Kaiserreich Drachenstein

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Die Geheimnisse der Lucrezia Thenardier

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Lucrezia umfasst sanft Benedeks Hand und zieht ihn mit sich durch die Gänge. Ruhig und melodisch wiegen sich ihre Hüften zum Klang ihrer erhöhten Schuhe, die Biff einen noch besseren Blick auf ihr Hinterteil schenken.
Was möchtest du sehen? Den Garten? Das Esszimmer?

Benedek da Pifa 28.03.2018, 15:02

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Alles. Jedes kleine Bisschen. 

erwidert Benedek und blickt dabei verstohlen auf Lucrezias Hinterteil. Er fühlt sich schon wieder fiebrig in ihrer Gegenwart und fürchtet schon, dass sich das auch niemals ändern wird. Nicht, wenn sie seine Hand hält. Nicht, wenn sie so freundlich mit ihm spricht. 

Und.. Euer Arbeitszimmer, Dona Lucrezia. 

Lucrezia stoppt keinen Moment, wendet sich Biff jedoch kurz und fragend zu.
Mein Arbeitszimmer? Ich dachte, es gäbe viel eher ein anderes... meiner Zimmer, dass dich interessieren würde.

Benedek da Pifa 28.03.2018, 15:27

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Biff kann sich ein Lächeln nicht verkneifen und einen Moment lang ist er tatsächlich sprachlos. Ja fast ein wenig verlegen. Schon wieder. 

Ihr würdet mir Euer Gemach zeigen? 

Wir sind hier völlig alleine, Benedek. Nur wir beide. Warum also nicht?

Sie schenkt ihm ein geradezu umwerfendes, wenn auch leeres Lächeln. Statt ihn jedoch gleich in ihr Gemach zu führen, zieht sie ihn durch eine Glastür in den Garten.
Hast du schon einmal bei einer Frau gelegen, Benedek?

Benedek da Pifa 28.03.2018, 16:03

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Natürlich. 

antwortet Benedek schnell und ihm wird schon wieder heiss. Heisser noch als zuvor. Aber als unerfahren und dumm vor ihr zu stehen, fällt ihm nicht im Traum ein. Da versucht er es lieber mit einer Lüge, selbst wenn sie sie vermutlich ähnlich schnell durchschaut, wie der Meister jede seiner Lügen durchschaut hat. Er folgt Dona Lucrezia hinaus in den Garten und ist froh, als ihm etwas kühlere, frische Luft entgegen schlägt. 

Lucrezia lacht tatsächlich amüsiert von seinem Versuch einer Lüge auf.
Tatsächlich? Hast du dabei bestimmte Vorlieben?

Ihr Daumen streicht ganz sanft über seinen Handrücken, während sie auf eine Reihe von Rosenbüschen zu treten. Weit und breit ist niemand zu sehen, der sie beide belauschen oder bespannen könnte.

Benedek da Pifa 29.03.2018, 07:38

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Hat die nicht jeder?

gibt Biff so überzeugend wie möglich zurück und versucht so, das Thema elegant zu umschiffen, während er das Blut in seinen Lenden allmählich pochen spürt. Himmel, sie ist die erotischste Frau, die jemals mit ihm gesprochen hat. Und ihr zarter Finger, der schon fast liebevoll über seine Haut streicht.. Entweder Dona Lucrezia wechselt bald das Thema oder.. es könnte sehr peinlich für ihn werden, wenn sie bemerkt, dass er die ganze Zeit über nur blufft. 

Dann nenne sie mir, Benedek...

Lucrezia geht lächelnd auf Biffs Spiel ein.
Sollen wir in meine Privatgemächer gehen? Sollen wir uns hier draußen ein geschütztes Plätzchen suchen?

Nun dreht sie sich vollends zu Biff, während sie keinen Hehl mehr aus ihrer Absicht macht. Sie spielt mit ihren Fingern mit seiner Hand, während sie seine Gesichtszüge genau mustert, als wolle sie ihm all seine Wünsche erfüllen.

Benedek da Pifa 29.03.2018, 15:09

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Benedek wird allmählich klar, in welch dumme Situation er sich gebracht hat. Er sieht hinunter auf Lucrezias Daumen, die noch immer sanft über seine bleiche Haut fährt. Dann hoch in die Sonne. 

Ich vertrage die Sonne nicht gut. 

erwidert er schlicht und hofft, dass damit Lucrezias Frage beantwortet ist. Sein Puls rast, das Herz schlägt unangenehm heftig gegen seine Brust. 

Dann lass uns sie noch kurz genießen, bevor wir nach drinnen gehen...

Lächeld lässt Lucrezia seine Hand los und läuft schnellen Schrittes durch den Garten. Sie ist sich sicher, dass Biff ihr folgen wird.

Benedek da Pifa 03.04.2018, 07:23

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Und natürlich folgt Benedek Lucrezia, wie sie es erwartet. Er sieht noch einmal hoch in den Himmel und fragt sich kurz bitter, ob den Alchemisten in der Gilde überhaupt schon aufgefallen ist, dass er fort ist. Doch mehr Gedanken verschwendet er nicht an sein altes zuhause. Nicht, wenn sich Dona Thénardiers Hüften so sinnverwirrend vor seinen Augen wiegen. 

Magst du die Sonne?

fragt Lucrezia, als sie eine schattige Bank erreicht, sich jedoch so darauf niederlässt, dass ihre Füße noch von der Sonne tanken.
Ich meine, auch wenn du sie nicht allzu lange verträgst...

Benedek da Pifa 03.04.2018, 09:22

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Benedek wagt es nicht, sich ebenfalls zu setzen. Stattdessen lehnt er sich mit der Schulter gegen den Baum, der der Bank an diesem warmen, sonnigen Tag Schatten spendet. 

Ich hasse die Sonne. Sie triezt mich, verletzt mich. Und mit ihrem Schein wirft sie das Augenmerk aller auf all meine Unzulänglichkeiten. 

Also ziehst du den Mond ihr vor?

Da geht es Lucrezia ganz ähnlich. Das Licht offenbart viel zu viel, was sie lieber im Dunkeln halten würde.

Benedek da Pifa 03.04.2018, 10:35

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Die Dunkelheit. Die Schatten. Das Unlicht. Ja. 

antwortet Biff und kann sehen, dass diese Worte der Alchemistin gefallen. 

Und wie sie das tun.
Dann lass uns keine Zeit mehr im Licht verschwenden.

Sie steht lächelnd auf, streckt ihre Hand erneut nach seiner aus und zieht ihn dann zurück zum Haus. Drinnen angekommen zieht sie ihn sanft weiter, bis sie vor einer prachtvollen Doppeltür stehen.
Wirst du mich hinein begleiten?

Benedek da Pifa 03.04.2018, 10:57

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Das Licht im Inneren des Anwesens ist die reinste Wohltat für Biffs empfindlichen Körper, besonders für seine Augen. Und die Hand, die seine erneut sanft umschlungen hält, tut den Rest für seine Seele. Hier ist jemand, der WILL, dass er ihm Gesellschaft leistet. Er ist hier nicht geduldet. Er ist erwünscht. 
Auf ihre Frage hin mustert er die Tür, die vermutlich zu ihrem Gemach führt, und nickt schwach, als hätte er Angst, mit einer zu heftigen oder zu lauten Reaktion diesen Traum hier gleich wieder zu zerstören. 

Ich tue, was immer Ihr von mir wollt, Dona Lucrezia. 

Lucrezia nimmt Benedek beim Wort. Sie öffnet die Türen zu ihrem Schlafgemach, dass im Gegensatz zum Rest des Hauses fast völlig im Dunkeln liegt. Als hätte sie geplant, ihn hier her zu führen, und dafür alles vorbereitet. Sie löst ihre Hand aus seiner, um ihr Kleid am Rücken zu öffnen, dann, als sie nackt vor ihm steht, das fahle Licht auf ihrer Haut strahlt, führt sie ihn zu ihrem Bett hinüber.
Zieh dich aus, Benedek.

Benedek da Pifa 03.04.2018, 12:01

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Benedek blinzelt, und obwohl alles bereits in eben diese Richtung gedeutet hat, wird er nun erst recht nervös. Er starrt Dona Lucrezias entblössten Körper unverhohlen und mit offenem Mund an. Und erst nachdem sie ihn aufgefordert hat, sich selbst ebenfalls zu entblössen, kann er seine Augen von ihr wenden. Wenn auch nur, um sie unsicher auf den Fussboden zu richten. Oft hat er sich vorgestellt, wie es sein wird, zum ersten Mal bei einer Frau zu liegen. Aber mit einer Frau wie IHR hat er im Leben nicht gerechnet. 
Unendlich langsam streift er erst sein helles Hemd über seinen schmächtigen, weissen Körper, der selbst in dieser Dunkelheit hell zu leuchten scheint. Dann öffnet er den Knopf seiner Hose, die seine deutliche Erregung längst nicht mehr zu verbergen vermag.