Direkt in Porta Estoria beginnt die wichtigste Hochlandstrasse Esturiens - die Abdera-Route.
Doch was ist das Hochland? Steine, karge Vegetation, völlig unbesiedelt, eintönige Landschaft - das absolute Nichts. Und dann überraschend strahlend blaue Hochlandseen, Blick auf mächtige Gletscher und Berge, absolute Stille - friedlich und atemberaubend schön.
Das wird jeder, der im Hochland schon mal die Sonne hat untergehen sehen, bestätigen.
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Im Hochland herrscht im Vergleich zum restlichen Esturien eine hohe vulkanische Aktivität, durch die sich Stratovulkane von heute bis zu 6000 m Höhe gebildet haben. Noch heute zeugen heiße Dampf- und Schwefelquellen von diesem jungen Vulkanismus.
100 Kilometer nach dem Beginn der Abdera-Route wird das Thermalgebiet Aestus erreicht. Mitten im Nirgendwo plötzlich heiße Quellen, Brodeln, ein natürlicher Hottub, in dem gebadet werden darf.
Im heißen Wasser entspannen und nur Stille genießen, grenzenlose Weite erschauen, atemberaubende, karge Schönheit erfahren - das Hochland.
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Noch heute zeugen Burgruinen oder zum teil noch erhaltene und bewohnte Burgen von der enormen Wichtigkeit des Hochlandes als einzige Kontinentale Verbindung zu andern Ländern. Sie waren einst der Beginn einer langen Kette von Hochwachten - auf Berggipfeln oder markanten Punkten stehende Signalpunkte, welche dazu benutzt wurden, Meldungen oder einen Alarm weiterzugeben die ausgehend vom Hochland in zwei geraden Linien durch ganz Esturien führt.
Die Hochwachten bestanden in der Regel aus einem Wachtturm und einer schwenkbaren Harzpfanne an einem galgenartigem Gerüst. Mit dieser Pfanne wurden optische Signale von Berg zu Berg weitergegeben und so konnten Truppen organisiert oder auf Gefahren aufmerksam gemacht werden. Bei Tag geschah dies durch Rauch, in der Nacht durch Feuer und bei Nebel durch Mörser.
Das Hochwachten-System kommt heute nur noch selten zum Einsatz. Bei speziellen Anlässen, wie der Krönung des neuen DUXX zum Beispiel, werden sie gerne gezündet, ansonsten ist diese Kriegseinrichtung fast voll und ganz überflüssig geworden.