Kaiserreich Drachenstein

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Gesuch um Einbürgerung

1.217 Aufrufe, 7 Beiträge.

Sanraal 07.01.2015, 12:12

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Hochedler Veuxin II. Kaiser von Drachenstein, Hochedle Herren.

Erlaubt mir die Gunst einer Vorstellung meiner niederen Person verbunden mit dem Gesuch mich als Bürger in Eurem schönen Lande nieder zu lassen.

Mein name ist Sanraal. Als Móshùjiā aus dem fernen Kitai, welches weit hinter dem Maer Kleanis Notis liegt bin ich gelehrt und der derzeit beste meines Faches in den arkanen Künsten der reinen und weisen Lehre. Niemals wird etwas Schadenbringendes von mir ausgehen, daher fürchtet bitte nicht ich würde gar Unheil über das Volk bringen.

Versucht mich nicht mit mordlüsternen Ansinnen wieder Eure Gegner und sinnet nicht nach unsittlichen Vorteilen oder gar unzüchtiger Ausschweifung. Hier zu helfen verbietet mir meine Lehre.

Doch wenn Eure Brunnen versiegen, die Frucht der Äcker krankt, ein geliebter Mensch vergiftet wurde oder eine Not im Land wütet, dann biete ich Euch gerne meine bescheidenen Dienste an. Auch gegen Vampire und Drachen kann ich Euch mächtige Schutzzauber wirken.

Ich helfe den hilfsbedürftigen ohne Entgelt und den Reichen gegen entsprechende Barschaft. Als gut betuchter seid gewiss, meine Dienste sind hervorragend jedoch nicht billig. Vom einfachen Manne verlange ich oft nicht mehr als einen Gefallen.

Verzeihet bitte das ich so plötzlich hier erscheine. Ich musste überstürzt meine Heimat verlassen da der Kaiser per Dekret und bei Todesstrafe alle Magie verbietet. Hier unterscheidet er, in seiner nicht so endlos geglaubten Weisheit leider derzeit auch nicht zwischen Gut und Böse. Auf der Flucht misslang mir leider der sonst so zuverlässige Portal Zauber und ich erwachte, mit grimmigen Kopfschmerzen, in der schönen Stadt Portus Orbis.

Eine Rückkehr ist hinsichtlich des herrschenden Misstrauens gegenüber der Magie in meiner Heimat zur Zeit sehr unwahrscheinlich. Daher gewährt mir bitte in Güte, meinen Lebensunterhalt hier weiter zu bestreiten.

Zur Beurkundung meiner Fähigkeiten und als Zeichen meiner Dankbarkeit akzeptiert bitte den beiliegenden Fu Talisman. Verbrennt Ihn in Eurem oder eines Freundes Hause und Eure Frauen werden die nächsten 7 Tage fruchtbar sein.

Mit tief empfundenem Dank und Euer haus sei gesegnet durch die Himmlischen

Sanraal, Daoshi (Lehrmeister) der Shangquing-Schule, Himmelsmeister des Dao

Ehrenwerter Daoshi Sanraal,

es ist mir eine große Freude, Euch hiermit als neuen Bürger des Reiches zu begrüßen, wie es Euch als Recht im Rahmen [url=http://drakestrin.de/encyclopedia/view/44]Des Gesetzes[/url] gegeben ist. :) Nun seid Ihr frei, im Reichsconcilium zu wirken, und steht weiterhin unter meinem besonderen Schutz. Allerdings möchte ich Euch bitten, nicht gegen Vampire und Drachen vorzugehen, denn mögen Sie auch in Eurer Heimat gefährliche Kreaturen sein, so sind sie hier oftmals ehrbare Bürger, oder gar ... Kaiser. ;) Wisst Ihr bereits, [url=http://fc09.deviantart.net/fs71/f/2010/131/9/8/Kaiserreich_Drachenstein_by_NotYourStyle.png]wo Ihr Euch niederlassen möchtet[/url]?

Syrwanos 07.01.2015, 13:29

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Hört von dem Neuankömling von einem seiner Anhänger.

Ein Neuankömling aus einem fernen Land? Mit neuartiger Magie?

Das könnte amüsant werden. Sehr amüsant...

Sanraal 07.01.2015, 14:26

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Oh vielen Dank Edler Veuxin ent Drakestrin-Rumata. Mein Herz ist erfüllt von Freude und hoffnungsvoller Erwartung in die Zukunft. Es erfreut mich das Ihr mich mit meinem Titel ehrt.

[/AKTION]Macht einen Kotau (ehrerbietigen Gruß in dem man den Kopf neigt) bis fast zum Boden] Entschuldigt bitte die in Unwissenheit der lokalen Umstände begangene Verfehlung gegen die werten Völker der Vampire und Drachen und natürlich gegen den Kaiser. [/AKTION]

Ihr müsst wissen, in der Tat stellen Vampire und Drachen in Kitai eine nicht unerhebliche Ungemach der Bevölkerung dar. Hier musste ich schon oft Siegel an Haustüren anbringen so dass nicht etwa das Dach abbrenne oder ein Familienmitglied abhanden komme. Ich freue mich jedoch zu hören, dass in diesem schönen Lande all diese Geschöpfe der Natur in Frieden miteinander verkehren. Ach möge der Kaiser eines nahen Tages auch seinem Verwandtem Volke in Kitai ein solch friedfertiges Gemüt verschaffen.

Wenn es Euch denn sinnvoll erscheint würde ich gleich in Portus Orbis bleiben. Dies hätte den Vorteil das ich recht schnell auch andernorts erscheinen könne insofern es meine Pflichten verlangen. Aber selbstverständlich sollt Ihr wissen dass Ihr jederzeit über mich und meine Kräfte verfügen dürft. An welcher Wirkungsstätte Ihr auch für Angemessen haltet. Doch erlaubt bitte mir meinen Hausrat mitzunehmen. An dem es mir derzeit, aufgrund der Hast meiner Umsiedelung, leider zwar jetzt noch mangelt, welcher sich aber sicher bald einfindet. Hättet Ihr ein günstiges freies Quartier? Ich bin sehr bescheiden. Ich benötige auch keine Möbel ein Lager aus Stroh und ein Dach über dem Kopfe wird vorerst genügen.

Wenn mir das Glück hold ist werde ich versuchen meine Schule hier wieder aufzubauen. Es wird nicht zu Eurem Ungemach sein. Denn unsere Lehre ist sehr hilfreich in vielen Beziehungen. Und als Lehrer unterrichte Ich natürlich auch Schüler.

Denn Ihr wisst ja sicher: Der weise Mann mag die Berührung der Natur auf seiner Haut lieben. Der kluge und gesunde Mann jedoch bleibt im Trockenen.

Auch Grüsse an Euch Nobler Syrwanos. Ich hatte noch nie die Gelegenheit von Drachen zu lernen. Wendet Euch gerne an mich. Ich hoffe wir können einiges nützliches Wissen miteinander austauschen.

Wenn Ihr mich bitte entschuldigen möchtet. Ich benötige zunächst einige Ingredienzien die ich in der Umgebung in der Natur suchen möchte. Ich fühle mich derzeit noch zu verletzlich ohne meine Vorräte. Aber ich freue mich ab dem morgigen Tage die ersten Knochenbrüche zu heilen oder auch einem bisher zeternden Eheweib ein liebendes Herz zu schenken hihihi…

Ich verbeuge mich vor Euch, Daoshi Sanraal.

Portus Orbis ist eine ausgezeichnete Wahl, ehrenwerter Daoshi! Ich kann Euch eine kleine Summe zukommen lassen, die es Euch ermöglichen wird, Euch in Portus Orbis ein Zimmer zu mieten, sofern Euch dies genehm ist.

Als Neuling in Drachenstein versucht Gondric, sich schon mal die eine oder andere Bekanntschaft aufzubauen. Nachdem er sein Gespräch mit der Gräfin beendet hat geht er vorsichtig - er mag einen Kundigen der arkanen Künste nicht erschrecken - auf den kleinen Mann mit dem spitzen Hut zu, verbeugt sich auf traditionelle Kitaiische Weise und sucht das Gespräch

Daoshi Sanraal,

bitte entschuldigt meine Wenigkeit. Es ist mir eben zu Ohren gekommen, dass ein Meister der arkanen Künste unter uns weilt. Und verzeiht meine Direktheit, aber führt ihr möglicherweise Bücher, Schriftrollen oder Folianten in einer Sprache derer ich mächtig bin, und das sind einige, mit euch die ihr mir gegen ein entsprechendes Entgelt als Vorlage für Kopien für eine gewisse Zeit anvertrauen würdet? Ich werde wohl, wenn es der Gräfin gefällt, demnächst auf Kalya in Firent übersiedeln und wollte, bevor sich die Gelegenheit zu einem Austausch möglicherweise so schnell nicht mehr ergibt, eben diese nutzen um mich mit einem Meister seines Fachs über alte Schriften aus zu tauschen.

So ihr dem vergorenen Getreidesaft unserer kleinen Mitbürger nichts abgewinnen könnt, dürfte ich euch vielleicht in den nächsten Tagen in meine künftige Unterkunft auf eine Tasse Tee einladen?

Nachdem Gondric sein Anliegen vorgebracht hat vollführt er die angebrachte Geste und Verneigung in Vollendung, so gut er es eben aus den Büchern seiner Heimat entnehmen konnte

Sanraal 08.01.2015, 11:03

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Daoshi Sanraal hatte den gestrigen Tag zunächst damit zugebracht Kräuter und Incredenzien zu sammeln. Diese wurden fleissig in der Ihm einzig noch verbliebenen Habe, einem Beutel mit seinem Zauberbuch und einigen Fläschchen seltsamer Tinkturen sowie Talismanen hinzugefügt. Später am Tage überliess Ihm ein Wirt ein Gästezimmer nachdem Sanraal zwei betrunkene und streitlustige Zecher mittels einem Schweigezauber zur Reson gebracht hatte. Auch sonst machte er sich nützlich wo er konnte und erhielt dadurch auch schon erste Güter. Sehr erfreut nimmt er das Angebot von Veuxin ent Drakestrin-Rumata zur Kenntniss:

Daoshi Sanraal verbeugt sich artig.

Hochedler Veuxin ent Drakestrin-Rumata,

vielen Dank für Euer grosszügiges Angebot. Ich benötige nicht viele Mittel denn ich habe bereits begonnen erste Bekanntschaften zu schliessen. Aber ich stehe natürlich in Eurer Schuld. Bitte verfügt in Zeiten der Not über mich.

Ein freundlicher Nachbar war so gut und hat mir bereits etwas zu Essen und neue Kleider gebracht und die erste Nacht in dieser Herberge konnte ich noch frei logieren. Dem Nachbarn habe ich übrigens ein Mittel gegeben, dass seine Kürbisse auf dem Feld für die nächste Ernte auf die doppelte Grösse anwachsen lässt. Das Mittel ist ein sehr niederer Zauber und äusserst einfach. Gerne könnte man es für den Kaiser auch in grossen Mengen herstellen. Insofern man natürlich weiss, welche Zutaten es benötigt. Sagen wir einmal es sind Pflanzliche sowie auch ein paar Tierische Abfallprodukte mit beigemengt. Ich hoffe mir bald eine gute Reputation aufgebaut zu haben.

Daoshi Sanraal verbeugt sich wieder, dieses Mal so tief das man meinen könnte er würde mit dem Kopfe auf den Boden aufschlagen.

Und noch einmal verbeugt sich Daoshi Sanraal in Richtung Gondric. Es ist kein Wunder das er durch diese dauernden Verbeugungen auch in gesetzterem Alter noch recht gut bei Gesundheit ist.

Oh werter Gondric Thebold Yago.

Glaubt es mir oder auch nicht aber Ihr erschient mir in einem Traum. Eure Augen… sie erinnern mich zum einen an einen starken Stier aber andererseits auch an ein Traumbild eines Suchers das ich einst hatte. Aber verzeiht ich schweife ab.

Ich führe in der Tat einige bemerkenswerte Schriften mit mir. Was sucht Ihr speziell?

Ihr werdet bitte verzeihen und verstehen, dass ich Euch keine tieferen Geheimnisse meiner Lehre anvertrauen kann. Das könnte ich nur einem Schüler. Aber ich bin sicher dass ich viel Nützliches für die Allgemeinheit habe. Wissen das ich selbstverständlich mit Euch teilen kann. Ich müsste diese allerdings erst übersetzen.

In der Tat ist der Alkohol mir ein Graus. Aber ich habe ein Gewürz der die negativen Wirkungen des Alkohols neutralisiert. Solltet Ihr also beabsichtigen diesem Trunke zu zu sprechen, bringe ich Euch gerne ein paar Blätter im Gegenzug für eine gute Tasse Tee vorbei. Doch verwendet das Gewürz bitte weise, ich konnte es hier noch nicht wieder finden.

Ein letztes Mal verbeugt sich Sanraal, winkt in die Runde und verfügt sich gut gelaunt wieder auf seine kleine Kemenate in der Herrberge.