Kaiserreich Drachenstein

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Turnier von Laigen – Neue Bekanntschaften

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Lyrael Caron 12.04.2016, 18:13

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Oh ja, das hat er. Es gibt nicht viele hier, die ihm ernsthaft das Wasser reichen könnten. 

Lyraels Stimme wird plötzlich ganz weich, wenn sie von Noach spricht. Sie grinst, mustert Jon und fügt leise hinzu...

Der Wauwau würde sich nicht schlecht schlagen, aber auch er wäre leider chancenlos.

Gwen Volmar 12.04.2016, 18:24

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Da bin ich mir sicher. Er wirkt wirklich äußerst... imposant.

Gwen kann ein kleines Grinsen nicht zurückhalten, welches jedoch schnell verblasst, als Lyrael wieder auf Jon zu sprechen kommt.

Können wir bitte über etwas anderes sprechen. Es liegt mir wirklich fern, dass junge, verliebte Ding zu miemen, dass sich immer in Männer verliebt, die sie nicht haben kann.

Lyrael Caron 13.04.2016, 09:03

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Die sie nicht haben kann..

Lyrael wiederholt Gwens Worte und belässt es dann dabei, sich ihren Teil zu denken. Sie versteht nicht viel von diesem höfischen Getue. Ob dieser Jon wohl unter Gwens Stand wäre und sie ihn deshalb nicht haben kann? Oder ob er sie nicht will? Wer weiss. Aber der guten Gwen ist das Thema offensichtlich sehr unangenehm. 

Jedenfalls... ich kann Euch Noach gerne einmal vorstellen, wenn Ihr wollt. Vielleicht nicht gerade jetzt, da er sich ganz und gar dem Rausch des Bieres hingibt, aber vielleicht laufen wir uns morgen oder übermorgen oder so ja erneut über den Weg. Wer weiss, wann Ihr Euch das nächste mal verlauft.

Gwen Volmar 13.04.2016, 09:37

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Gwen lacht leise.

Ja, das wäre schön... Aber ich hab mich nicht verlaufen! Oder vielleicht doch. Ich hatte keine Ziel, ich wollte mich nur ein wenig bewegen...

Lyrael Caron 13.04.2016, 09:46

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Ein wenig Bewegung?

Lyrael rückt etwas näher an Gwen heran und grinst. 

Dann würde ich beim nächsten Mal den Weg dort vorne nehmen. Seht Ihr ihn? Da, zwischen den Bäumen. Er führt zu einem kleinen See, in dem man herrlich schwimmen kann. Und wenn niemand da ist, kann man das nachts sogar ungestört. Selten verirrt sich jemand dort hin. Dabei halte zumindest ich die Landschaft für äusserst idyllisch.

Gwen Volmar 13.04.2016, 11:32

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Gwen lacht leise auf.

Ich denke nicht, dass Jon es gestatten würde, dass ich in irgendeinem unbekannten Gewässer baden gehe. Oder mich außerhalb meiner Gemächer entkleide. Das würde meinem Stand nicht gerecht werden, fürchte ich.

Lyrael Caron 13.04.2016, 11:41

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Tatsächlich?

Lyrael schürzt die Lippen und steckt sich die Süssholzwurzel in den Mund. 

Und das mögt Ihr, dieses.. überwachte.. Leben? Verzeiht, ich bin nur neugierig.

Gwen Volmar 13.04.2016, 11:46

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Nein, nicht wirklich. Aber es ist sicherer als mein bisheriges Leben. Zumindest glaube ich das.

Gwen versinkt einen Moment in ihren Erinnerungen.

Ich habe bisher nicht so gute Erfahrungen damit gemacht, alleine unterwegs zu sein.

Lyrael Caron 13.04.2016, 12:50

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Oh, das tut mir leid zu hören. Aber es gibt dann wohl Leute wie Euch, die ein so durchorganisiertes Leben zu schätzen wissen. Jedem das seine, sag ich nur. Ich zumindest gehe gleich schwimmen. Und eigentlich hätte ich Euch den See gerne gezeigt. Aber da dies nicht der Etikette entsprechen würde, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich für heute von Euch zu verabschieden.

Lyrael lächelt und überprüft mit ihren Händen beiläufig den Sitz ihrer beiden Schwerter.

Gwen Volmar 13.04.2016, 13:23

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Gwen zögert mit ihrer Antwort. Sie würde liebend gerne baden gehen. So wie damals im Fluss, auch wenn dieses Mal kein Fenrir dabei sein wird. Aber sie ist jetzt nicht mehr dieses Mädchen. Sie kann nicht mehr tun, was sie will. Sie muss sich so benehmen, dass ihr Onkel stolz auf sie ist. Und sich nicht schämen muss. Und dass will sie auch.

Ja... Ich fürchte, dann müssen wir uns nun verabschieden.

Doch es liegt ein Funke Bedauern in ihrem Ton.

Lyrael Caron 13.04.2016, 13:32

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Es war mir dennoch eine Freude, Gwen. Vielleicht sehen wir uns ja bei meinem Kampf. Es würde mich freuen, Euch im Publikum zu sehen.

Lyrael verneigt sich leicht. Sie hat keine Ahnung von sowas, aber sie hat heute genügend wohlhabende Damen beobachtet. Und sie alle haben sich so begrüsst und verabschiedet.

Gwen Volmar 13.04.2016, 13:41

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Gwen lächelt und seufzt leise.

Ich werde da sein. Ganz sicher. Und Euer Sieg wird sicher auch interessant sein und mich nicht so langweilen wie die anderen Kämpfe.

Sie neigt leicht den Kopf zum Abschied.

Es war mir eine Freude Euch kennenzulernen, Lyrael. Bis bald...

Lyrael Caron 13.04.2016, 13:50

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Lyrael lacht, während sie langsam rückwärts auf den Waldrand zu geht. 

Ihr seid ja guter Dinge.. Wenn Ihr schon von Sieg sprecht!

Sie grinst, dreht sich um und verschwindet zwischen den Bäumen.

Gwen Volmar 13.04.2016, 14:54

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Ohne darüber nachzudenken erwidert Gwen ihr Grinsen und hofft insgeheim, Lyrael bald wiederzusehen. Immer noch lächelnd dreht sie sich zu Jon um und kehrt mit ihm zurück in die Arena.

Daeron Costayn 26.04.2016, 17:37

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Auf Anraten von Euphie, die den Threadnamen äußerst passend fand, niste ich mich jetzt mit Daeron und Serenia mal hier ein... :D 

Sein Kampf hatte länger gedauert, als er zuerst geschätzt hatte, sodass Daeron sich nun ohne Unschweife auf den Weg zu Serenia Gemächern macht. Seine Wunden wurden nur schnell und notdürftig versorgt, hatten mittlerweile aber zu bluten aufgehört. Ein Hemd hat ihm niemand so schnell bringen können, also hat er abgewehrt, solange zu warten, bis man ein passendes findet. Es wäre in der nächsten Zeit sowieso nur ziemlich lästig.

Er dauert nicht lange, Serenias Gemächer auszumachen, denn scheinbar wusste jeder, wo sie übernachten würde. Einmal wurde er jedoch angehalten und auf seine Entblößung aufmerksam gemacht, worauf er noch gelacht und erwidert hatte, dass sie sicher nichts dagegen einzuwenden haben wird. Als er vor ihrer Tür steht, zögert er keinen Moment und klopft zweimal fest an.

Serenia Amarth 26.04.2016, 19:37

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Von drinnen hört Daeron noch, das etwas herumgerückt wird. Dann klickt ein Schloss und die unverkennbare Stimme von Serenia ist zu hören.

Herein.

Als Daeron die Türe öffnet erblickt er Serenias Privatgemächer. Wie auch der Rest der Anbauten wurde diese nur für das Turnier gefertigt und befindet sich inmitten der Garnison, jedoch im Abteil der Magier. Der hölzerne Raum wurde mit vielen aufgehängten Tüchern und Seidenstoffen dekoriert welche von Wand zu Wand hängen und das gewöhnliche Holzverkleidung soweit verdeckt, dass sie nicht mehr Blickfang bietet. Daneben einige Bücher und eine Personengroße Kleidertruhe welche aufgestellt auch gleichzeitig als Garderobenwand fungiert. Auf einem Schreibtisch befinden sich einige magisch anmutende Gegenstände, sowie die nötigen Schreibutensilien. Ansonsten sind noch drei Blumensträuße im Raum verteilt zu bemerken. Genauso wie ein großzügiges weiches Bett und eine Krankenliege, jeweils am anderen Ende des Raumes.

Serenia trägt das Kleid von vor einer Stunde, nur ohne Hut und hat sich das lange weiße Haar über die Schulter gehängt. Ihr Blick gleitet lüstern über Daerons entblößtem Oberkörper, genauso wie über ihre Wunden, die ihr gar nicht gefallen wollen, denn sie hebt erschrocken die Augenbrauen.

Ihr seid ja verletzt!

Bemerkt sie erschrocken und kommt einige Schritte auf ihn zu, während sie auf die Liege weißt.

Auch wenn die Verletzungen nicht lebensgefährlich sind, ist sie ehrlich besorgt um den Drachenreiter.

Also das können wir doch nicht einfach so lassen... bei allem was recht ist, Daeron, was denkt Ihr Euch dabei.

Daeron Costayn 26.04.2016, 21:07

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Ihr habt den Kampf nicht gesehen?

Er lacht leise auf und geht auf sie zu, kümmert sich jedoch nicht weiter um die Wunden.

Dabei habe ich mir doch so viel Mühe gegeben...

Er betrachtet sie eingehend und nimmt dann eine ihrer langen Strähnen in seine Hand.

Die Wunden machen wir gerade nichts aus. Macht Euch keine Sorgen...

Er macht noch einen Schritt auf sie zu, bis ihre Oberkörper sich beinahe berühren und sie ihren Kopf in den Nacken legen muss, um ihn anzublicken, auch wenn sie um einiges größer ist als Alyssa oder Sophia.

Serenia Amarth 26.04.2016, 22:32

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Serenia die gerade nach einen Verband gegriffen hat dreht sich um und bemerkt, dass sie von Angesicht zu Angesicht steht. Ein wenig geschockt wie schnell sie vor ihm steht und so nahe. Zum anfassen. Nein, näher noch als zum anfassen, kann sie ihn direkt riechen als sie zu ihm hinaufblicken muss um ihn in die Augen zu sehen. Er ist wahrhaftig ein beeindruckender Mann und sie verflucht sich selbst, dass diese Nähe ihr einen leichten rotstich auf ihre Wangen zaubert. Reiss dich doch zusammen. Schallt sie sich selbst und übernimmt wieder die Kontrolle, indem sie ihre Haarsträhne aus seinen Händen entwindet.

Ihr seid nicht nur arrogant, sondern auch leichtsinnig. Ein Wunder, dass man Euch überhaupt aus dem Krankenflügel hinausgelassen hat damit. Ich muss wohl ein ernstes Wort mit Meister Darius sprechen.

Sie beginnt fachmännisch damit die Wunden an Daerons zu begutachten und zu versorgen. Gleich was sie für diesen Mann empfinden mag, sei es Ablehnung oder Begierde, sie kann ihn einfach nicht verletzt so stehen lassen. Das geht gegen ihre Natur.

Daeron Costayn 26.04.2016, 22:55

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Genervt verdreht er die Augen nach oben, als Serenia sich um seine Wunden kümmert.

So schöne Dinge hat mir schon lange keine Frau mehr gesagt...

Er lacht leise auf, kehlig und melodisch gleichzeitig, kann aber nicht glauben, was diese Frau da tut. Er kommt hier her, um sie flachzulegen und sie... kümmert sich um seine Wunden...

Ich war gar nicht erst im Krankenflügel. Das kam mir als verschwendete Zeit vor, wo ich doch so viel Besseres zu tun habe, als mich verarzten zu lassen.

Er lässt seine Hand interessiert durch ihr langes, weißes Haar streifen.

Zumindest glaubte ich das...

Serenia Amarth 26.04.2016, 23:35

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Akribisch nimmt sie sich einen Schnitt nach den anderen vor und heilt ihn mit sanftem Druck und auflegen ihrer Hand. durch die sie Magie wirkt, welches sich wunderbar warm auf seiner Haut anfühlen dürfte. Bei seiner Erwähnung überhaupt keinen Krankenflügel aufgesucht zu haben, murmelt sie nur noch irgendetwas was sich wie 'unvernünftig' anhört.

Bei seinen letzten Worten wird sie bei ihrem tun langsamer und hält inne, sieht langsam auf zu ihm. Dieses Mal entfernt sie nicht ihr Haar aus seiner Hand und sieht ihn herausfordernd an, während sie den Kopf schüttelt.

Das Ihr deswegen gekommen seid bin ich mir sehr wohl bewusst... aber dass Ihr Euch nicht einmal die Mühe macht ansehnlich zu erscheinen, von Eurer Gesundheit einmal abgesehen, lässt mich fragen für wie leichte Beute Ihr mich haltet.