Kaiserreich Drachenstein

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Artefaktsuche

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Sanraal 10.04.2015, 13:05

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der Thread ist geplant als gemeinsamer Forführungsthread von "Daoshi Sanraals erste Schritte im Kaiserreich Drachenstein" und "Chancen, Möglichkeiten, Opportunitäten".

... In der Leere hallt eine Stimme.

Wir haben Ihn sobald als möglich hier her gebracht Herr. Er ist hier wie befohlen und kann uns hören.

So gebt Ihm die Stimme...

Es ist Daoshi Sanraals Stimme die in der Leere ertönt

Ihr Himmlischen. Hattet Ihr nicht befohlen ich solle mich fern halten? Verzeiht wenn ich schon wieder einen Fehler begangen haben sollte? Ich habe inzwischen auch einen Schüler und

... Sanraal Du schwatzt! Hör uns zu.  Wir haben Dich nicht wegen einem Fehler gerufen sondern um Dich zu warnen!

Verzeiht Ihr Himmlischen. Ich höre.

... Die alte Schlange ist im Osten erwacht. Sie schickt Ihre Boten aus um diese Welt zu versuchen. Das Artefakt, die Himmelnah Jade, das wir Dir senden ist nur eines von vier. Es genügt um deine jetzige Mission hier zu beenden. Aber sobald dies geschehen ist, wirst Du Dich auf die Suche nach den restlichen Drei Splittern machen...

... Ein Besucher wird kommen um Dich zu testen. Darum war es notwendig das Du hier bleibst. Es ist äusserst wichtig, das Du ihn davon abhältst nach Pretannica zu reisen. Hörst Du Vasall!! Er darf nicht zu früh nach Pretannica reisen, oder die Welt wie Du sie kennst wird in einen furchtbaren Krieg gezogen. Alles ist verloren wenn der Träger der Jade, Ein Händler und sein Begleiter, nicht zu Dir gelangen können...

...Wir haben dem Träger einen Beistand gesandt. Er ist dennoch in grosser Gefahr. Nur in einer starken Gemeinschaft wird es gelingen die Artefakte zu vereinen und das Tor zum Himmel zu öffnen. Weiht die  Herzogin ein sobald Sie zurück gekehrt ist. Aber NUR sie. Die Herzogin kann magischen Mächten entgegen treten. Fällt das Artefakt in die Hände des Feindes könnt Ihr Euch denken was geschieht...

...Nun geht ...

Himmlische, wie kann ich den Besucher erkennen und Ihn hindern?

...Geh Sanraal, erweise Dich als würdig...

... to be continued...

10.04.2015, 16:07

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[url=http://drakestrin.de/thread/view/2216]Chancen, Möglichkeiten, Opportunitäten[/url] (Fortsetzung auf Seite 5)

[url=http://drakestrin.de/thread/view/2192]Daoshi Sanraals erste Schritte im Kaiserreich Drachenstein[/url]

14.04.2015, 10:49

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Schweissgebaded wacht Sanraal auf. Was er hier von den Himmlischen hört ist alarmierend. Wenn der Feind die Artefakte an sich reisst und die Tore des Himmelstempels öffnen kann... undenkbar! Dies muss unter allen Umständen verhindert werden. 

Schnell zieht sich der Daoshi an und macht sich frisch. Wenn er demnächst einen Besucher empfangen soll, wird er sich vorbereiten müssen. Schutzzauber müssen vorbereitet werden. Noch weiss Sanraal nicht ob der Lord der Schlangen Ihm einen Assasinen oder einen Zauberer schickt. Er wird sich für beides rüsten.

Leh Goni 14.04.2015, 11:52

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Fortsetzung aus [url=http://drakestrin.de/thread/view/2230/last#post55555]Gesuch um Einbürgerung (Leh Gion und Leh Goni)[/url]

Auf der anderen Seite des grossen Wassers angekommen muss sich Goni erst mal orientieren. Eine entkörperlichte Reise zerrt enorm an den Kräften und hinterlässt Spuren. Zuerst einmal muss er wieder zu Kräften kommen, bevor er sich einem Daoshi in den Weg stellen kann.

Auf der Suche nach Nahrung und einer Möglichkeit seine Lieblingssucht zu stillen wird er zwangsläufig mit Menschen in Kontakt kommen. Er bereit sich innerlich auf manche dieser Begegnungen vor.

Sanraal 14.04.2015, 12:35

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In Sanraals Kemenate leuchtet ein Fu Lu an der Wand auf. Unmittelbar darauf spürt Daoshi Sanraal die Wirkung des Magischen Pergaments. Er spürt das in unmittelbarer Nähe eine höhere Magie benutzt wurde. Ist es der Feind? Natürlich kann das auch durch jeden anderen Zauberer verursacht worden sein, doch das wäre ein zu grosser Zufall und die Herzogin dürfte schon längst nicht mehr in der Nähe des Hofes sein. Sanraal murmelt laut:

Er ist also da, er hat nicht viel Zeit verloren

Noch immer weis Sanraal nicht, welchem Wesen er sich stellen wird. Jedoch eines ist sicher. Es ist ein nicht zu unterschätzender Gegner. Sanraal wäre sehr froh, er wäre noch in Kitai in seiner alten Schule, umgeben von seinen Schülern. Doch diesen Luxus hat er hier nicht. Er ist auf sich allein gestellt.

Nun denn so beginnen wir, denkt Er. Er begibt sich vor das Haus, setzt sich auf eine Bank und zündet sich eine kleine Bambuspfeife mit Kräutertabak an. Nun harrt er der Dinge...

Celina Volmar 14.04.2015, 13:13

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Darius währendessen hat sich in die Räumlichkeiten zurück gezogen um seine Dinge zu ordnen. Er hat von diesem Meister gelernt, sein Wissen erweitert und nachdem er Aufzeichnungen angelegt hatte musste er sich um jenes kümmern, welches er die ganze Zeit zu verdrängen versucht hatte, den Vorbereitungen für den erneuten Ausbruch seiner Krankheit. Die Bandagen sind vorbereitet, einige hat er voraussichtlich in Salben eingelegt, und doch... am liebsten würde er die ganze Medizin aus dem Fenster werfen.

Bald... bald bin ich geheilt. Nur ein wenig Geduld.

Schweigend blickt er zum Fenster. Draußen sitzt Sanraal. Er ist einfach nach draußen gegangen und hat sich vor den Hof gesetzt. Was ihn dazu gebracht hat, das weiß Darius nicht. Und wenn er ehrlich ist, interessieren ihn Sanraals Eigenheiten auch nicht.

Leh Goni 15.04.2015, 11:26

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Nachdem sich Leh Goni auf der Weide nahe einem der Höfe stärken konnte ist er nun auf der Suche nach einem Wirtshaus. Nicht nur der Informationen wegen die man dort bekommt.

Nach einiger Zeit findet er eines und öffnet die Tür, sucht nach dem Wirt und geht gemessenen Schrittes auf ihn zu.

Seid gegrüsst, Wirt. Hättet ihr die Freundlichkeit mir einen Krug eures stärksten Bieres zu bringen?

Mir scheint bei den Menschen ist es so, dass man mit einem netten Wort und einer Keule mehr erreicht als nur mit einem netten Wort. Aber eines nach dem anderen :)

Fral Tack 15.04.2015, 12:03

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Nachdem der einfache Mönch nun schon einige Tage das Reich erkundet hatte und mal zu Fuss, mal hinten auf einem vorbeifahrenden Wagen fahrend, selten auch mal in einem Fischerboot oder ähnlichen Gefährten unterwegs bereits viele Meilen von der Hauptstadt entfernt ist, macht er sich auf den Weg seine alte Heimat, oder zumindest deren unmittelbare Nachbarn, Arldroy, zu besuchen. Schliesslich hat er frohe Kunde vom Kaiser, der immerhin nicht abgeneigt schien in diplomatische Gespräche einzuwilligen.

Endlich wieder festes Land unter seinen Füssen ist er nun in Esturien angekommen.

Im Hafen von Portus Orbis fragt er die ersten Menschen, die ihm wie Einheimische erscheinen nach dem Weg zu einem Kloster oder einem Tempel.

Unterwegs, etwas ausserhalb der Stadt, wird er plötzlich von einem Mann in schwarzem Umhang angerempelt.

Oh, bitte vielmals um Entschuldigung, aber ich habe euch tatsächlich nicht gesehen und ...

Er verstummt als sich die Gestalt im Mantel kurz zu ihm umdreht und er eine viel zu helle, leichte, ja beinahe säuslende Stimme vernimmt: "Machht fasst gar nichtsss."

Etwas benommen von dem Eindruck reibt sich Tack die Augen, schüttelt kurz den Kopf und stellt verwirrt fest, dass der Fremde auch schon verschwunden ist.

Der muss es aber eilig haben ... Naja. Wo war nochmal dieser Tempel? Im nächsten Ort nördlich von hier? Zwei gemütliche Tagesreisen meinte der Mann im Hafen ... Nun denn, auf nach Alman.

Leh Goni 16.04.2015, 17:17

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Ah ja, das ist genau was ich meinte. Ist das Zwergenbier? Wisst ihr, Herr Wirt, es gibt nichts besseres auf der Welt als einen gut gefüllten Krug Zwergenbier. Nun gut, ausser vielleicht zwei Krüge mit Zwergenbier. Haha.

Sagt, ich bin auf der Suche nach einem Bruder aus meiner ... Heimat der vor kurzem hier angekommen sein muss. Sowas wie ein Mönch, einfach gekleidet, stets freundlich und allen gegenüber hilfsbereit. Ein herzensguter Mensch also. Es gibt wahrlich nicht mehr viele. Wisst ihr wo ich ihn finde? Er nennt sich Sanraal und ist da wo er herkommt ein grosser Lehrer.

"Ach, ihr meint den Kleinen mit der gelben Haut? Ja, der wohnt hier ganz in der Nähe. Wenn ihr die Strasse weiter nach Norden geht, Richtung Alman, dann kommt etwa auf halber Strecke ein kleines Dorf. Bloss ein paar verteilte Höfe, aber dort werdet ihr ihn sicher finden. Fragt euch einfach durch, den kennt hier mittlerweile jeder.

Habt ihr denn ein Gebrechen? Bestimmt kann er euch davon befreien oder zumindest Eure Schmerzen lindern."

Gewiss kann er das, ganz gewiss.

Gedankenversunken kramt Goni ein Goldstück aus seinem Beutel und reicht es dem Wirt.

Für eure Mühen.

Dann verlässt er das Gasthaus und geht Sanraals Schicksal entgegen.

17.04.2015, 13:22

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Nach einer gefühlten Ewigkeit zu Fuss erreicht Goni endlich das Gehöft auf dem dieser Magier zur Zeit wohnen soll.

Mhm, nichts magisches auszumachen. Vermutlich versteckt sich der Alte hinter irgendwelchen Fulus und anderen Schutzzaubern. Mal auf altmodische Weise probieren.

Ein Brausen erhebt sich und auf einmal hört man eine Stimme über der gesamten Gegend wie von Blitz und berstendem Felsen:

Daoschi Sanraal! Ich bin gekommen euch ein paar Fragen zu stellen. Wenn ihr sie mir freiwillig und ehrlich beantwortet habt ihr nichts zu befürchten. Mein Auftrag lautet genau so. Bestimmt kennt ihr die Lügen, die über meinen Herrn erzählt werden. Sie sind leider alle wahr! Haha. Kommt schon, macht es uns beiden einfach und gebt mir, wonach ich frage und in ein paar Minuten ist alles vorüber.

Sanraal 17.04.2015, 14:03

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Daoshi Sanraal ist nicht beeindruckt. Nur das ein Magier des alten Feindes so offen auftritt das es vermutlich im Umkreis von einigen Gehöften jeder gehört hat, gibt Ihm zu denken. Er muss sehr selbstsicher sein. Sanraal indess pafft erst einmal zermürbende Minuten lang weiter auf seinem Bänkchen und lässt den Gegner zappeln. Nach einer gefühlten Ewigkeit steht er gemächlich auf. Klopft sein Pfeifchen aus und stopft es erneut. Dann erst wendet er sich seinem Kontrahenten zu. Er mahlt mit seinen Händen einige Symbole in die Luft. Dann holt er ein Pulver aus einem Beutel und wirft das Pulver in die Luft. In der selben Lautstärke kommt seine Antwort durch den Wind zurück.

Seid gegrüsst Diener der Schlangen. Denkt Ihr ich wüsste nicht das Ihr kommt. Die Höflichkeit gebietet es, dass ich mit der Windstimme zurück antworte. Nun denn so soll es jeder hören. Diener des Seth. Frage mich was immer Du möchtest. Doch falls Du ein weniger offenes Gespräch wünschst, dann tritt hinzu, zeige Dich und sprich.

Leh Goni 17.04.2015, 16:18

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Der Wind frischt wieder auf, aber diesmal ist es kein Geräusch, sondern ein Schemen, der sich auf Sanraal zubewegt. Innert zwei, drei Augenblicken verdichtet sich der Schemen und nimmt Gestalt an. Die Fulus leuchten in allen Regenbogenfarben, aber da die Geheimnistuerei vorbei ist, interessieren die bunten Blätter Goni nicht mehr.

Er neigt den Kopf leicht zur Seite und nach vorne.

Ein bisschen mehr Privatsphäre käme mir durchaus gelegen ;) Und euch sicher auch. Aber da ihr mich zweifelsohne erwartet habt hielt ich es für angebracht, euch angemessen entgegen zu treten. Anschleichen ist etwas für Feiglinge. Und obschon wir beide auf unterschiedlichen Seiten des Flusses stehen ist Feigheit sicher das Letzte was ich euch unterstellen würde, Magier. Ihr könnt mich Goni nennen, das macht es einfacher ein Gespräch zu führen. "Diener des Seth" ist zwar richtig, klingt aber umständlich und hölzern.

Nun denn. Da ihr von meiner Ankunft wusstet wisst ihr gewiss auch, worum sich meine Fragen drehen. Und um euch und mir unnötige Verzögerung zu ersparen komme ich gleich zum Punkt: Wo ist die Himmelsnah Jade? Das eine Artefakt, einst verborgen im Gebiet des heutigen Kitai? Der Schlüssel zum himmlischen Tempel, ihr wisst schon. Vermutlich hat es hier das Aussehen eines Amuletts oder ähnlichem. Ihr habt Kenntnis davon, das braucht ihr gar nicht abzustreiten.

Celina Volmar 17.04.2015, 16:46

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Ein Schreck durchfährt Darius als der Wind die geschrieenen Worte von Sanraal und seinem Kontrahenten durch die Luft stürmt. Beunruhigt tritt er zum Fenster und tritt heraus. Bei diesem Geshcrei hätte er glatt damit gerechnet ein ganzes Heer aufmarschiert zu sehen, doch zuerst kann er niemanden erkennen. Erst nach und nach ist eine einsame Gestalt zu erkennen die sich dem Hof nähert. Dieser Sanraal war nicht ehrlich mit uns. Mit welchen dunklen Gesandten hat er hier zu schaffen? Darius könnte fluchen. Die Herzogin ist fort, natürlich mit ihrer Leibwache. Er ist und bleibt auf sich selbst gestellt. Ich brauche ein Schwert! geht es ihm durch den Kopf. Doch gleich darauf schallt er sich für diesen Gedanken. Es ist Jahre her, dass er ein Schwert in der Hand gehalten hat und noch länger seit seinem letzten Kampf oder Training. Nein, er wird hier verweilen und die Sache beobachten. Seine Augen spähen weiterhin zu dem Fremdling, während er sich so gut wie möglich an die Wand presst um selbst nicht gesehen zu werden. Falls dieser Fremde Sanraal zu Leibe rücken möchte, will er es vermeiden da mit reingezogen zu werden. Mit dem musst du alleine klar kommen, alter Mann... Ganz, ganz vorsichtig öffnet er das Fenster ein Stück weit um besser hören zu können.

Lasst euch nicht stören, ich möchte nur anmerken dass Darius auch noch da ist. Da er aber weder Kampfmagier noch Kämpfer ist wird er sich vornehm zurückhalten ;)

Sanraal 17.04.2015, 16:46

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ich spreche natürlich genug laut, das Darius jedes Wort versteht :)

Die bunten Fulu sind nicht nur reine Dekoration. Rund um Sanraal schiessen plötzlich spitze Dornen aus dem Boden und werden grösser je mehr sich Leh Goni dem Zauberer nähert. Wenn sich Sanraal bewegt gehen die Dornen mit. Sie entschwinden vor seinen Füssen und tauchen hinter Ihm wieder auf. Offenbar hält Daoshi Sanraal nichts von zu nahen Begegnungen.

Daoshi Sanraal beginnt herzhaft zu lachen. Dann sagt er

Ich bin erstaunt Goni, ohne Zweifel Leh Goni nicht wahr? Nun Ihr seid wahrlich der erste Eurer Art der mir derart direkt und unverblümt sagt warum Ihr wirklich gekommen seid. Ich hätte eher erwartet das Ihr mir wie ein hungernder Wanderer erscheint und mich heimlich ausfragt, oder ein armer Kranker... etwas in der Art, so wie es doch Eure allgemeine List ist. Ich hätte Euch schon eine interessante Geschichte erzählt, glaubt mir das nur.

Himmelnah Jade gehört den Himmlischen und nicht dem Fürsten der Erde. Artefakte dieser Art werden auf Zeit dem Reich der Sterblichen verliehen. Und wenn wir schon so offen sind, glaubt Ihr denn wirklich ich würde Euch das Portal zu den Meistern der Himmel all zu bereitwillig öffnen? Fragt Euren Meister doch lieber, ob er es nicht lieber bei dem derzeitigen Patt der Kräfte belassen will? Das letzte Mal als die Götter mit einander im Krieg lagen ging Euer Reich Stygien als Ergebnis unter. 

Natürlich habe ich das Artefakt nicht direkt hier bei mir. Wie jeder vorsichtige Mann begegne ich nicht meinem Feind mit dem Artefakt in der Hand. Vielleicht ist das Artefakt aber ganz in der Nähe. Ich möchte Euch die Freude beim suchen natürlich nicht verderben. Ihr solltet vielleicht auch einige der Bauern hier befragen. So habt Ihr den langen Weg wenigstens nicht umsonst gemacht lieber Goni.

Kommt doch gerne hin und wieder her damit wir ein Tässchen Jasmin Tee trinken und uns über unsere Herren austauschen können.

Celina Volmar 17.04.2015, 16:51

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Himmelsjade? Tor zum Himmel? Sehr interessant... aber warum tötet er ihn nicht! Sogar ich kann sehen dass dieser Fremde vor Mord nicht zurückschreckt... Doch andererseits wäre es interessant ihn aus zu fragen... wenn ich ihn nur auf meinen Tisch bekommen könnte...

Solche und ähnliche Gedanken gehen Darius durch den Kopf, den die Worte in normaler Lautstärke hat er erst ab Sanraals Erwiederung mit bekommen.

Leh Goni 17.04.2015, 17:04

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Nein, gewiss nicht allzu bereitwillig, dessen war ich mir schon bewusst. Und ich erwartete auch nicht, dass es leicht werden würde. Aus diesem Grunde ist einer meiner Brüder zur Zeit in Pretannica unterwegs und sucht nach dem Händler, der im Besitz der Himmelsnah Jade ist.

Na, Alterchen? Wankt die zur Schau gestellte Zuversicht? Ich denke auch die Zeit für lange Reden ist jetzt vorbei!

Bei den letzten Worten holt Goni aus und für einen Moment sieht es so aus, als wollte er ihm seine Hände entgegenschleudern. An ihrer statt fliegt ein gewaltiger Feuerball auf Sanraal und die Dornen zu.

Sanraal 18.04.2015, 20:31

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Die unvermittelte Heftigkeit des Angriffs überrascht Sanraal. Sein Gegner ist so gar nicht wie er Ihn eingeschätzt hätte und vor allem ist er viel viel stärker als erwartet. Sanraal schafft es in letzter Sekunde seine Hände hoch zu reissen und einen Fulu in die Luft zu werfen. Mit einem Handkantenschlag zerteilt er den Fulu. Beim brechen des dünnen Pergaments umgibt eine Glocke eines magischen Schildes Sanraal. Doch zum einen ist der Feuerball aus nächster Nähe gezaubert und zum anderen mit einer ungeheuren Macht gesprochen worden. Hätte der Gegner nicht damit gerechnet, dass der Daoschi diesen Zauber irgendwie parriert, der Magier hätte sich selbst gleich mit eingeäschert. Leider kommt Sanraal diese Erkenntniss zu spät. Sein Gegner hat selbst sein Leben riskiert und war Ihm daher einen Zug vorraus. Sanraal steht leider unvorteilhaft direkt an der Hauswand.

Der Feuerball prallt mit voller Macht auf das Schild welches in tausend Farben aufleuchtet. Eine Ohrenbetäubende Explosion folgt. Zwar wird dadurch die Kraft des Feuers neutralisiert, aber der Aufprall schleudert Sanraal mit derart viel Gewallt, in hohem Bogen 6 Meter nach hinten, an die Hauswand. Sanraals harter Dickschädel mag schon einiges in seinem Leben erduldet haben. Diesmal aber hilft alles nichts. Er prallt mit dem Kopf and die Wand und sieht nur noch lauter Sterne.  

Sanraals Kopf dröhnt wie eine Glocke. Er geht in die Knie und kämpft mit der Schwärze die sich in seinem Kopf langsam breit macht... Rote und schwarze dunkle Wolken wallen in seinem Bewusstsein. Dann beginnt wohlige Wärme aufzusteigen als die Ohnmacht naht ... Er verliert den Kampf seine Sinne zusammen zu reissen. Seine letzten Gedanken sind nur noch ... nach Pretannica ... Herzogin warnen!!! Dann eine Welle der Verzweiflung ... dann Stille ...

Fral Tack 20.04.2015, 11:45

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Angelockt durch die "Stimmen im Wind" die anscheinend mindestens über mehrere hundert Meter zu hören waren, kommt Fral Tack an die Kampfszene heran und versteckt sich sofort hinter einem Baum. Er ist viellicht 40 oder 50 Meter von den Beiden entfernt und ist wie gelähmt. Ein echter Magier ... und diese andere Gestalt ... Das war doch der Rüpel, der ihn vor kurzem angerempelt hatte. Genau.

Tack setzte sich hinter dem Baum auf den Boden und machte das, was er in solchen Situationen meistens tut: Er betet.

Es ist schon eine Weile her, ich weiss. Und ja, meistens versuche ich auch selber die Probleme aus dem Weg zu räumen. Aber hier weiss ich nicht, womit ich es zu tun habe. Was sind das für Menschen, wenn es denn Menschen sind, die da mit Stacheln und Feuer gegeneinander kämpfen. Mir scheint nur, der alte Mann hätte sich bloss gewehrt, verteidigt. Über den Grund des Kampfes weiss ich nichts. Bitte sorge du nun dafür, dass der Böse bestraft wird. Dir wird schon was einfallen, so wie immer. Danke.

Es dauert nicht lange, da ziehen sich Wolken am Himmel zusamen.

Leh Goni 20.04.2015, 12:00

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Musst du denn ohnmächtig werden, Alterchen? Was fange ich denn jetzt mit dir an? Nun ja, niemand sonst hier wie es scheint. Die Bewohner der Umgebung sind wohl alle zu feige dir zu helfen, hä? ;) Aber gut, wollen mal schauen, was die Methoden eures Kaisers denn so bewirken, schliesslich habe ich nur ein paar Fragen an dich ...

Goni tätschelt die Wange des alten Mannes, aber nichts geschieht. Es muss ihn ziemlich hart getroffen haben. Er packt den alten, der gar nicht so leicht ist wie er aussieht, zieht ihn zu einem etwas abgelegenen Baum und fesselt ihn daran. Dann geht er zum Haus und holt sich einen Eimer mit Wasser und bohrt ein kleines Loch in den Boden. Nachdem er den Eimer über dem Kopf des Alten angebracht hatte versucht er ihn durch leichte Ohrfeigen wieder zu Bewusstsein zu bringen. Als er endlich aufzuwachen beginnt fängt Goni an auf ihn einzureden.

Wollen wir doch mal sehen, ob du nicht zu reden anfängst. Ich habe schliesslich Zeit. HALLO? Alterchen. Ich sehe doch, dass du nicht mehr schläfst, also kannst du auch gleich anfangen mir die Auskünfte zu geben die ich brauche. Und vergiss deine Fulus, du hast nämlich keine mehr.

Wenn auch die Folter noch nicht die gewünschte Wirkung zeigt, so hilft sie doch dabei, den alten Magier zu wecken

Fral Tack 20.04.2015, 12:03

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... und nach einigen Minuten verdichten sich die Wolken, es fängt an zu blitzen und donnern. Kurz darauf ergiessen sich die vermutlich heftigsten Regenüsse über diesen Landstrich den Esturien je gesehen hatte.

Tack lächelt, nachdem er gesehen hat was die vermummte Gestalt vor hat.

Hehe, ich liebe deinen Humor!