Kaiserreich Drachenstein

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Pisar

Pisar ist eine Provinz im Westen Drachensteins. Das Land ist geprägt von Gebirgen, Hochebenen und den Drachen, die im Norden leben. Die Hauptstadt Pisars ist Arcana.

Früheste Besiedelungsspuren Drachensteins finden sich in Pisar. Das Hochland diente schon immer einerseits als gebirgiger Unterschlupf für solche, die der Gesellschaft oder dem Recht entfliehen wollten, andererseits bot dieses Land seit frühen Tagen ein geeignetes Gebiet für Drachen, wie geschaffen mit seinen Bergen, Vulkanen und kühlen Witterungsverhältnis. Vampire stammen vermutlich aus Pisar und somit führen eigentlich alle Ursprünge drakischen Lebens, die nicht mit Kaiser Martinus nach Drachenstein gelangten, nach Pisar. Als dann Pisar 2482 ndZ vom Königreich des Drachen erobert wurde, änderte sich nur wenig. Das Land hatte seit Anbeginn der Zeiten durch die mächtige Herrschaft der Drachen eine geregelte Struktur, die kleinen Städte und die Bewohner, mühselige Besteller des kargen Landes, hatten sowieso kaum Kontakt mit den anderen Provinzen Drachensteins. Den Kaisern jedoch schworen die Bewohner stets Treue, Pisar kann über die Jahrtausende als Loyalste aller Provinzen betrachtet werden. Lediglich während des Silusischen Krieges wurde Pisar von einer Welle des gezwungenen Kontaktes mit der Außenwelt überrollt, die bis heute ihre Spuren hinterlassen hat. Unter dem Drachenkönig Lofwyrf dann wurde die neue Hauptstadt der Provinz, Arcana, erbaut. Größtes Gebäude der Hauptstadt bildet der Palast, in dem die renommierte Schule der Schwarzen Magie untergebracht ist.

Im Wesentlichen kann man zwischen der Kultur der Drachen und der Kultur der Elben unterscheiden. Während die Drachenkultur vor allem auf Bräuchen und Traditionen, weniger auf Sachgegenständen, beruht, ist die Elbenkultur sehr vom Streben nach der Vollendung in der handwerklichen Gestaltung von Gegenständen geprägt. Naturformen, abgerundete, stilisierte Blätter, geschnitzte Vögel und weite Hallen, die sich mit der Natur verbinden, prägen das Bild elbischer Gestaltung und Architektur. Von der Drachenkultur findet man gelegentlich riesige Ritualplätze, auf denen Findlinge in strengen Formen und abstrakten Mustern ausgelegt sind. Die Bedeutungen dieser mysteriösen Plätze wurden größtenteils bis heute noch nicht geklärt.

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