"Hört her, hört her!
Herzog Avinash Volmar lässt folgendes bekannt geben:
Um Diebsgesindel und Räubern im ganzen Herzogtum endlich das Handwerk zu legen werden diese ab sofort gnadenlos verfolgt. Die Tage des Raubens und des Mordens sind gezählt. Ihre Strafe für ihr ruchlosen Verbrechen soll der Tod sein der nach einer Verhandlung und einer klaren Verurteilung bei Schuldigkeit der angeklagten Verbrechen sie ereilen wird. Dieser wird durch erhängen, ertränken oder ersticken erbracht. Keinem soll das Haupt vom Kopfe abgeschlagen werden, da diese Strafe zu milde und zu schnell für die Verbrecher ist. Die Todesstrafe wird ab sofort nicht mehr von Henkern, sondern von Soldaten ausgeführt. Jeder Soldat wird mit dem Tode konfrontiert werden. "Töten für das Recht" soll nicht nur im Kriege gelten. Es gilt immer.
Die Leichname der Schuldigen werden nicht mehr beerdigt oder verbrannt. Sie werden zum Schloss des Herzogs oder wenn zu weit, zu einem Vertreter des Herzogs gebracht, der entscheidet was mit ihnen geschehen soll. Dies wird von Verbrecher zu Verbrecher entschieden, je nach dem wie dieser seine Opfer behandelte.
An allen Friedhöfen des Herzogtums werden steinernde Türme gebaut an denen Glocken im inneren befestigt werden. Einmal am Tag, zur Abendstunde sollen die Glocken einmal ertönen und das Volk soll seinen Verstorbenen gedenken.
So habt vernommen ihr Bauern, Bürger und Handwerker. So entschied es der Herzog, Avinash Volmar."