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Durch draufsetzen werde ich dich wohl nicht schlagen können.
Einige Lacher sind auch auf Dusans Seite. Seine Mine verdunkelt sich und er beißt die Zähne zusammen. Ich hab keine Lust dass es heißt ich wurde durch eine Ohrfeige und zweimal Baden gehen geschlagen. Seinen Oberkörper hat er inzwischen komplett frei gemacht und offenbart einige antrainierte Muskeln (wenn auch nicht so eindrucksvoll wie die von Noach).
Also los, packen wirs an.
Und mit diesem Worten stürmt er erneut los. Schläge und Tritte zielen gegen den Mann im Lendenschurz. Dieses Mal kein hinterhältiger Angriff, sondern direkt von vorne.
Jawohl, Noach kommt doch noch zu seiner Prügelei. Die Schläge Dusans sind ordentlich. Um nicht zu sagen, einen normalen untrainierten Mann hätte er damit locker aus den Schuhen gehoben. Das Muss Noach neidlos zu gestehen. Aber man merkt auch, das er wohl in letzter Zeit weder an einer Prügelei noch an einem Ringerfest in der Provinz teilgenommen hat. Leider ist Dusan auch sehr gewandt, Noach gelingt es nicht, Ihn in den Schwitzkasten zu nehmen, was ein rasches Ende des Kampfes bedeutet hätte. Wer zwischen Noachs Schraubstockartigen Oberarmen fest klemmt, kommt so leicht nicht mehr raus. Er lässt Dusan erst einmal anstürmen und verlegt sich darauf, Ihn ab zu wehren. Noach hat gar nicht vor, sich aufs Prügeln zu verlassen. Wenn er das tut, riskiert er einen Gegentreffer. Statt dessen wartet er auf einen geschickten Moment Dusan zu zeigen, das auch Noach Schwachstellen kennt. Und dieser Moment ist genau jetzt. Mit der Wucht eines Elefanten tritt Noach Dusan mit voller Absicht auf die Füsse, man hört ein recht unschönes Knacken und instinktiv schaut Dusan auf die malträtierte Stelle. Auf die Attacke, die ganz bestimmt die ganze Aufmerksamkeit des Gegners gewinnt, legt Noach seine Kraft und sein Körpergewicht nun in einen rechten Aufwärtshacken, Schnell und hart ausgeführt.
31.08.2016, 17:47
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Ich bin ein Barbar... ich gebs zu.
Als würde ich gegen einen Sandsack schlagen. Dusan hat nicht das Gefühl als würde auch nur ein Schlag wirklich etwas bei Noach bewirken. Verdammt, nicht einmal die Schläge in die Milzgegend! Noach geht in Abwehrstellung, vielleicht haben wenigstens die Häufigkeit der Schläge eine Wirkung. Vielleicht kann er den Barbaren immer weiter nach hinten drängen, so dass dieser baden geht. Dann könnte er einen Punkt gut machen. Er ist so auf den Oberkörper von Noach versteift, dass er nicht kommen sieht wie dessen nächste Attacke auf seinen Fuß hernieder geht. Ein stechender Schmerz zuckt durch seinen Fuß hoch, lässt ihn aufschreien um kurz darauf am Kinn von einem gefühlten Schmiedehammer getroffen zu werden. Sein Kopf reißt zurück, der Unterkiefer bricht und Rowan wird nach hinten geworfen. Noch im Sturz versucht er sich zu drehen, kommt mit der Schulter an Flossboden auf.
"Dritter Punkt bei Dusan, es gewinnt Noach Argus!"
Auf Dusans Kinn lastet ein Vodoo Zauber. Er wird von Noach getrofen und Rowan wird nach hinten geworfen? Interessante Verknüpfung :-)
Noach ist nicht Stolz auf seinen Sieg. In Ihm herrscht eine Mischung aus Rache die er gar nicht fühlen möchte und daher Schuld gefühle hat, kombiniert mit einem seltsamen Mitleid mit seinem Gegner. Normalerweise würde er seinem Gegner die Hand reichen und Ihn aufrichten. Bei Dusan hält Ihn aber irgendwas davon ab. Statt dessen reibt er sich die schmerzende Hand. Er verbeugt sich artig vor der Ehrenloge und trottet nachdenklich wieder aus dem Ring. Er hat irgendwie das Gefühl, da fehlt noch etwas. Normalerweise hat Noach ein ganz sicheres Gefühl für dererlei Dinge. Es wird nicht die letzte Begegnung mit Dusan gewesen sein. Und vermutlich dürfte die nächste ebenso nicht in Freundschaft geschehen.
:rofl:
Lyrael kreischt und jubelt so laut, dass hinter ihr ein empörtes "Shhht" zu hören ist. Die Rothaarige fackelt nicht lange. Sie dreht sich schwungvoll um, reisst dabei den Arm nach oben und verpasst einem Zuschauer hinter ihr einen saftigen Schlag auf die Nase.
Was ist dir da aus dem Gesicht gefallen?! Sag noch einmal "Shht" zu mir, wenn mein Männchen gewinnt, und ich brech dir die Knochen, verstanden?
Ups, war ich gedanklich woanders XD
Dusan versucht sich auf zu rappeln. Allein es will ihm nicht recht gelingen. Sein Kinn schmerzt höllisch und als er versucht seinen Mund ein wenig zu bewegen lässt er es gleich wieder sein. Mindestens gebrochen. Wahrscheinlich mehrfach. Von irgendwo her hört er eine Stimme die zu ihm spricht und eine Hand wird ihm gereicht, hilft ihm hoch.
"He, bleib doch nicht einfach so liegen."
Dusan versucht sich zu bedanken. Ohne Erfolg. Erst jetzt bemerkt er die grüne Uniform mit den Silbereinlassen des Ordens.
"Halt die Klappe, wir gehen jetzt zu den Heilern. Warst gar nicht so schlecht. Bei dem Giganten hätten andere gleich aufgegeben."
Zwischen den blutverschmieren Lippen findet sich ein zögerliches Lächeln von Dusan. Der Orden ist seine Heimat. Seine Familie. Daran wird sich nichts ändern.
Der finale Kampf soll am nächsten Tag statt finden. Nun soll sich zeigen wer der stärkste im waffenlosem Kampf ist, doch bis dahin sollen die beiden Finalisten, Noach Argus und Bilu Chen sich ausreichend erholen. Und, was fast noch wichtiger ist, es wird angedeutet dass die Arena sich verändern wird.
Die Zuschauer fiebern dem nächsten Tag entgegen...
Euphemia fiebert dem nächsten Tag entgegen.
:D (sorry..)
Noach kurriert seinen Muskelkater und seinen gewalltig blauen Flecken unterm Lendenschurz aus.
Als die Zuschauer am nächsten Tag die Bänke säumen, bemerken sie als erstes, dass das Wasser abgelassen und die Holzflösse und Phähle entfernt wurden. Auf dem Boden sind die Magier gerade dabei die letzten Zeichen in den Boden zu ritzen. Kreise, Spiralen, Runen bedecken den Kampfplatz und weisen eine eigene Symetrie auf. Insgesamt drei große Spiralen und zwölf kleinere Kreise sind zu sehen und miteinander verbunden. In der Mitte des ganzen wurde ein Stern eingezeichnet zu dem sich Celina unter lautem Applaus begibt als ihre Kollegen fertig sind.
Wir nähern uns dem Finale der Kämpfe!
Großartige Leistungen haben wir bisher gesehen, das Streiten von titanengleichen Kämpfern, Männern wie Frauen welche sich jahrelang darauf konzentriert haben ihr maximales Potenzial zu entfalten. Stärke, Konstitution, Gewandtheit, Geschick, Reaktionsvermögen. Dies sind die Eigenschaften welcher ein guter Kämpfer braucht. Die heutigen Finalisten haben all dies in sich vereint und sich hier vor euren Augen bewiesen. Heute mögen wir feststellen, welcher der Beste der Besten sind.
Zu diesem Zweck hat die Magierakademie Malaziens sich vorgenommen auch dieses Mal das Terrain zu verändern. Denn auch Anpassung ist wichtig.
Celina begibt sich in die Mitte des Sternensymbols, breitet die Arme aus und beginnt mit einer Beschwörungsformel welche die eingekratzten Runen und Linien um sie herum zu einem mattblauem Leuchten bringen. Unter Celinas Wirken und verzückten Lächeln beginnt sich das Leuchten wie eine brennende Lunte aus zu breiten. Das Glühen breitet sich immer weiter aus, nimmt alle Zeichen in Beschlag, bis es ein einziges leuchtendes, magisches Muster ergibt. Ein einziges leuchtendes Feld der Magie, und Celina steht inmitten davon. Das Ganze ist fast schon zu schade um es wieder zu zerstören, findet die Elbin. Sie konzentriert sich auf das Magiefeld und schließt die Augen. Dann wandelt sich das Ganze zu einem Tanz, als Celina die Hand in die Höhe reißt und aus einem der Kreise ein Felsbrocken mehrere Mannslängen in die Höhe sprießt. Dann wird die andere Hand zum Befehl erhoben und auch diesem wird nachgekommen und ein weiterer Felsen bohrt sich in die Lüfte. So geht es weiter bis sich drei erhöhte Platteus und zwölf Felsnadeln erhoben haben und die Arena wesentlich gebirgiger und tückischer, aber auch mit Möglichkeiten der Deckung und des kletterns bestückt ist. Celina betrachtet noch einmal ihr Werk und ist zufrieden, wendet sich an das Publikum:
Möge das Finale beginnen!
"Es treten im finalen Kampf in der Disziplin Waffenloser Kampf gegeneinander an:
Noach Argus gegen Bilu Chen!"
Zwei Kämpfer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten stehen sich gegenüber. Zwei Kaiserreiche, blicken sich durch den Ring an. Ein einfacher doch freier Bauernsohn und Abenteurer aus Drachenstein und auf der anderen Seite des Rings eine Leibeigene der Kaiserlichen Familie von Kitai. Ein kraftstrotzender Abenteurer und eine zierliche und jede Gefahr für Ihre Kaiserin scheuende Wächterin. Zu allem hinzu kommt, das die beiden bereits schon Seite an Seite gekämpft haben und einander bestens kennen. Noach lächelt und Ehrt Bilu mit einer Kitaiischen Verbeugung.
Bilu, ich freue mich auf diesen Kampf. Niemandem würde ich einen Sieg mehr wünschen als Euch. Niemandem, ausser mir natürlich.
Bilu wiederum, vollführt Ihre üblichen Aufwärmübungen. Wie immer können die Zuschauer die wild wirbelnde Leibwächterin bestaunen, welche Saltos aus dem Stand und Piouretten dreht um sich auf zu wärmen.
Noach.
Stellt Sie knapp fest.
Hoffen wir doch, das dieses Mal kein Steingolem angreift, wenn Ihr erscheint.
Das lag ja wohl kaum an mir als mehr an Euch nicht wahr?
Wehr sich Noach lachend.
Also gut, wie üblich meine erste Frage, könnt Ihr Ringen?
Ringen? Pah.
Die Entgegnung Bilus ist knapp aber klar.
Ihr glaubt wohl, das ich Euch die Gelegenheit gebe, Eure Barbarenhände an mich zu legen.
Na wollen wir mal sehen?
Noach macht einige Schritte nach vorne, und klatscht einmal laut in seine Hände.
Irgendwo müssen wir ja anfangen nicht wahr?
Bilu geht elegant zur Ringmitte. Sie ist normalerweise keine sehr zierliche Person, jedenfalls für eine Kitaiianerin. Jedoch gegen Noach wirkt Sie fast verloren. Wie eine Puppe vor einem Bären. Als der Bär schliesslich seine Pranken ausstreckt, handelt Bilu dafür blitzschnell. In einem schnellen Seitwärtssprung, bringt Sie sich an die Seite des Gegners, federt sich mit einem Sprung nach oben und schnellt die Füsse in Richtung Noachs Schädel. Doch Noach ist auf der hut. Der Schlag hätte jeden überrascht, nur Ihn nicht. So trifft Bilu nur die Luft und ein wenig von Noachs Haarmähne, welche nicht so schnell wie sein Kopf auf die Seite springen wollte. Doch Bilu ist noch nicht am Ende. Die Schwerkraft zwingt Bilu wieder herunter zu Boden. Dort geht Sie in die Hocke und dreht sich auf dem linken Fuss um 360 Grad. Das Bein immer noch gestreckt trifft Sie Voll Noachs beide Beine.
Noach weiss, das Bilu schnell ist, sehr schnell. Eigentlich fast so schnell, das man einen Filmriss bekommen könnte, Ihr hinterher zu schauen. So sieht Noach im Prinzip auch nur grün weisse Beinkleider auf sich zukommen und wirft seinen Kopf zur Seite. Das grün/weise Bündel vor seiner Seite landet schliesslich am Boden und er erhält einen enormen Kick an die Beine. Doch erstens steht er Breitbeinig und zweitens kann man mit Noach mit seinen Quadratlatschen nicht so schnell fällen wie vielleicht einen Kitaiischen Durchschnittskrieger. Das einzige was passiert ist das Noach überrascht ausruft.
AUA!
AUA... ja genau das empfindet Bilu gerade. Diese Füsse müssen von einer Eiche stammen. So ungefährt fühlt es sich jedenfalls nach diesem Tritt an. Ungläubig schaut Bilu, für eine kurze Schrecksekunde immer noch am Boden sitzend, zu Noach auf. Dieser Tritt hätte einen Elefanten gefällt. Schnell kommt Sie wieder auf die Füsse und geht in Verteidigungsposition. Doch Noach greift seinerseits vorerst nicht an.