann ist dieser ja gar nicht kontrollierbar - Inflation und Deflation wird freie Hand gegeben. Es besteht also keine Möglichkeit, den Wert des Tuks zu regeln. Am nächsten Tag ist es dann wie in Freiland und jeder ist Millionär, ohne Probleme zu haben. Worauf läuft es hinaus: Es ist nichts besonderes mehr, massig Geld zu haben, jeder hat sein Schloss und ein RICHTIGES Statussymbol ist dann eher ein vergoldetes Schloss, besetzt mit schwarzen Brillianten und einer Privatarmee von 500 000 Mann auf seinem Grundstück, dass gut ganz Drachenstein einnimmt. Also eigentlich ungeeignet. Es muss immer Reich und Arm geben, davon lebt der Kapitalismus. Geld an sich wird ja durch die Beschaffung von Gegenständen durch die Betriebe aus dem "Warenlager" ins System gebracht.

Was vergessen? ;)

Original von Veuxin

Niemanden, das ist eine Möglichkeit, um Geld reinzubekommen in den Kreislauf. ;)



- Zum Königsgeld:

Das ist ja eigentlich nicht für private Zwecke gedacht, sondern für Zwecke der Provinz. Wenn nun jemand meint, diese Gelder zweckentfremden zu müssen für sein eigenes Wohlgefallen, dann bitte - soll er halt. Allerdings muss er damit rechnen, dass er dann große Schulden hat, wenn er vom Kaiser wegen veruntreuter Gelder gefeuert wird. ;)

Hier werden dann aber zwei Dinge gemischt: Mein Privatguthaben und das Guthaben der Provinz.

Ist vollkommen unnötig, dass auf ein Konto zu legen....

Ich gebe zu, das ist nur eine suboptimale Lösung, aber sie ist besser als nichts. Was sagt ihr dann zu faktisch - d.H. auf dem Papier - getrennten Kassen, es gibt also noch wie momentan 500 000 Tuk für jeden König - auch auf sein Konto - allerdings muss er monatlich schriftlich Rechenschaftsbericht ablegen beim Kaiser, wie er diese Gelder verwendet hat bzw. ob er Gegenstände von seinem Privatvermögen oder vom Provinzgeld bezahlt hat.[...]

Es war ja schon immer mein Vorschlag Provinz- und Privatkonto des Königs zu trennen. ;)

So kann auch viel einfacher kontrolliert werden, ob der König Geld von der Provinz oder von seinen Privatguthaben ausgibt.

Weiteres Argument: Wenn ich für meine Provinz beispielsweise 5.000 Tuk für bessere Schulen ausgeben möchte, muss ich als König das vom Privatkonto (auf dem die 500.000 Tuk sind) aus überweisen. Sobald ich kein König mehr bin, muss ich allerdings 500.000 Tuk zurückzahlen - ergo habe ich 5.000 Tuk an privatem Guthaben verloren und stecke wahrscheinlich in den Miesen...

- Zu den Königsgehältern:

Lehne ich entschieden ab. Eigentlich sollte sich der Provinzhaushalt rein durch Steuern regeln lassen (welche wir übrigens auch für virtuelle Bürger geltend lassen machen könnten) und der König an sich ist abgesehen von den Vorteilen durch den großen Obulus eigentlich eher ein ehrenamtlicher Posten. Wieso sollte dieser bezahlt werden? Man muss sich vorstellen, dass es in der jeweiligen Provinz sicher viele Leute gibt, die auch ohne Bezahlung gern König wären. ;)

Ok, hier dazu mein Vorschlag:

Kein Königsgehalt. Aber:

An Steuern kommen bei jeder Provinz monatlich n Tuk rein. Die Variable n berechnet sich wie folgt:

[Virtuelle Bürger] * a Tuk + [Reale Bürger] * b Tuk = n

a und b sind festzulegende Variablen, zu beachten ist allerdings, dass b mehr oder weniger für die Beliebtheit der Provinz steht und somit um einiges größer ist als a.

-> Die Provinz bekommt nun dieses Geld auf das Provinzkonto.

Der König, der freien Zugriff auf das Konto hat, kann sich jetzt Geld auf sein Privatkonto überweisen - so viel er möchte.

Allerdings überwacht der Kaiser diese Überweisungen und kann dem König auch auf die Finger klopfen, oder feuern - wenn dieser es übertreibt..

Das wäre sowohl realistisch, als auch würde es ein wenig Geld für die Könige einbringen.

(short comment: Die Könige haben ganz schön viel zu tun: sie verwalten ihre Provinz, haben einen wichtigen Ministerposten, und vorallem sitzen sie im Reichsconcilium, dass ist anstregend und viel Arbeit. Ein bisschen Gehalt ist also schon angemessen...)

- Zu den virtuellen Gewinnen:

Wie stellst Du Dir das vor? Da bekommt jemand, der ein Großwarenlager leitet, monatlich soundsoviel Geld und jemand, der eine kleine Töpferei leitet, bekommt genauso viel? Dann sind wir ja beim unrealistischen freiland'schen System.

Das ganze im einzelnen müsste natürlich noch Besprochen werden, aber soviel schon jetzt:

große Firmen haben auch viele Probleme, wie z.B. Steuern, Streiks usw., also kann man das auch gut planen, um ein realistisches Prinzip zu erschaffen.

- Zum Kauf von Gegenständen durch virtuelle Bürger:

Es ist ja so, dass jeder Gegenstand, den ein Betrieb verkauft, vorher für einen gewissen Betrag hergestellt wird (sozusagen aus einem Warenlager für die Herstellungskosten geholt) und dann von dieser Firma im Inventar gelagert wird, bis ihn jemand kauft. Dieses virtuell zu simulieren ist also so gut wie unmöglich.

Sorry, ich versteh nicht, was daran so schwierig sein soll. Da kann man ja irgendeine Formel aufstellen.....

- Zum Geldfluss von außen:

Dann ist dieser ja gar nicht kontrollierbar - Inflation und Deflation wird freie Hand gegeben. Es besteht also keine Möglichkeit, den Wert des Tuks zu regeln. Am nächsten Tag ist es dann wie in Freiland und jeder ist Millionär, ohne Probleme zu haben. Worauf läuft es hinaus: Es ist nichts besonderes mehr, massig Geld zu haben, jeder hat sein Schloss und ein RICHTIGES Statussymbol ist dann eher ein vergoldetes Schloss, besetzt mit schwarzen Brillianten und einer Privatarmee von 500 000 Mann auf seinem Grundstück, dass gut ganz Drachenstein einnimmt. Also eigentlich ungeeignet. Es muss immer Reich und Arm geben, davon lebt der Kapitalismus. Geld an sich wird ja durch die Beschaffung von Gegenständen durch die Betriebe aus dem "Warenlager" ins System gebracht.



Was vergessen? ;)

Tolle Simulation, in der ein König arm ist und sich nichteinmal ein Haus kaufen kann.

Ich habe überhauptnichts dagegen, auch mal arme Menschen zu simulieren, aber dass das gerade Könige sein müssen....halte ich irgendwie für absurd.

Was vergessen?

Original von Tobias der Eroberer
Original von Veuxin

Niemanden, das ist eine Möglichkeit, um Geld reinzubekommen in den Kreislauf. ;)



- Zum Königsgeld:

Das ist ja eigentlich nicht für private Zwecke gedacht, sondern für Zwecke der Provinz. Wenn nun jemand meint, diese Gelder zweckentfremden zu müssen für sein eigenes Wohlgefallen, dann bitte - soll er halt. Allerdings muss er damit rechnen, dass er dann große Schulden hat, wenn er vom Kaiser wegen veruntreuter Gelder gefeuert wird. ;)



Hier werden dann aber zwei Dinge gemischt: Mein Privatguthaben und das Guthaben der Provinz.

Ist vollkommen unnötig, dass auf ein Konto zu legen....

Du siehst das in Konten, aber das ist eben falsch! Es wird nach dem entstehenden System keine Konten mehr geben. Jeder Bürger kann Geld mit sich rumtragen, er kann aber auch Geld zuhause deponieren oder zur Bank bringen, welche dieses für ihn verwaltet und er dafür eine Banknote bekommt, welche ihm erlaubt, soviel Geld von der Bank zu bekommen, wie auf der Banknote steht - Geldscheine eben. ;) Alles andere wäre so unmittelalterlich, dass man gleich Eisenbahnen fahren lassen könnte - die sind nämlich schon vor dem Kontensystem bei Banken entstanden. Folglich führt halt der König Buch über das Provinzguthaben.

Ich gebe zu, das ist nur eine suboptimale Lösung, aber sie ist besser als nichts. Was sagt ihr dann zu faktisch - d.H. auf dem Papier - getrennten Kassen, es gibt also noch wie momentan 500 000 Tuk für jeden König - auch auf sein Konto - allerdings muss er monatlich schriftlich Rechenschaftsbericht ablegen beim Kaiser, wie er diese Gelder verwendet hat bzw. ob er Gegenstände von seinem Privatvermögen oder vom Provinzgeld bezahlt hat.[...]



Es war ja schon immer mein Vorschlag Provinz- und Privatkonto des Königs zu trennen. ;)

So kann auch viel einfacher kontrolliert werden, ob der König Geld von der Provinz oder von seinen Privatguthaben ausgibt.

Weiteres Argument: Wenn ich für meine Provinz beispielsweise 5.000 Tuk für bessere Schulen ausgeben möchte, muss ich als König das vom Privatkonto (auf dem die 500.000 Tuk sind) aus überweisen. Sobald ich kein König mehr bin, muss ich allerdings 500.000 Tuk zurückzahlen - ergo habe ich 5.000 Tuk an privatem Guthaben verloren und stecke wahrscheinlich in den Miesen...

Eigentlich feuere ich nur Könige, wenn diese entweder totalen Schwachsinn veranstalten, oder aber nicht loyal sind. Folglich muss man da also keine Angst haben als Otto-Normalkönig. Aber das würde sich nach obigem Prinzip ja erledigen. ;)



- Zu den Königsgehältern:

Lehne ich entschieden ab. Eigentlich sollte sich der Provinzhaushalt rein durch Steuern regeln lassen (welche wir übrigens auch für virtuelle Bürger geltend lassen machen könnten) und der König an sich ist abgesehen von den Vorteilen durch den großen Obulus eigentlich eher ein ehrenamtlicher Posten. Wieso sollte dieser bezahlt werden? Man muss sich vorstellen, dass es in der jeweiligen Provinz sicher viele Leute gibt, die auch ohne Bezahlung gern König wären. ;)



Ok, hier dazu mein Vorschlag:

Kein Königsgehalt. Aber:

An Steuern kommen bei jeder Provinz monatlich n Tuk rein. Die Variable n berechnet sich wie folgt:

[Virtuelle Bürger] * a Tuk + [Reale Bürger] * b Tuk = n

a und b sind festzulegende Variablen, zu beachten ist allerdings, dass b mehr oder weniger für die Beliebtheit der Provinz steht und somit um einiges größer ist als a.

-> Die Provinz bekommt nun dieses Geld auf das Provinzkonto.

Der König, der freien Zugriff auf das Konto hat, kann sich jetzt Geld auf sein Privatkonto überweisen - so viel er möchte.

Allerdings überwacht der Kaiser diese Überweisungen und kann dem König auch auf die Finger klopfen, oder feuern - wenn dieser es übertreibt..



Das wäre sowohl realistisch, als auch würde es ein wenig Geld für die Könige einbringen.



(short comment: Die Könige haben ganz schön viel zu tun: sie verwalten ihre Provinz, haben einen wichtigen Ministerposten, und vorallem sitzen sie im Reichsconcilium, dass ist anstregend und viel Arbeit. Ein bisschen Gehalt ist also schon angemessen...)


Wenn Steuern von virtuellen Bürgern, dann aber auch Ausgaben - und zwar deftig, so dass es realistisch ist. Im Moment ist das ganze sozusagen vereinfacht: Der König kann Steuern von reellen Bürgern bekommen, aber nicht von virtuellen Bürgern. Dafür muss er Sachen wie Straßenbau, Wirtschaftsförderung, Bildungsgelder, Regierungsrepräsentation, usw... nicht berücksichtigen. Diese Sachen müssten dann eben berücksichtigt werden, wenn man Steuern für virtuelle Bürger einführt, alles andere wäre unrealistisch und dumm. Und das würde dann dazu führen, dass die Könige sehr viel mehr Arbeit hätten und bei sehr guter Arbeit im Monat am die 10 000 Tuk plus machen, bei sehr schlechter bzw. gar keiner Arbeit im Monat allerdings an die 100 000 Tuk minus machen. Und das wäre für viele Könige der Untergang, vor allem, weil das dann massig aktiv sein muss.

- Zu den virtuellen Gewinnen:

Wie stellst Du Dir das vor? Da bekommt jemand, der ein Großwarenlager leitet, monatlich soundsoviel Geld und jemand, der eine kleine Töpferei leitet, bekommt genauso viel? Dann sind wir ja beim unrealistischen freiland'schen System.



Das ganze im einzelnen müsste natürlich noch Besprochen werden, aber soviel schon jetzt:

große Firmen haben auch viele Probleme, wie z.B. Steuern, Streiks usw., also kann man das auch gut planen, um ein realistisches Prinzip zu erschaffen.

Streiks? Im mittelalterlichen Ambiente, wo man dann ohne Kündigungsfrist auf die Straße gesetzt wird und wohl innerhalb kurzer Zeit zum Bettler wird oder verhungert? :P Naja, zurück zum Wesentlichen:

"gut planen": Bedeutet seeeeehr viel mehr Aufwand bzw. Du müsstest BWL studiert haben, um da ein halbwegs realistisches und funktionierendes System zum Laufen zu kriegen.

- Zum Kauf von Gegenständen durch virtuelle Bürger:

Es ist ja so, dass jeder Gegenstand, den ein Betrieb verkauft, vorher für einen gewissen Betrag hergestellt wird (sozusagen aus einem Warenlager für die Herstellungskosten geholt) und dann von dieser Firma im Inventar gelagert wird, bis ihn jemand kauft. Dieses virtuell zu simulieren ist also so gut wie unmöglich.



Sorry, ich versteh nicht, was daran so schwierig sein soll. Da kann man ja irgendeine Formel aufstellen.....

Formeln sind immer Sachen, die nicht 100%ig funktionieren, und um gute Formeln aufzustellen, muss man mindestens - siehe oben - BWL studiert zu haben, um die Fakten zu berücksichtigen.

- Zum Geldfluss von außen:

Dann ist dieser ja gar nicht kontrollierbar - Inflation und Deflation wird freie Hand gegeben. Es besteht also keine Möglichkeit, den Wert des Tuks zu regeln. Am nächsten Tag ist es dann wie in Freiland und jeder ist Millionär, ohne Probleme zu haben. Worauf läuft es hinaus: Es ist nichts besonderes mehr, massig Geld zu haben, jeder hat sein Schloss und ein RICHTIGES Statussymbol ist dann eher ein vergoldetes Schloss, besetzt mit schwarzen Brillianten und einer Privatarmee von 500 000 Mann auf seinem Grundstück, dass gut ganz Drachenstein einnimmt. Also eigentlich ungeeignet. Es muss immer Reich und Arm geben, davon lebt der Kapitalismus. Geld an sich wird ja durch die Beschaffung von Gegenständen durch die Betriebe aus dem "Warenlager" ins System gebracht.



Was vergessen? ;)



Tolle Simulation, in der ein König arm ist und sich nichteinmal ein Haus kaufen kann.

Ich habe überhauptnichts dagegen, auch mal arme Menschen zu simulieren, aber dass das gerade Könige sein müssen....halte ich irgendwie für absurd.



Was vergessen?

Ein König ist in Drachenstein unglaublich reich - mit 500 000 Tuk kannst Du Dir ein unglaublich tolles Schloss bauen, mal zum Vergleich: Das Schloss zu Pretannica hat im gesamten Bauvorgang 611 000 Tuk verschlungen. Der König ist an sich ist übrigens eine Amtsperson, keine Adelsperson. Und dass diese nach ihrem "Sturz" das Provinzgeld wieder abgeben muss, ist verständlich.

Original von Veuxin

Du siehst das in Konten, aber das ist eben falsch! Es wird nach dem entstehenden System keine Konten mehr geben. Jeder Bürger kann Geld mit sich rumtragen, er kann aber auch Geld zuhause deponieren oder zur Bank bringen, welche dieses für ihn verwaltet und er dafür eine Banknote bekommt, welche ihm erlaubt, soviel Geld von der Bank zu bekommen, wie auf der Banknote steht - Geldscheine eben. ;) Alles andere wäre so unmittelalterlich, dass man gleich Eisenbahnen fahren lassen könnte - die sind nämlich schon vor dem Kontensystem bei Banken entstanden. Folglich führt halt der König Buch über das Provinzguthaben.

Sorry, erklär das bitte doch noch mal genauer. Ich kann mir darunter nichts vorstellen...:(

Wenn Steuern von virtuellen Bürgern, dann aber auch Ausgaben - und zwar deftig, so dass es realistisch ist. Im Moment ist das ganze sozusagen vereinfacht: Der König kann Steuern von reellen Bürgern bekommen, aber nicht von virtuellen Bürgern. Dafür muss er Sachen wie Straßenbau, Wirtschaftsförderung, Bildungsgelder, Regierungsrepräsentation, usw... nicht berücksichtigen. Diese Sachen müssten dann eben berücksichtigt werden, wenn man Steuern für virtuelle Bürger einführt, alles andere wäre unrealistisch und dumm. Und das würde dann dazu führen, dass die Könige sehr viel mehr Arbeit hätten und bei sehr guter Arbeit im Monat am die 10 000 Tuk plus machen, bei sehr schlechter bzw. gar keiner Arbeit im Monat allerdings an die 100 000 Tuk minus machen. Und das wäre für viele Könige der Untergang, vor allem, weil das dann massig aktiv sein muss.

Ok, dann sagen wir doch gleich, wir machens ganz einfach und machen gar keine WiSim, ja? So ähnlich läuft das momentan nämlich ab.

Streiks? Im mittelalterlichen Ambiente, wo man dann ohne Kündigungsfrist auf die Straße gesetzt wird und wohl innerhalb kurzer Zeit zum Bettler wird oder verhungert? :P Naja, zurück zum Wesentlichen:

"gut planen": Bedeutet seeeeehr viel mehr Aufwand bzw. Du müsstest BWL studiert haben, um da ein halbwegs realistisches und funktionierendes System zum Laufen zu kriegen.

Ich bin mir sehr sicher, dass sich viele Gründe finden werden, wenn wir das einmal machen. Jedenfalls ist es besser, jetzt mal etwas auszuprobieren, als zu warten, dass der liebe Zerron es erledigt.

Formeln sind immer Sachen, die nicht 100%ig funktionieren, und um gute Formeln aufzustellen, muss man mindestens - siehe oben - BWL studiert zu haben, um die Fakten zu berücksichtigen.

Ok, ich halte fest:

1. Keiner von uns hat BWL studiert.

2. Keiner von und möchte eine WiSim, für die man BWL studiert haben muss, um sie zu verstehen.

Passt für mich perfekt.

Ich habe jedenfalls nicht den Anspruch an Drachenstein, dass alles perfekt sein muss. Wichtig ist es, hieran Freude zu haben, und die gibt es auch mit einer einfachen WiSim - aber die WiSim deswegen nur auf die Bank und Startguthaben blankzunagen.....davon halte ich wenig. Jedenfalls bereitet es mir nicht viel Freude.....können die anderen mal was dazu sagen?

Ein König ist in Drachenstein unglaublich reich - mit 500 000 Tuk kannst Du Dir ein unglaublich tolles Schloss bauen, mal zum Vergleich: Das Schloss zu Pretannica hat im gesamten Bauvorgang 611 000 Tuk verschlungen. Der König ist an sich ist übrigens eine Amtsperson, keine Adelsperson. Und dass diese nach ihrem "Sturz" das Provinzgeld wieder abgeben muss, ist verständlich.

Der König ist Amtsadel ;)

Im Übrigen sind diese 500.000 Tuk ja gelinde gesagt für den After - da man sie wieder zurück zahlen muss.

Ich weis nicht genau, was du damit bezwecken willst, ob du die Leute an ihre Königjobs ketten willst, um damit noch_mehr_Kontrolle zu haben, oder warum.

17.11.2005, 18:05

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*hust*

Will der werte Kaiser mir nicht antworten? :)

Doch, wenn ich mal viel Zeit und Geduld habe. ;)

17.11.2005, 22:07

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Original von Tobias der Eroberer
Original von Veuxin

Du siehst das in Konten, aber das ist eben falsch! Es wird nach dem entstehenden System keine Konten mehr geben. Jeder Bürger kann Geld mit sich rumtragen, er kann aber auch Geld zuhause deponieren oder zur Bank bringen, welche dieses für ihn verwaltet und er dafür eine Banknote bekommt, welche ihm erlaubt, soviel Geld von der Bank zu bekommen, wie auf der Banknote steht - Geldscheine eben. ;) Alles andere wäre so unmittelalterlich, dass man gleich Eisenbahnen fahren lassen könnte - die sind nämlich schon vor dem Kontensystem bei Banken entstanden. Folglich führt halt der König Buch über das Provinzguthaben.



Sorry, erklär das bitte doch noch mal genauer. Ich kann mir darunter nichts vorstellen...:(

Also, folgendermaßen: Jemand hat ein Guthaben von 5000 Tuk. Davon sind 3000 Tuk von der Provinz. Dann führt er also Buch darüber, dass er 3000 Tuk für die Provinz hat.

Wenn Steuern von virtuellen Bürgern, dann aber auch Ausgaben - und zwar deftig, so dass es realistisch ist. Im Moment ist das ganze sozusagen vereinfacht: Der König kann Steuern von reellen Bürgern bekommen, aber nicht von virtuellen Bürgern. Dafür muss er Sachen wie Straßenbau, Wirtschaftsförderung, Bildungsgelder, Regierungsrepräsentation, usw... nicht berücksichtigen. Diese Sachen müssten dann eben berücksichtigt werden, wenn man Steuern für virtuelle Bürger einführt, alles andere wäre unrealistisch und dumm. Und das würde dann dazu führen, dass die Könige sehr viel mehr Arbeit hätten und bei sehr guter Arbeit im Monat am die 10 000 Tuk plus machen, bei sehr schlechter bzw. gar keiner Arbeit im Monat allerdings an die 100 000 Tuk minus machen. Und das wäre für viele Könige der Untergang, vor allem, weil das dann massig aktiv sein muss.



Ok, dann sagen wir doch gleich, wir machens ganz einfach und machen gar keine WiSim, ja? So ähnlich läuft das momentan nämlich ab.


Das hat sich ja inzwischen erledigt, wir haben ja eine funktionierende WiSim.

Streiks? Im mittelalterlichen Ambiente, wo man dann ohne Kündigungsfrist auf die Straße gesetzt wird und wohl innerhalb kurzer Zeit zum Bettler wird oder verhungert? :P Naja, zurück zum Wesentlichen:

"gut planen": Bedeutet seeeeehr viel mehr Aufwand bzw. Du müsstest BWL studiert haben, um da ein halbwegs realistisches und funktionierendes System zum Laufen zu kriegen.



Ich bin mir sehr sicher, dass sich viele Gründe finden werden, wenn wir das einmal machen. Jedenfalls ist es besser, jetzt mal etwas auszuprobieren, als zu warten, dass der liebe Zerron es erledigt.

Hat sich ja mittlerweile auch erledigt.

Formeln sind immer Sachen, die nicht 100%ig funktionieren, und um gute Formeln aufzustellen, muss man mindestens - siehe oben - BWL studiert zu haben, um die Fakten zu berücksichtigen.



Ok, ich halte fest:

1. Keiner von uns hat BWL studiert.

2. Keiner von und möchte eine WiSim, für die man BWL studiert haben muss, um sie zu verstehen.



Passt für mich perfekt.

Ja, möchte keiner, also. Dann lassen wir die virtuellen Gewinne. Passt für mich perfekt.


Ich habe jedenfalls nicht den Anspruch an Drachenstein, dass alles perfekt sein muss. Wichtig ist es, hieran Freude zu haben, und die gibt es auch mit einer einfachen WiSim - aber die WiSim deswegen nur auf die Bank und Startguthaben blankzunagen.....davon halte ich wenig. Jedenfalls bereitet es mir nicht viel Freude.....können die anderen mal was dazu sagen?

Sie ist ja auch nicht auf Bank und Startguthaben "blankgenagt". Sie hat lediglich keine virtuellen Gewinne, zumindest noch nicht. Aber WENN ich irgendwann mal virtuelle Gewinne haben will, dann richtig, nicht mit irgendeiner falschfunktionierenden Formel, sondern mit der Simulation durch NPCs oder durch virtuelle Arbeiter.

Ein König ist in Drachenstein unglaublich reich - mit 500 000 Tuk kannst Du Dir ein unglaublich tolles Schloss bauen, mal zum Vergleich: Das Schloss zu Pretannica hat im gesamten Bauvorgang 611 000 Tuk verschlungen. Der König ist an sich ist übrigens eine Amtsperson, keine Adelsperson. Und dass diese nach ihrem "Sturz" das Provinzgeld wieder abgeben muss, ist verständlich.



Der König ist Amtsadel ;)

Ja, und Amtsadel ist kein Adel. ;)


Im Übrigen sind diese 500.000 Tuk ja gelinde gesagt für den After - da man sie wieder zurück zahlen muss.



Ich weis nicht genau, was du damit bezwecken willst, ob du die Leute an ihre Königjobs ketten willst, um damit noch_mehr_Kontrolle zu haben, oder warum.

Zu dem mit dem Zurückzahlen gab es ja schon Diskussionsansätze und darüber lasse ich auch gerne mit mir reden, ich finde die Lösung auch nicht optimal. Aber ich finde sie besser als ein "Ich hab ja meine Sicherheiten, da kann ich ruhig mal die Staatsgelder raushauen"-System, bei dem dann ein potentieller Nachfolgekönig einen Provinzkontostand von sagenhaften 153 Tuk hat... Und ich will ganz sicher nicht Leute an ihre Köngsjobs ketten, es ist ja öfters eher andersrum, wie bei Piritugd, der sagt, dass er Drachenstein verlässt, wenn er mal nicht mehr König ist.

Piritugd 17.11.2005, 22:19

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Was glaubst du denn, warum ich nichts raushaue wie wild, auch wenn ich rein theoretisch könnte. Ich bin ja auch nicht gerade bestrebt, mein Geld zu verlieren. ;)

Veuxin, sag mir mal bitte, wie man Geld verdienen kann, dass

a) man nicht irgendwann zurückzahlen muss (=Staatsamt)

b) nicht auf dem Ausbeuten von unschuldigen anderen Bürgern beruht (=Firma)

Gar nicht. Hier herrscht ein kapitalistisches System, da basiert jeder Gewinn, ob Steuern oder ob Firmengewinne, auf dem Ausbeuten anderer "unschuldiger" Bürger, die das übrigens höchst freiwillig und mit Gegenleistung machen. Wir haben in diesem Falle sogar noch den Vorteil, dass Geld nicht alles ist, was man hier bekommen kann. Man kann etwa auch Diamanten oder lustige kleine Pilze sammeln, wenn man lustig ist, um Reichtum zu erlangen. Aber jeder Gewinn basiert immer auf Ausbeute einer Sache oder eines Wesens, bei Geld sogar immer auf der Ausbeute einer Person.

Von wem wird das Geld abgezogen, wenn ich jeden Samstag in die alte Mine gehe und mir dort Diamanten hole?

Original von Veuxin

[...] Aber jeder Gewinn basiert immer auf Ausbeute einer Sache oder eines Wesens, [...]

;)

Verkaufst Du diese Diamanten dann weiter, gilt das weitere:

Original von Veuxin

[...] bei Geld sogar immer auf der Ausbeute einer Person. [...]