Es ist ein kühler Sommermorgen.Die Sonne scheint, das Gras ist jedoch noch taufeucht.Die Vögel zwitschern doch sonst ist es ruhig.Plötzlich ist Hufgetrappel zu vernehmen.Elladan reitet auf seinem Ross Asfaloth über Wiesen und Wälder zur Westküste Pisars.

Als er am Strand ankommt legt gerade ein elbisches Schiff an.Es ist ganz aus weisem Holz und den Bug schmücken echte Phönixfedern.Elladan steigt vom Pferd und geht auf das Boot zu. Eine Landebrücke wird heruntergelassen und aussteigt ein hochgewachsener Elb. In würdevoller Haltung steigt er hinab. Elladan lächelt, worauf ihn der Elb in die Arme schliesst.

Es ist sein Bruder, Teclis, der berühmte Erzmagier, der schon die Magie studierte , als die Alten noch in den Kinderschuhen steckten.Gemeinsam gehen die beiden an Deck und Elladan begrüsst noch seine anderen Elbenbrüder.Er legt seine Rüstung und sein Schwert an, Gegenstände, die er auf Ulthuan zurücklies, als er fortfuhr.

Nachdem Asfaloth an Bord gebracht ist, wird die Brücke hochgezogen und das Boot setzt sich lautlos in Bewegung.Der gut konstruierte Bug des Schiffes durchschneidet die Wellen mit erstaunlicher Schnelligkeit und bald ist das weise Boot nur noch als kleiner Punkt zwischen den Schaumkronen auf dem Wasser zu erkennen.Und als Elladan mit seinem Bruder in der Festung der aufgehenden Sonne ankommt sind seine Spuren im Sand vollkommen von den Wellen geglättet...