Kaiserreich Drachenstein

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Herzog Volmars zweite Begegnung mit seiner Majestät

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Avinash Volmar 05.12.2009, 15:32

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Manys, zeitlich spielt dieser Besuch nach der Abreise von Hilgert und Darius (mit deiner Nachricht) und nachdem Eilonwy Königin von Vincaster geworden ist. Nur damit du dich auskennst.

Ein Bote, unverkennbar als Soldat gekennzeichnet in leichter Ausrüstung und auf einem geliehenem Pferd kommt in vollem Galopp zum Palast seiner Majestät König Manys Taklon. Er teilt den wachhabenden Offizier am Eingang mit, dass er vom Herzog Avinash Volmar entsendet worden ist sein Eintreffen in den nächsten Tagen an zu kündigen, um damit Könik Taklon z informieren und damit die Kammerherren entsprechende Vorbereitungen treffen können.

Manys Taklon 14.12.2009, 14:00

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Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, hab momentan sehr viel Stress... :(

Der Offizier nimmt die Botschaft entgegen und lässt sie sofort dem König überbringen. Dem Boten wird ein Quartier angeboten, falls er auf seinen Herren warten will.

Am folgenden Tag wird mit den Vorbereitungen angefangen. Es herrschte reges Treiben, denn Avinash Volmar sollte einen würdigen Empfang bekommen, auch wenn Manys und auch einige andere nicht allzu viel von ihm hielten. Doch war er ein vornehmer Mann und sollte nicht schlecht über das Königshaus denken, die Differenzen, so welche bestünden, sollten für diese Zeit beigelegt werden.

Nachdem die Vorbereitungen vollendet waren und die Zimmer für die Gefolgschaft, sowie Ställe für deren Pferde bereit gemacht wurden, ging Manys in den Park.

Er schlenderte umher, Hand in Hand mit Eilonwy die endlich wieder genesen und voll bei Kräften war. Unter anderem ein Verdienst von Avinash, gewissermaßen.

Avinash Volmar 14.12.2009, 18:46

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Kein Problem. Ich bin es inzwischen gewöhnt ;)

Der Herzog hat den Kammerherrn ausrichten lassen, dass er, soweit es sich einrichten lässt, eine Räumlichkeit mit Blick nach Osten wünscht. Des weiteren wurde angefragt ob es möglich wäre den Schwertlehrer am Hofe bzw. der ortsansässigen Kaserne wenn es am Hofe keinen geben sollte, für morgendliche Übungen zu bekommen. Der Herzog hat es sich zur Gewohnheit gemacht jeden Morgen zu trainieren.

Der Soldat bedankt sich für die gute Verpflegung und richtet sich sein Quartier ein. Am Abend schon erzählt er voller Stolz jedem seiner Kameraden der es hören will oder nicht, dass der Herzog für jenen Besuch zum ersten Male Wachsoldaten der Garnison von Korayn für seinem Schutz beauftragt hat und nicht sein elbische Leibwache. Für die Soldaten ein großer Vertrauensbeweis, hat er sich sonst doch stets mit jenen Männern mit den schnellen Klingen umgeben.

23.12.2009, 20:58

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Einige Tage später nähert sich auch die silberbeschlagene Kutsche aus schwarzem Ebenholz. Als Begleitung, oder besser gesagt als Begleitschutz, komen gut zwei dutzend Soldaten aus Malaz mit und reiten vor und hinter der Sechsspännigen Kutsche auf der sich einige Truhen voller Gepäck stapeln. Avinash selbst sitzt unruhig in der Kutsche, denn er hat ein schlechtes Gefühl bei diesem Treffen.

Manys Taklon 11.02.2010, 20:36

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Der königliche Hofmarschall Pisars kommt aus dem Schloss und empfängt die Kutsche.

Eine Abordnung Diener führt die Soldaten und die Pferde in die Stallungen, der Hofmarschall verneigt sich leicht vor dem Herzog.

Herzog Volmar, es ist eine Ehre, Euch erneut in Arcana begrüßen zu dürfen. Bitte folgt mir, ich werde den König über Eure Ankunft in Kenntnis setzen.

Avinash Volmar 12.02.2010, 09:45

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Mit kühler Gelassenheit beobachtet Avinash das disziplinierte Vorgehen seiner Soldaten. Offenbar hat der härtere Drill in den Jahren seit seiner Regentschaft einiges verändert. Ein leichter Anflug von Stolz huscht ihm über das Gesicht wie er die Krieger in ihren matt glänzenden Rüstungen in Augenschein nimmt. Jeder von ihnen wurde durch Feuer und Hitze erprobt wie Stahl in der Esse. Avinash hatte sich viel Mühe gegeben den verlotterten Haufen wieder zu stolzen Soldaten zu erziehen die alles für ihn und den Kaiser tun würden. Solche Männer werden immer gebraucht. Veldrin hat wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet und in einigen Monaten würde sich jeder von ihnen einen wild gewordenen Schwarzdrachen stellen, wenn er es befehlen sollte. Nur das fehlen einer wirklich einheitlichen Rüstung mindert die Freude des Herzogs. Noch immer haben die verschiedenen Garnisionen unterschiedliche Ausrüstung, doch für seinen Geschmack sollte diese möglichst einheitlich sein um die Kampfkraft seiner Männer, deren Ausbildung und natürlich auch deren Erscheinungsbild zu vervollständigen. Ein weiterer Grund warum er Geld brauchte, wenn auch ein Nebensächlicher.

Der Herzog wendet sich dem Hofmarschall zu und begrüßt ihn mit einem knappen Nicken. Eine kleines Strähne weißen Haares fällt ihm ins Gesicht und wird mit einer knappen Handbewegung wieder zurückgesteckt. Zumindest ist der Empfang hier gebührender als in Firent, doch erst einmal will er die Unterredung mit seiner Majestät abwarten.

"Es ist mir ebenfalls ein Vergnügen die Gastfreundschaft des Königreich Pisars wieder in Anspruch nehmen zu dürfen. Ich vertraue darauf dass meinen zwei kleinen Wünschen bezüglich meines Aufenthalts entsprochen wurden."

Distanziert wie immer folgt er dem Hofmarschall mit eleganten Schritten.

Manys Taklon 20.02.2010, 11:20

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Der Hofmarschall verneigt sich höflich und geht voran.

Er führt die Soldaten und den Herzog durch das Schloss in deren Gemächer.

Allesamt werden sie in demselben Stockwerk untergebracht, jeder hat sein eigenes Zimmer mit Bad und Speisezimmer. Von allen Zimmern führt zusätzlich ein kurzer Gang zu einem großen, runden Gemeinschaftsraum. Der hat 4 große Fenster die einem einen schönen Ausblick über den Hofgarten bishin zum Meer bieten.

In der Mitte stehtd unter einem großen Kronleuchter ein reich gedeckter Tisch. Als sie diesen Raum betreten, bittet der Hofmarschall sie zuerst, sich zu setzen und das wohlverdiente Mahl zu genießen. Anschließend würde er die Herren, oder lediglich Herzog Avinash, je nach Belieben, zu König Manys Taklon zu gleiten.

Avinash Volmar 20.02.2010, 15:31

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Ist überrascht den gleichen Komfort wie seine Soldaten zu genießen, zeigt aber außer einem kurzen Stirnrunzeln keinerlei Regung dazu. Schließlich ist er Gast in diesem Königreich. Er besieht sich der Zimmer und lässt ein paar Höflichkeitsfloskeln fallen, gerade soviel dass er nicht als unhöflich zu bezeichnen wäre. Im Gemeinschaftsraum setzt sich der Herzog wie selbstverständlich an die Spitze der Tafel, die Soldaten nehmen mit gebührenden Abstand Platz, da sie wissen wie sehr Avinash Wert auf die Umgangsformen legt. Hätte er einige Berater mitgenommen, sie würden sicherlich die Plätze links und rechts neben ihm ein nehmen, doch da er darauf verzichtet hat, sind die Sitzplätze unregelmäßig verteilt.

Nur karg ist das Mahl das der Herzog zu sich nimmt, denn er möchte mit leichtem Magen bei seiner Majestät vor sprechen. Die Soldaten indes, nehmen sich reichlich, haben jedoch so weit Manieren wie man es erwarten kann. Die ganze Situation ist leicht gespannt und Gespräche werden bei Tisch keine geführt. Sichtlich ist man es nicht gewohnt, dass Herzog und Untergebene am selben Tisch sitzen. Nach dem Essen bittet der Herzog darum, nachdem er sich in seinem Zimmer etwas frisch gemacht hat und Schwert und Mantel verstaut wurden, zum König vorgelassen zu werden.

Manys Taklon 21.02.2010, 14:04

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Der Hofmarschall, der vor der Tür zum Gemeinschaftssaal gewartet hatte, tritt ein und bittet den Herzog, ihm zu folgen.

Scheinbar schien es ihn verwundert zu haben, mit seinen Soldaten gleichgestellt zu werden und mit ihnen am selben Tisch zu sitzen. Doch hier in Pisar ist jeder gleich vor dem König also darf jeder am selben Tisch sitzen.

Einige Minuten gehen sie quer durch das Schloss, bis sie schließlich am vereinbarten Audienzzimmer eintreffen. Der Hofmarschall klopft an die Tür, wartet auf das "tretet ein" und öffnete selbige für den Herzog. Nach einer Verbeugung bittet er den Herzog, einzutreten.

Avinash Volmar 21.02.2010, 20:14

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Der Herzog nickt dem Hofmarschall kurz zu während er an ihm vorüber schreitet und das Arbeitszimmer des Königs betritt. Er sieht sich kurz in diesem Arbeitszimmer um. Vielleicht um den König anhand der Einrichtung besser einschätze zu können, vielleicht bewundert er aber auch nur die Einrichtung, kommt dann mit galanten Schritten näher und verbeugt sich im gebührenden Abstand und in derselben Weise vor König Taklon.

"Eure Majestät, es ist mir ein Vergnügen euch wieder einmal meine Aufwartung zu machen, auch wenn mein Besuch eher geschäftlicher statt privater Natur ist."

Manys Taklon 22.02.2010, 16:56

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Der König deutet ebenfalls eine Verneigung an, bittet Avinash, Platz zu nehmen und setzt sich seinerseits auf seinen Stuhl

Auch mir ist es eine Freude, Euch erneut empfangen zu können.

Es ist schon etwas länger her. Ich hoffe, Ihr fühlt Euch wohl und genießt den Aufenthalt.

Aber kommen wir zum Thema. Was ist Euer Anliegen?

Zwar ahnt der König, worum es, zumindest untere anderem, gehen wird. Doch würde er gerne Avinash erst dazu hören, um vielleicht auch noch einmal zu hinterfragen, was er damit genau bezwecken will.

Avinash Volmar 22.02.2010, 17:45

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Nimmt auf den ihm dar gebotenen Sessel Platz und lauscht den Ausführungen von Manys mit leichter Distanz. Er nickt nur einmal knapp als Manys seine Wünsche für das Wohlergehen des Herzogs äußert und beginnt dann sein Anliegen, wie es der Elb nennt, vor zu tragen.

"Gut, kommen wir gleich zum Punkt um etwaige spätere Angelegenheiten später in Ruhe bereden zu können. Mein Kommen hat etwas mit der Botschaft zu tun, die Ihr, eure Majestät, einem von mir Vertrauten zukommen habt lassen. Der Vertraute war Darius von den Eirae Rotverniasis, ich vermute Ihr erinnert euch, denn eine Begegnung mit einer seiner Art vergisst man nicht all zu leicht.

Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass es bei der Übermittlung der gegenseitigen Botschaften zu Missverständnissen gekommen ist, die ich gerne relativieren möchte."

Manys Taklon 22.02.2010, 17:59

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Nun. In der Tat habe ich dieses Zusammentreffen nicht vergessen. Und ich habe gehofft, Ihr würdet mich diesbezüglich noch einmal aufsuchen.

Fahrt bitte fort. Relativiert.

Avinash Volmar 22.02.2010, 22:54

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Avinash versuchte eine Gefühlsregung aus dem Verhalten des Königs heraus zu lesen, scheitert aber momentan. Vor allem ist er sich nicht sicher, in wie weit Darius die Wahrheit gesagt hat und was übertrieben war. Er beschließt die Sachlage so neutral wie möglich zu schildern um Differenzen zu vermeiden.

"Ich hatte Darius neben seinem eigentlichen Zweck als Helfer in Sachen der Yersin Krankheit auch gebeten bei Gelegenheit bei Euch an zu fragen bezüglich unserer Abmachung, gemeinsame Handelsbeziehungen zu fördern und neue Handelsstrukturen auf zu bauen, welches wir vor etwa 4 drakischen Jahren bei unserem ersten und letzten gemeinsamen Treffen beschlossen haben. Ihr wart damals restlos begeistert von meinen Plnen und schluget ein. Doch leider scheint es Komplikationen gegeben zu haben und deswegen wollte ich von eurer Seite Kunde einholen.

Darius berichtete mir dass Ihr... unwillens geworden seid, den gemeinsamen Beschluss nach zu kommen, welches ich mir nur durch ein äußerst fragwürdiges Missverständnis erklären kann, eure Majestät."

Manys Taklon 23.02.2010, 14:24

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Nun, eines vorweg. Ich war damals wie heute sehr einverstanden damit.

Und ich werde mich bemühen, es so bald wie möglich in Gang zu bekommen und unseren Abmachungen nachzukommen.

Doch gibt es sowohl wirtschaftlich in unserem Land einige Probleme, als auch bei mir Probleme die mich daran hinderten, mich vollends darauf zu konzentrieren.

Beide Dinge waren von höherer Priorität.

Damals war ich gereizt, zumal mir, und das ist nichts gegen Euch persönlich, die Art und Weise, wie ihr mit der Seuche und auch mit der Krankheit meiner

Manys hält für einen kurzen Moment inne, denn er überlegt, was er nun (bzw wie er das nun) ausdrücken will...

...Nunja, Eilonwy eben, umgegangen seid.

In meinen Augen hatte sich dieser Darius sehr forsch und nicht angemessen verhalten. Ich lasse mir keine Vorschriften von einem Wesen machen, das ich nicht kenne und dessen Autorität mir nicht bekannt ist. Ich hoffe doch sehr, dass dies nicht zu einem Streit führte, denn das ist nicht meine Absicht.

Der König sieht Avinash neutral und doch mit einem freundlichen Ausdruck an. Er hatte das Gefühl, weiter erklären zu müssen. Doch wusste er nicht, wie. Zuletzt kam er zu dem Entschluss, Herzog Volmar würde spezieller fragen, so er etwas nicht richtig verstanden hat.

Ich respektiere Euch, auch, wenn mir Eure Pläne nicht ganz ersichtlich sind. Oder besser gesagt, die Gründe.

Ich würde gerne noch einmal mit euch über unsere Abmachung reden, wenn Ihr nichts dagegen einzuwenden habt.

Manys sah ihn nach wie vor mit dem gleichen Ausdruck im Gesicht an. Er wartete nun auf eine Antwort und die Frage, was er denn wissen oder bereden wolle. Auch beachtete er Avinash sehr genau, um zu erahnen, was ihm durch den Kopf geht, ob sich das, was er gesagt hatte, positiv oder negativ auswirkte.

Avinash Volmar 24.02.2010, 09:32

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Jahrelange Ausbildung zum Großhändler, unter der Knute seines Vaters hinterließen Spuren bei Avinash. Auch wenn seine Zeit an den Verhandlungstischen der Handelsstätte von Drachenstein vorbei ist, zumindest hat er jene wichtige Sache sich ein geprägt, seine wahren Gedanken und Gefühle nicht offen zu zeigen. Wenn er wollte könnte er die falsche Freundlichkeit mit der er seine Gäste in Korayn bewirtet stets aufrecht erhalten, doch er ist des falschen Spiels müde und spätestens bei Manys findet er, wäre ein Stück Ehrlichkeit nicht falsch.

"Dann bin ich froh dass sich eure Probleme in Wohlgefallen aufgelöst haben, eure Majestät. Auch Malaz hatte einige wirtschaftliche Schwierigkeiten in letzter Zeit durch mangelnde Reserven und fehlender dringend benötigter Entwicklung des Handels. Doch ich konnte durch einige alten Kontakte und einige Beschlüsse das nötigste wieder ausgleichen. Die Straßenverbindung wurde in Malaz fertig gestellt und ich konnte mich mit dem Herrn der Burgschaft Eyeor einigen die Straßen auf seiner Seite der geplanten Verbindungsstrecke zumindest aus zu bessern und für genügend Zwischenstationen zu sorgen um eine angenehmere Reise zu ermöglichen.

Ich bin außerdem sehr erfreut, dass es eurer... das es der Königin von Vincaster wieder besser geht. Soviel ich gehört habe war Hilgert die genau richtige Wahl für diese Aufgabe. Auch ihr werde ich demnächst einen Besuch abstatten um über engere Verbindungen des Königreichs mit dem Herzogtum zu sprechen.

Was Darius angeht, stimme ich Euch zum größten Teil zu. er ist kein Diplomat und ich werde ihn ganz bestimmt nicht auf eine Mission entsenden die derartiges Geschick erfordert. Seine Erfolge jedoch bei der Seuche sind unbestreitbar und nur darauf kam es mir an. Die Nachricht für eure Majestät war nur eine kleine Nebenaufgabe und so schlecht er auch bei der Übermitlung gewesen ist... er war der erste Bote der mir eine Antwort brachte..."

Avinash konnte sich diesen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. Wie oft schon hatte er sich geärgert weil er keine Nachrichten aus Pisar bekommen hatte. Wie oft hatte er König Taklon im geheimen verflucht für die Schwierigkeiten die er seinetwegen bekommen hatte. Wegen ihm und der ausstehenden Unterstützung.

Um auf das Thema nicht weiter ein zu gehen, welches vielleicht eine weitere Auseinandersetzung zur Folge hätte wechselt der Herzog schnell das Thema.

"Aber das ist Vergangenheit und um die Geschicke der Gegenwart und der Zukunft zu klären sind wir hier zusammen gekommen. Wenn Ihr Fragen bezüglich unserer Abmachung habt, dann stellt sie mir ruhig. Um Ungereimtheiten oder Missverständnisse zu beseitigen bin ich erschienen."

Manys Taklon 16.10.2010, 18:54

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Manys schließt für einen kurzen Moment die Augen und denkt über das Gesagte nach.

Nun, Ihr habt recht. Es ist Vergangenheit. Doch um der Wahrheit die Ehre zu geben war ich nicht ganz von Eurer Forderung überzeugt.

Wann ich unsere Abmachung einhalte, wurde nicht festgelegt genauso wenig wie ich verpflichtet bin, Euch über jede Kleinigkeit zu informieren.

Die Arbeiten an der Handelsverbindung haben natürlich begonnen. Aber aus bereits angesprochenen Gründen, ist sie noch nicht fertig. Allerdings eilt die Fertigstellung auch nicht - aus meiner Sicht.

Die, nennen wir es mal Lieferung der verstorbenen Personen steht natürlich aus. Doch dem werde ich bald nachkommen, wir haben nur gewartet, bis es, entschuldigt die Ausdrucksweise, genügend waren, damit es sich lohnt, sie zu Euch zu schicken. Ich werde nicht 50 Mal fahren, nur damit Ihr möglichst bald nach unserem Gespräch etwas zu sezieren habt.

Es war vielleicht etwas hart und zum Teil auch unpassend ausgedrückt, doch es entsprach der Empfindung des Königs. Zumal dieser den Wunsch Avinashs nach wie vor nicht im Ansatz verstand. Aber es sollte so sein, es war abgemacht und er würde sich daran halten - wenn auch verspätet

Habe ich damit alles erklärt und richtig gestellt, oder habt Ihr Einwände?

Avinash Volmar 16.10.2010, 23:45

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"Keine Einwände eure Majestät. Ich kam zur Klärung des vorliegenden Falls und bin zufrieden gestellt worden. Wenn Ihr erlaubt werde ich mich nun zurück ziehen."

Manys Taklon 17.10.2010, 10:43

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Gut, freut mich, dass das geklärt ist. Ich versichere Euch noch einmal, dass ich der Forderung selbstredend nachkommen werde. Die Handelsroute ist in Arbeit und sollte alsbald fertig gestellt sein, die Wagen mit Eurer Lieferung werden Mitte dieser Woche Pisar verlassen.

Nun denn, gehabt Euch wohl werter Freund.

Manys befürchtete, dass die letzten beiden Worte nicht gerade glaubwürdig herüberkamen. Auch wenn sie sogar einigermaßen ernst gemeint waren.

Avinash Volmar 06.11.2010, 17:30

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"Sehr wohl, Eure Majestät."

Der HERZOG (noch) verbeugt sich noch einmal höfisch bevor er hinaus tritt.