Kaiserreich Drachenstein

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In den Wäldern in Pretanz

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Fenrir Faeláréd 19.01.2016, 20:10

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Fenrir knallt das Bier auf den Tisch und muss kurz lachen.

Damit Ihr euch dann verkrümeln könnt? Nein, Ihr schlaft mit einem von uns beiden im Zimmer, mit wem, dürft Ihr euch aussuchen. Außerdem kennen Media und ich uns nicht viel länger als Ihr uns.

Fenrir leert mit einem Zug sein Bier und steht auf, bevor Gwen protestieren kann.

Ich bringe unsere Pferde in den Stall und hole mein Gepäck. Ihr könnt euch ja solange überlegen, wer auf euch aufpassen darf.

Er legt ein paar Münzen auf den Tisch um für die Getränke zu bezahlen und geht nach draußen.

Gwen Volmar 19.01.2016, 20:27

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Gwen bleibt mit Media am Tisch zurück und seufzt enttäuscht, während ihr Blick schweigend zwischen der Frau und dem nun weggehendem Mann hin und her schweift. Jetzt steht sie vor genau der Entscheidung, die sie so schwer zum Denken bringt. In einem Raum mit einer Frau, die sie vielleicht nur noch mehr verletzt, oder mit einem Mann... Komm schon, springt über deinen Schatten! Es gab auch durchaus sympathische und hilfsbereite Männer in den Büchern, die sie gelesen hatte. Gwen schiebt ihren Drink auffordernd in Medias Richtung und wartet mehrere Minuten auf Fenrirs Rückkehr. Als er zurückkehrt, schluckt sie fest, bevor sie all ihren Mut zusammenfasst.

Wenn es... für Euch in Ordnung ist, dann... werde ich mit Euch in einem... Zimmer nächtigen, Fenrir. Nehmt es mir nicht übel, aber ich traue Euch, Media, nicht.

Media Nocte 19.01.2016, 20:46

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Media ist verwirrt, als Gwen ihren Becher in ihre Richtung schiebt, sie versteht die Geste nicht und macht sich daher die nächsten Minuten darüber Gedanken, während sie an ihrem eigenem Drink nippt. Als Fenrir wieder aufgetauch ist, scheint sie zu dem Schluss gekommen zu sein, dass sie den Geruch einfach nicht länger ertragen wollte und konnte. Das nächste Rätsel stellt Gwens Satz dar.

Wieso sollte ich es euch übel nehmen? Es ist mir noch keine Situation in Erinnerung, der Vertauen aufbauen könnte. Obwohl diese angeschlagen scheint.

Fenrir Faeláréd 19.01.2016, 20:53

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Fenrir kommt mit seinem Gepäck auf dem Rücken durch eine Seitentür herein, macht kurz Halt an der Theke und redet mit dem Wirt, und tritt schkließlich neben den Tisch. Bevor er nachfragen kann, beginnt Gwen schon zu reden.

Er könnte nicht gerade sagen, dass er überrascht von ihrer Antwort wäre, immerhin hat sich Media bei Gwen äußerst unbeliebt gemacht, doch irgendwie hatte er sie doch nicht wirklich erwartet.

Nun gut.

Fenrir holt zwei Schlüssel aus seiner Manteltasche, die jeweils an einer Holzscheibe mit eingravierter Nummer hängen, und legt einen davon vor Media, auf dem Anhänger steht in Schwarz "13". Den, auf dessen Anghänger die Zahl "11" prangt, behält er.

Ich lege meine Sachen oben ab, dann können wir uns in die Stadt aufmachen.

Gwen Volmar 19.01.2016, 21:16

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Gwen blickt überrascht, oder auch nicht, zu Fenrir hoch. Seine Idee klingt äußerst einladend für sie.

Ich freue mich darauf.

Ein kleines Lächeln breitet sich auf ihren Lippen aus.

Vielleicht sollte ich vorher aber den Brief an IHN schreiben...

Fenrir Faeláréd 19.01.2016, 21:37

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Das hatte Fenrir fast vergessen!

Ja, stimmt. Dann kommt mit, ihr könnt dann dort in aller Ruhe schreiben. Ich werde auf euch warten.

Gefolgt von Gwen, erklimmt Fenrir die Treppen und gelangt so ins erste Obergeschoss. Vor ihnen erstreckt sich ein Gang mit jeweils vier Türen zur Linken und zur Rechten. Auf der anderen Seite des Flurs scheint es noch eine Treppe nach oben zu geben. Also steigen sie auch noch diese nach oben und kommen so in ein, nun kleineres, Geschoss, mit jeweils zwei Zimmern rechts und links und einem genau gegenüber der Treppe. Es ist, ebenso wie das Stockwerk unter ihnen größtenteils mit dunklem Holz verkleidet und die Türen scheinen sehr massiv zu sein. Auf ihnen prangt in Lettern aus Messing die Zimmernummer.

Die Beschriftung an den Türen scheint wohl jemand angebracht zu haben, der entweder viel Alkohol intus hatte, oder nicht so gut mit Zahlen war. Die Türen zeigen nämlich von links im Uhrzeigersinn: "12", "14", "11", "10", "13".

Fenrir tritt vor die Tür Nummer elf, die sich genau gegenüber der Treppe befindet und schließt diese auf. Vor ihm tut sich ein relativ großes Zimmer auf das mindestens dreimal so groß ist, wie das, das er letztes Mal gehabt hat.

Gegenüber von ihm ist eine Fensterreihe mit Vorhängen angebracht. Links steht ein Doppelbett an der Wand, auf dessen beider Seiten Platz zum gehen ist. Auf der Seite, die dem Fenster zugewandt ist, steht ein kleiner Nachttisch, der, aus einem hellen Holz gefertigt, überhaupt nicht ins Zimmer zu passen scheint. Der Boden und die Inennwände sind nämlich mit einem dunkelbraunen Holz verkleidet.

Gegenüber vom Bett steht ein Kleiderschrank und daneben ist eine unscheinbare Tür in der Wand. Außerdem steht noch ein kleiner Tisch mit zwei unbequem aussehenden Stühlen mitten im Raum.

Da wären wir.

Gwen Volmar 19.01.2016, 21:43

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Gwen folgt Fenrir nach einigen Bedenken nach oben. Alleine mjt dem Mann in ein Zimmer zu gehen, war nicht unbedingt ihre Absicht, jedoch hatte sie sich nunmal dafür entschieden. Als sie das Zimmer betreten und Gwen das erste Mal seine Einrichtung sieht, senkt sie verlegen und gleichzeititg entsetzt den Blick. Das hier hatte sie ganz sicher nicht beabsichtigt!

Ein... Doppelbett?

Media Nocte 19.01.2016, 21:53

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Media macht bevor sie hinaufgeht einen kleinen Abstecher zu Cosa Rara um das Pferd zu versorgen und ihr Gepäck zu holen. Anscheinend sind Gwen und Fenrir auch nicht viel weiter gekommen, da sie beide auf ihrer Etage noch direkt hinter der offenen Tür antrifft. Kurz schaut sie an beiden vorbei in deren Raum.

Um deine Frage zu beantworten; Ja, wie es scheint, ist dies ein Doppelbett.

Mit einer umgehängten Satteltasche und einem Reisesack unter dem Arm fischt sie ihren Schlüssel hervor. Bei erneuten Betrachten dessen runzelt sie die Strin 13... wie amüsant. So betrachtend steht sie noch einige Momente da.

Fenrir Faeláréd 19.01.2016, 22:01

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Nach Medias Kommentar, hört er die Tür zufallen. Da macht sich jemand Freunde.

Ich habe es auch nicht gewusst. Wenn ihr auf dem Boden schlafen wollt, so werde ich euch nicht daran hindern.

Fenrir legt sein Gepäck unter das Fenster.

Dann macht euch mal daran, den Brief zu schreiben. Ich würde gerne heute noch die Stadt ansehen.

Er kramt ein wenig in seinem Rucksack und holt einen Beutel heraus. Nachdem er diesen auf das Bett geworfen und die Schuhe ausgezogen hat, legt er sich auf dieses und beginnt,mit Hilfe von den Utensilien in dem Beutel, seine Messer zu reinigen und zu pflegen.

Media Nocte 19.01.2016, 22:13

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Als die Tür gegenüber in die Angeln fällt, schaut verdutzt auf. Hab ich schon wieder was Falsches gesagt? Gwen hatte doch nachgefragt. Sie hätten sich auch noch verabschieden können, auch wenn ich das ja für überflüssig befinde.

Schönen Abend.....

Leise stößt sie Luft auf.

Dann sind wir wohl wieder allein. Also ich... Nun denn

Ein müdes Lächeln zeichnet sich auf ihren Lippen an, als sie die Tür aufschließt.

Wenigstens etwas Gewohntes.

Gwen Volmar 19.01.2016, 22:15

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Gwen hebt sich diese Entscheidung für den Abend auf, ist sich jedoch ziemlich sicher, die Nacht auf dem Boden zu verbringen. Sie kann nicht von Fenrir erwarten, ihr das Bett zu überlassen, immerhin bezahlt er das Zimmer. Sie geht zur Kommode hinüber, während sich Fenrir auf dem Bett ausbreitet. In einer Schublade findet sie tatsächlich Papier, Feder und Tinte. Zufrieden macht sie sich auf zu dem Tisch und den Stühlen, wo sie nach einiger Zeit des Zögerns endlich die ersten Worte verfasst. Dann setzt sie wieder ab und überlegt eine weitere Weile. Sie verbringt eine ganze Ewigkeit damit, ihre Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Schließlich legt sie die Feder zur Seite und faltet den Brief sorgfältig. Dann lässt sie sich zurück in die Lehne sinken und starrt noch eine Weile vor sich hin.

Fenrir Faeláréd 19.01.2016, 22:23

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Als Fenrir fertig ist, sein Werkzeug zu putzen legt er alles beiseite und sieht dass Gwen nur dazusitzen scheint. Vor ihr liegt ein gefaltetes Stück Papier und daneben eine Feder.

Seid ihr fertig? Dann können wir ja aufbrechen. Den Brief müsst ihr wohl morgen abschicken. Ich glaube kaum, dass ihr heute noch einen Boten findet.

Er blickt aus dem Fenster. Ein roter Schleier hat sich über alles gelegt. Die Sonne muss wohl fast untergegangen sein.

Fenrir erhebt sich aus dem Bett, legt seine Stiefel und seinen Gürtel an. Allerdings lässt er alle Klingen, bis auf den Parierdolch, im Zimmer.

Gwen Volmar 19.01.2016, 22:37

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Gwen blickt leicht erschrocken zu Fenrir hinüber, als hätte sie vergessen, dass er überhaupt da ist. Sie nickt nur kurz als Zeichen ihrer Einverständnis. Dann schweift ihr Blick zu des Mannes Waffen und auch zu ihrer eigenen Armbrust, welche sie, seit sie vom Pferd gestiegen ist, stets mit sich herumgetragen hat. Doch für einen Spaziergang durch die Stadt schien sie ihr sichtlich unpassend.

Dürfte ich mir einen Dolch von Euch leihen?

Fenrir Faeláréd 19.01.2016, 22:54

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Fenrir grinst Gwen an.

Einen meiner Dolche? Könnt Ihr mit soetwas überhaupt umgehen? Und wo wollt Ihr ihn verstecken, zwischen euren Brüsten? Ich bedauere, dass dort vermutlich nicht genug Platz ist.

Er lacht kurz auf.

Wartet einen Moment, vielleicht habe ich etwas für euch.

Er kramt in einer Seitentasche seines Rucksacks und holt ein Stück Holz heraus, aus dem er mit einer kleinen Handbewegung ein Messer ausklappt. Es ist ungefähr so lang, wie Fenrirs Hand und nicht sehr breit. Man könnte es als Brieföffner oder Schnitzmesser verwenden, doch es sieht scharf aus.

Mit einer weiteren Handbewegung klappt er es wieder ein und reicht es Gwen.

Bitte sehr.

Gwen Volmar 20.01.2016, 07:20

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Gwen öffnet leicht entsetzt den Mund, presst dann jedoch die Lippen fest zusammen und verschränkt die Arme vor ihren Brüsten. Natürlich hatte er diesen Teil ihren Körpers betrachtet. Natürlich! Immerhin ist er ein Mann! Auch wenn sie ihm sein Grinsen gerne aus dem Gesicht schlagen würde, hätte sie wohl kaum eine Chance, ihm überhaupt nahe genug zu kommen. Mit immernoch leicht verachtendem Blick nimmt sie ihm das Messer aus der Hand und gibt widerwillig eine Antwort von sich.

Danke.

Dann verschränkt sie wieder die Arme vor der Brust, immernoch das Messer in der Hand und regt sich nicht weiter. Vielleicht ist es doch keine gute Idee, mit dem Mann in diesem Zimmer zu schlafen oder mit ihm durch die Stadt zu ziehen...

Media Nocte 20.01.2016, 18:00

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Wird fortgesetzt [url=http://drakestrin.de/thread/view/2246/2#post69875]in den Straßen Pretannicas[/url]