Die Zwillinge sind eins, Magus. Eine Seele in zwei Körpern.
klärt sie ihn auf und versucht einen passenden Vergleich zu finden.
Stell dir vor, dass sie ein Wesen seien, mit zwei Köpfen, vier Augen, vier Armen und vier Beinen. Nur dass sie nicht aneinander gebunden sind. Anthalia sieht und hört also auch alles was Antharius sieht und umgekehrt. Anthalia kann also genau beschreiben wie es aussieht wo sich Antharius befindet, sie ist jedoch kein Kompass. Und die ganze göttliche Welt hier verwirrt ihren Orientierungssinn um so mehr.
Im Grunde könnte Anthalia also jetzt entlang wandern bis ihr eine Gegend 'bekannt' vor kommt, doch Celina entscheidet sich für den einfachen Weg und marschiert mit Anthalia zu einem der Gor.
Währenddessen klärt sie Magus weiter auf.
Ihre Mutter war eine überaus fähige aber egoistische Magerin. Ich kannte sie gut. Als sie ein Kind erwartete glaubte sie unter allen Umständen eingreifen zu müssen und Zwillinge zu bekommen. Sie war ein vernarrt in Mythen und alten Geschichten und wollte unbedingt etwas ganz besonders gebärden. Zwillinge schienen ihr gerade recht.
Deshalb wandte sie einen Körper an den jungen Leib an und 'befahl' ihn sozusagen sich weiter zu teilen. Die Seele des Kindes war jedoch schon eingepflanzt und konnte sich nicht trennen.
Ich muss zugeben, dass sie fähig war, aber das was Anthalia und Antharius dar stellen hat sie sicher nicht beabsichtigt. Zusammen sind sie glücklich, vollständig und wirklich großartige Magier. Aber einzeln... recht hilflos. Als müssten sie verschiedene Dinge gleichzeitig vollbringen. Ihr weiterer Lebensweg steht noch nicht fest, aber sie sind sehr eingeschränkt durch ihr Dasein...
Entschuldigt, Gor.
beginnt Celina als sie das nächste Wesen erreicht.
Wir suchen Antharius. Ein Mensch mit rotem Haar und Sommersprossen. Magier. Der Bruder von dieser Dame hier.
Könnt Ihr uns weiter helfen?
Die Elbin ist sich bewusst, dass sie im Grunde nicht so viele Worte hätte sagen bräuchte. Wie viele Menschen könnten hier schon herumlaufen? Aber sie möchte Anthalia nicht in Verlegenheit bringen und formvollendet nach dem Weg fragen.