Kaiserreich Drachenstein

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Schloss der Königin

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Eilonwy 13.09.2009, 17:36

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So ich hab mir mal Gedanken dies bezüglich gemacht.

Eilonwy ist krank und liegt ja derzeit in Manys Schloss, gleichzeitig ist sie aber dann auch Königin.

Mein Problem besteht jetzt darin, das ich mich etwas mies fühle, einfach Königin ,bzw. Eilonwy ist die Königin, zu sein, und mich aber scheinbar um nichts zu kümmern. Mein Kopf ist auch voller netter Ideen aber ich weiß nicht ob das sinnvoll wäre, jetzt zeitgleich auch Vincaster auszusimulieren?...Ich weiß ja das sowas möglich ist, das die Charaktere an 2-3 Orten gleichzeitig sein können, aber das ist irgendwie was anderes...Kann mir da jemand seine Meinung zu sagen, einfach so? Vielleicht auch oder gerade du Veuxin? Ich würde ja über Icq fragen, aber das mag mich heute wohl irgendwie nicht so ganz....Tjoa ich warte dann mal ab

Solange Du mal wieder gesund werden solltest bei Manys dürfte das kein Problem sein, hier mit dem Aussimulieren anzufangen. Du bist ja nicht in Echtzeit bei Manys krank. :) Ansonsten kannst Du Dich natürlich mit Bekanntmachungen ans Volk wenden. :)

Eilonwy 13.09.2009, 18:04

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Mhm..Wo du es jetzt sagst klingt das logisch :)...Wobei ist Eilonwy eigentlich noch immer Fürstin von Riom?

Äh...keine Ahnung, warum? ^^ Such's Dir aus.

Eilonwy 13.09.2009, 18:41

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Ich glaube ich hab da schon eine Idee :D, wobei sie entfernt mit dem Fürstentum zu tun hat

10.01.2015, 16:22

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"Ja, ja genau diesen hier, Marilee. Den mag ich wirklich sehr gerne. Woher hast du ihn? Wächst er hier bei uns?"

Eilonwy drehte ein paar Kräuterblätter in ihren Fingern herum, befühlte die Oberfläche und atemete den herausströmenden Duft ein. Ein Lächeln schlich sich über ihr Gesicht, während sie der Schlossköchin bei ihrer Arbeit zusah. Marilee hatte geschickte Hände, sie schnitt das Fleisch, säuberte das Gemüse, schälte Kartoffeln, streute hier und da Gewürze über die Nahrungsmittel, rührte ab und an in den Töpfen und fand nebenbei noch Zeit mit Eilonwy zu reden. Die Königin kam in letzter Zeit häufiger zu Besuch in der Küche, denn die Köchin war zwar ein paar Jahre älter als sie, trotzdem wusste Eilonwy ihren Rat und ihre Meinung zu schätzen.

Das Marilee eine Hobbitfrau war, wusste Eilonwy anfangs nicht, in ihrem Leben waren ihr nicht viele dieses Volkes begegnet und sie hatte sich gewundert, wie klein diese Menschenfrau war, bis ihre heutige Köchin nur gelächelt hatte und versprach: "Ich habe bereits gehört das ihr hier keinen einzigen Halbling habt, der euch dient. Mein Volk ist ein Segen, wir sind loyal, freundlich, ehrlich und helfen wo wir können. Ich habe mein eigenes Material schon dabei, möchtet Ihr, Königin Eilonwy, das ich euch so lange ihr es wünscht, das beste Essen in ganz Vincaster zu bereite? Es würde zu großspurig klingen, wenn ich sagen würde, das ich bestimmt die Köche in ganz Drachenstein in die Tasche stecken würde, aber vielleicht werdet ihr das bald selbst von mir behaupten und das klingt doch dann garnicht mehr so arrogant." Während des letzten Satzes, hatte sie sich die Hand seitlich an den Mund gehalten und leiser gesprochen, als würde sie etwas wirklich geheimes ausplaudern. Anschließend hatte sie das wärmste Lächeln aufgesetzt, das Eilonwy seit langem gesehen hatte und ihr sogleich die Küche gezeigt.

Die Bziehung der beiden wurde von Tag zu Tag besser und auch wenn Marilee eher zur stilleren Sorte gehörte, wusste Eilonwy um ihren Verstand und ihre Weisheit, jedes ihrer Worte ließ darauf schließen.

"Nein, nein. Leider nicht. Mein Vater hat vor vielen Jahren damit angefangen, alle möglichen Samen einzupflanzen, er hat sie im Anfangsstadium in ein Buch abgezeichnet, und ihre weitere Entwicklung dokumentiert, in mühvoller Kleinarbeit, hat er dann jede Art auf ihre Funktion geprüft. Bald war unser ganzer Garten über und über bewuchert mit allerlei Unkraut, aber vor allem mit nützlichen Kräutern, einige von ihnen benutzte meine Mutter für Arzenimittel, diese jedoch, die meiner Meinung nach geeignet waren, bearbeitete ich und pärperierte sie so weit, das ich sie trocknen konnte und sie ganz praktisch in meiner Tasche herumschleppen kann."

Bei den letzten Worten klopfte sie sanft auf ihre Umhängetasche auf der steinernen Fensterbank und drehte sich zurück zum Ofen, auf dem Eilonwys kochender Wasserkessel stand. Geübt, nahm Marilee ein dickeres Stofftuch, hob ihn herunter, nahm einen Becher, welchen sie zuvor mit Kräutern gefüllt hatte, übergoss diese mit dem siedend, heißen Wasser und überreichte sie anschließend der Königin.

Eilonwy nahm ihn dankend entgegen und beobachtete mit einem amüsierten Lächeln wie ihre Köchin weiterhin, scheinbar tausend Dinge gleichzeitig erledigte.

"Nun, trinkt euren Tee und erzählt mir dann weshalb ihr heute wirklich zu mir in die Küche gekommen seid, Eilonwy."