Kaiserreich Drachenstein

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Leh Goni 20.04.2015, 12:05

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NEIN!!

Goni schaut nach oben und ballt die Fäuste

Denkt ihr wirklich, ihr könnt ihm auf diese lächerliche Weise helfen? Er wird reden und eure Geheimnisse preisgeben, verlasst euch darauf!

Sanraal 20.04.2015, 12:38

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Zunächst einmal stellte Sanraal mit Freude fest, das er nicht tot war. Leider waren die höllischen Schmerzen in seinem Kopf und in der Brust, welche er sich durch das Geschleudere erlitten hatte weniger erfreulich. Noch immer zappelten helle Punkte vor seinen Augen. Er aktivierte sein Chi zur inneren Heilung und blieb erst einmal einen Moment ruhig bis er sich wieder gefangen hatte.

Seltsam das es so spontan zum Blitzen und Regnen kam. Hatten die Himmlischen damit zu tun? Wohl kaum, auch wenn er es gerne so hätte. Diese waren in Ihrem Reich und liessen das Irdische Reich grösstenteils in Ruhe. Doch, so vermutete er, war wohl schon irgendeine Magie am Werke. Damit er indessen nicht noch einige Ohrfeigen kassieren musste erwiederte er schliesslich:

Wartet...  Ich höre Euch ja. Warum habt Ihr mich denn hier angebunden und nicht gleich beseitigt? Ich bin doch nur ein alter Zausel und noch dazu Euer Erzfeind. Nun gut, wir wurden uns noch nicht richtig vorgestellt und ich fürchte meine Manieren waren nicht die besten.  Mein Name ist Daoshi Sanraal He. Móshùjiā der Weissen Lehre. Nachfahre von Du Dsï Tschun dem Gütigen, welcher für die Zerstörung Stygiens die Verantwortung trägt. Nachfahre von Língsī huáng der unaufmerksamen Kaiserin welche durch Euren Lord Seth verführt wurde und von meinem Vater gerichtet wurde. Verzeiht das ich auf das Geschlecht der Leh nicht sonderlich gut zu sprechen bin.

Ihr seid zweifellos noch neu in deren Reihen. Einen derart starken Magier habe ich noch nicht kennen gelernt.

So Ihr sucht also die Himmelnah Jade. Also gut, wenn Ihr mich hier los bindet, werde ich Euch zu Ihr führen. Ich habe Sie einige Tagesreisen von hier gut versteckt. Ihr würdet Sie niemals ohne mich finden.

Sanraal wusste genau, er musste erst einmal auf Zeit spielen. Am besten auf VIEL Zeit. Er hoffte dieser unbekannte verursacher des Sturmes würde Ihm helfen. Oder vielleicht auch Darius.

Leh Goni 20.04.2015, 14:53

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Euer ... ihr seid ... Stygien ...

Goni ist derart ausser sich, dass er nicht realisiert, wie das Chi des Alten sich regeneriert. Mit mühsam unterdrücktem Hass spricht er weiter

Wenn ich mit euch fertig bin werdet ihr euch wüschen nicht geboren worden zu sein. Ihr werdet vielmehr den Tag eurer Geburt für den kurzen Rest eures erbärmlichen Lebens verfluchen, das garantiere ich euch.

Goni dreht sich um und läuft ein paar Schritte, nur um sich seine Wut nicht weiter anmerken zu lassen.

Sanraal 20.04.2015, 15:35

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Indess ist Sanraal nicht untätig. Leh Goni hätte besser daran getan Ihn auch zu knebeln. Die grösste Waffe eines Magiers ist nicht das Schwert. Auch keine Fulu, sondern sein Intellekt und seine Stimme. Er murmelt unmerklich eine Zauberformel und bewegt die Finger hinter seinem Rücken. Ohne jedes Geräusch trennt sich sein Schatten vom Meister und beginnt sich auf dem Boden vom Zauberer zu entfernen. Der Schatten sucht nach der Quelle der magischen Störung in der Natur, welche gerade eben noch Blitz und Donner verursacht hat. Der Verursacher ist schnell gefunden.

Sanraal staunt. Solche einem seltsam gekleideten Menschen ist er noch nicht begegnet. Ein freundliches Gesicht voller Lachfältchen. Eine seltsame Haarfrisur ohne den für Kitai so wichtigen Zopf der Ehre. Dafür aber mit einem Haarkranz um ein bloss geschorenes Haupt. Sein Gegenüber scheint freundlich und er scheint den körperlichen Freuden wie dem essen und trinken eher angetan.

Sanraal spricht zu seinem Gegenüber durch seinen Schatten:

Erschreckt bitte nicht. Ich bin der Schatten des Gefangenen an dem Baum da hinten. Helft mir bitte Freund. Ich bin ein Magier der weissen Lehre und heile alle Menschen hier. Jeder kann das bezeugen. Ich lebte friedlich auf diesem Hof. Bis die Kreatur die Ihr gegenüber seht gekommen ist. Sie ist aus dem untergegangenen Reich des Bösen namens Stygien. Das Land der Schlangen, des Giftes und des Todes. Er wird mich foltern um mir Geheimnisse zu entreissen. Versucht mich bitte los zu binden oder ersucht schnell jemanden um Hilfe für mich. Ich muss leider gehen. Der Schattenzauber erlischt sehr schnell wieder.

Damit löst sich der Schatten auch schon wieder auf und erscheint nun wieder an der alten Stelle, fest verbunden mit dem Magier. Sanraal kann nur hoffen das sein Appell auf ein offenes Ohr und Herz getroffen ist und das nun Hilfe unterwegs ist.

 

Fral Tack 20.04.2015, 15:53

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Wie, was ?

Tack sieht grade noch, wie sich ein dunkler Schemen in Richtung der zwei Personen beim anderen Baum bewegt. Hat er das wirklich gehört? Er schaut zum düsteren Himmel

Wie kann ich dem armen Mann helfen? Er scheint mir ein gütiger Mensch zu sein, ich habe die ganze Zeit über nichts Böses gespürt. Was kann ich tun?

Aus den Augenwinkeln sieht er einen Vorhang sich bewegen. Könnte vielleicht jemand im Haus sein? Jemand, mit dessen Hilfe er dem Alten zur Seite stehen könnte? Tack steht auf und schleicht sich so leise wie möglich zum Hauseingang.

Dort angekommen steht er vor verschlossenen Türen. Er klopft, erst zaghaft, dann heftiger.

Ich bin mir sicher, dass ich dort oben etwas gesehen habe ...

Celina Volmar 21.04.2015, 09:48

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Darius lässt das Fenster geöffnet und versucht so gut wie möglich alles mit zu bekommen, während er seine Tasche durchwühlt. Es muss sich doch irgendwelche Waffen finden lassen... Er findet eine Schere und einige Skalpelle und Messer. Zweifellos scharf genug um den Körper des Angreifers zu öffnen und ihm zielsicher Organe zu entnehmen oder ganze Gliedmaßen zu amputieren. Jedoch bezweifelt Darius, dass der Fremde lange genug still stehen wird, auch wenn Darius geübt genug ist nicht mehr als ein paar Minuten zu benötigen. Mit mehr Zeit und dem richtigen Material könnte ich diesem Leh einen waren Albtraum bescheren. Leider besitzt er weder das eine noch das andere. Verflucht noch eins! Das einzig Wirksame was er in seiner Tasche noch findet sind die verschiedenen Regenerationssteine. Wenn ich nur nah genug an ihn heran kommen könnte. Aber dann könnte ich ihn genau so gut abstechen.

Da vernimmt er ein klopfen an der Tür. Ein Klopfen? Wurde er entdeckt? Nein, zumindest glaubt er es nicht. Dieser Kerl tobt immer noch dort unten wegen Sanraal. Ein Komplize hätte sich einfach so Zutritt verschafft. Er wirft sich schnell seine Kutte über, der Großteil seiner Bandagen hat er noch nicht angelegt, und steckt die Skalpelle und die Steine ein während er die Treppe nach unten nimmt. Das Klopfen wird heftiger. Verdammt, mach doch nicht so einen Lärm! Ein gezücktes Skalpell in der Rechten öffnet er vorsichtig die Tür, bereit zu zu stechen.

Leh Goni 21.04.2015, 10:09

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So, werter Magier aus Kitai, dem Land des falschen Lächelns. Wenn ihr so gerne mit Dornen spielt, dann wollen wir mal sehen, wie sehr ihr sie wirklich mögt.

Leh Goni macht einen Schritt zurück. Während er unverständliche Wörter zischt führt er seine zu Klauen geformten Hände langsam vor seiner Brust zusammen. Als sich seine Finger berühren beginnt die Rinde des Baumes zu knirschen. Plötzlich wachsen viele kleine Spitzen aus dem Baum die sich wie tausend Krallen auf Arme und Beine von Sanraal zubewegen. Ganz langsam, so dass der Gefangene seine Situation völlig auskosten kann.

Ihr werdet reden, verlasst euch darauf, Sohn des Schlächters.

Sanraal 21.04.2015, 10:44

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Ein unterdrücktes Stöhnen entringt sich Sanraals Brust.

Ahhhhh...

Sanraal spürt die Dornen in seinem Rücken. Er kannte einmal einen Magier aus dem Westen der auf einem Bett aus Dornen zur Belustigung der Menge schlief. Wie dieser Magier spannte er alle seine Rückenmuskeln an. Das half, aber Sanraal war inzwischen Alt geworden. Der Rücken war nicht mehr so stark und so verspürte er trotzdem starke Schmerzen. Er sammelte seine Ihm noch verbliebenen arkanen Kräfte:

Hulug Na Ha Chu Cheh cha resistant ...

Sanraal spürte wie sein Rücken temporär erstarrt und eine zähe Lederne Masse wird. Der Schmerz blieb, aber die Dornen konnten Ihn jetzt zumindest nicht mehr durchbohren. Dieser Goni wollte Ihn wohl noch nicht Verhören, sondern erst einmal seiner ungebändigten Rache an Ihm fröhnen. In unverkennbarer Verachtung erwiederte er, in der Hoffnung das man Ihn irgendwo hörte:

Sohn von Schlangen, Ausgeburt des Bösen. Könnt Ihr nicht anderst als Eure Gegner zu Foltern? Das zeigt doch wie primitiv Eure Kultur ist. Glaubt Ihr das ein Móshùjiā der Weissen Lehre seine Geheimnisse durch Schmerzen verrät?

Sanraal war sich nicht sicher wie lange er die Torturen aushalten konnte. Aber er würde lieber sterben als das Geheimnis der Himmelnah Jade verraten.

Ihr habt mich noch nicht einmal gefragt was Ihr denn wissen wollt. Ihr bringt nur Schaden, Schmerzen und Tod, mehr könnt Ihr nicht? Ich speie auf Euch und den niedrigsten aller niedrigen Weltenverderber Seth. 

Leh Goni 21.04.2015, 12:00

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Na wenigstens fällt jetzt mal die Maske von euch ab und ihr zeigt euer wahres selbst. Gut so.

Und ich dachte eigentlich, die Frage wäre offensichtlich und ich hätte sie schon gestellt. Aber wenn ihr darauf besteht, spitzt (hihi) schön eure Ohren: Wo sind die Schlüsselfragmente mit denen man den Himmelstempel öffnet? Ich glaube ihr nennt sie Himmelsnah Jade oder so ähnlich. Wir neigen die Dinge etwas prosaischer zu betrachten und nicht allem und jedem einen Namen wie ein eigenes Gedicht zu geben. Auch wenn ich grade feststellen muss, dass mich das alles hier trotz des Regens ziemlich amüsiert. Aber ich plappere, eine unschöne Angewohnheit.

Also noch einmal, zum letzten Mal: Wo    sind    die    Fragmente?

Fral Tack 21.04.2015, 12:03

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Ausser Puste und kurz davor die Hoffnung aufzugeben hört Tack Schritte und wie die Tür einen Spalt breit geöffnet wird. Allerdings kann er nur einen verhüllten Schemen erkennen. Im ersten Moment durchfährt ihn ein Schreck. Er denkt er hätte es mit einem Gefährten des grausamen Kerls da draussen zu tun. Aber dann bemerkt er die fehlende Kälte und atmet auf.

Na endlich, bitte öffnet edler Herr. Vielleicht könnt ihr mir helfen dem armen alten Mann da draussen zu helfen. Er wird gefangen gehalten und soweit ich sehen konnte auch misshandelt. Das können wir nicht zulassen. Ich bin nur ein einfacher Mönch, aber vielleicht schaffen wir es gemeinsam etwas zu unternehmen. Bitte!

Sanraal 21.04.2015, 12:12

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Ahhhhh diese Dornen sind ja eine Wohltat bei meinem Rheuma. Aber nun ist es wirklich genug. Ich glaube ich gebe auf.

Ich habe Euch doch schon gesagt das ich die Artefakte an vier verschiedenen Orten vergraben habe oder? Jeweils ein paar Tagesreisen von hier. Wenn Ihr es wünscht bringe ich Euch dahin. Ich kann Euch ja schlecht sagen unter welchem Baum und Stein Ihr zu suchen habt oder? Geht wenn Ihr es nicht glaubt zum Bauern hinein oder erlaub es mir selbst meine Kammer auf zu suchen. Oben im ersten Stock ist meine Habe, darunter die Landkarte in der ich die Positionen verzeichnet habe. Selbst mein Gedächtniss lässt mich inzwischen im Stich so dass ich ... Ahhhhhh... es mir aufschreiben musste.

Celina Volmar 21.04.2015, 12:18

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Darius betrachtet den Mann der vor ihm steht eingehend. Dicklick, in einfacher Kleidung... Mönch? Er bezweifelt, dass dieser Kerl weiß worauf er sich einlässt wenn er Leh gegenübertritt. Andererseits... der Überraschungsmoment wäre sicherlich auf ihrer Seite. Und der dicke Kerl würde sicherlich die erste Attacke abbekomen. Vielleicht Zeit genug diesen Schwätzer das Skalpell in den Hals zu rammen. Ströme von warmen Blut... Darius wankt. Ihm wäre es lieber noch ein paar Bauern vor zu schicken... wo stecken die eigentlich?

Gleichgültig. Sanraal wird sicher nicht ewig durchhalten. Und dann wird auch er entdeckt werden. Eine Flucht ist bei Nacht und Regen sinnlos, es bleibt nur der Kampf übrig.

Gut. Versuchen wir ihn zu überwältigen.

Darius öffnet ganz die Tür und tritt nach draußen. Er holt aus seinen Taschen ein zweites Skalpell heraus und nimmt es in die andere Hand.

Leh Goni 21.04.2015, 13:11

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Ahhh, ihr geniesst es. Nun denn, wollen wir mal schauen, ob ich euch in Sachen Kräuterkunde ebenbürtig bin, Schlächtersohn.

Goni packt mit einer Hand das Gesicht des Mannes und drückt die Wangen soweit zusammen, dass der Alte den Mund öffnen muss. Dann zieht er mit der anderen die Zunge raus, weiter als nötig versteht sich, und spuckt darauf. Ruckartig lässt er ihn wieder los.

So, und nun will ich genau von euch wissen, wo jedes der Teilstücke sich befindet. An die Lüge mit der Landkarte glaube ich keine Sekunde.

Sanraal 21.04.2015, 13:24

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Daoshi Sanraal ist äusserst angewiedert. Er versucht möglichst den Speichel von Goni aus zu spucken. Dabei fängt sich die Gegend um Ihn an zu drehen. Er hat Tunnelblick und es ist Ihm enorm heiss. Sanraal schwitzt. Er ist vergiftet worden. Doch das Gift hat eine nicht gekannte Wirkung auf Ihn. Es schmerzt nicht und tötet Ihn auch nicht. Was zum...

Gewürm, was habt Ihr mir jetzt schon wieder angetan.... ich ... ich ... uff mir ist so schlecht. Was für ein wiederliches Gift habt Ihr mir eingeträufelt.

Wieso glaubt Ihr mir nicht. Natürlich gibt es keine Landk.....

Sanraal erschrickt. Er musste gerade zugeben das es keine Landkarte gibt. Es ist wohl besser wenn er kein Wort mehr sagt. Aber ein innerer Zwang verleitet Ihn den Satz zu beenden. Er kann es nicht mehr verhindern.

... Landkarte. Ich kenne momentan nur eines der Stücke.

Wie schrecklich, nicht nur das er ohne zutun Worte der Wahrheit spricht, er beantwortet auch die Fragen von Goni gegen seinen Willen".

Leh Goni 21.04.2015, 13:47

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Wie mir scheint bewahrheitet sich die alte Weisheit, dass man mit nettem Fragen und etwas Gewalt mehr erreicht als nur mit nettem Fragen.

Redet weiter, Alter Mann, ihr wollt es, ich spüre es. Ach ja, übersetzt könnte man es vermutlich "Serum der befreiten Wahrheit" nennen. Aber das tut nichts zur Sache. Sprecht weiter ...

Sanraal 21.04.2015, 14:18

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Ihr Himmlischen steht mir bei. Ich verrate dem Feind alle Geheimnisse...

Es sind insgesammt 4 Artefakte. Momentan kenne ich aber nur eines. Wir benötigen es hier um einen kranken Mann namens Darius zu heilen. Darius befindet sich im Hof im ersten Stock. Ich wollte Euch eine Falle stellen, denn ich weiss, dass er genau so verschlagen sein kann wie Ihr. Darius leide an einem alten Fluch Eures Meisters und wird mir helfen, denn ich werde Ihn heilen. Das ist der Grund für mein Hiersein. Das Artefakt ist noch in Pretannica bei einem Händler aber hoffentlich bald unterwegs nach hier her zu mir. Die Herzogin Celina Volmar soll es hier her bringen. Sie wird es nur Mir übergeben. Besitzt man eines der Artefakte verrät das Artefakt die Standorte der übrigen Teile. Und im Besitz von allen vier Artefakten kann das Tor zu den Himmeln geöffnet werden.

Nun quält mich nicht länger sondern tötet mich für die Schande, die ich jetzt gerade auf mich geladen habe.

Fral Tack 21.04.2015, 15:05

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Ich werde ihn ablenken und ihr tut ... was ihr halt tut. Ich glaube lange hält er nicht mehr durch.

Also auf drei

EINS - ZWEI -

und schon geht Tack um die Ecke des Hauses auf die nahestehenden Bäume zu. Er schickt ein kurzes aber inniges Gebet zu seinem Gott. In der Hoffnung das Richtige zu tun fasst er sich ein Herz und geht in weitem Bogen auf die beiden zu, darum bemüht, dem Fremden aus dem Haus eine Möglichkeit zu bieten ungesehen heranzuschleichen.

Und plötzlich hat er eine Eingebung, eine Idee was er sagen soll. Fral Tack atmet tief durch und gibt soviel Überzeugung in seine Stimme wie möglich

He, ihr da, was tut ihr da? Ist es nicht etwas nass hier draussen, kommt doch lieber rein ans Feuer und in die Wärme. Ich fürchte, es könnte hier draussen bald ziemlich kalt werden.

Celina Volmar 21.04.2015, 18:12

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Darius schnaupt vor Wut. Dieser Fremde hat Sanraal dazu gebracht alles zu verraten. Nun weiss er von seiner Existenz, seinen Namen, von der Herzogin. Als letztes bleibt ihm dieser Fettwans. Dieser Leh weiss nicht wie Darius aussieht. Darius zieht seine Schuhe aus, sie würden ihn nur verraten, und schleicht um das Haus herum. Er sieht wie dieser ''Mönch'' auf den Fremden zugeht und freundlich mit ihm spricht. Mit gezueckten Skalpellen pirscht er sich heran. Noch ein Stück, dann ist dein neu gewonnenes Wissen wertlos.

Leh Goni 22.04.2015, 09:59

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Das Knacken eines vor einigen Minuten noch dürren Astes lässt Goni herumfahren. Er sieht sich einer Gestalt gegenüber, die mit blitzenden und extrem scharf aussehenden Waffen vor ihm steht, bereit jeden Moment zuzustechen.

Da er sich nun drei Gegnern gegenüber sieht, überlegt er einen Moment lang was zu tun ist. Einen Moment zu lange.

Fral Tack 22.04.2015, 10:01

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Wie gesteuert nimmt Tack einen Ast vom Boden, holt aus und zieht ihn dem vermummten über den Kopf.

Dieser geht stöhnend zu Boden. Tack lässt sofort den Ast fallen und fängt an zu zittern.

Habe ich ihn ... er ist doch nicht ... ich kann doch ... ist er tot?