Kaiserreich Drachenstein

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Das Anwesen der Costayns

19.925 Aufrufe, 1.553 Beiträge.

Sophia Velluto 07.05.2017, 17:12

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Traust du.. grundsätzlich niemandem, der eure Welt nicht kennt und jung ist?

fragt Sophia etwas verletzt. 

Trotzdem kann ich doch nur das Beste für dich und deine Familie wollen.. 

Alyssa Costayn 07.05.2017, 18:13

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Jeynis blickt kurz zu ihr hinüber, beschäftigt sich dann aber weiter mit seinem Drachen.
"Nur weil du das Beste willst, heißt es noch lange nicht, dass es wirklich das Beste für alle ist. Und solche Fehler kann ich mir bei meiner familie nicht erlauben. Nicht erneut."

Sophia Velluto 07.05.2017, 18:48

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Nein.. nein, das meine ich nicht. 

Sophia schüttelt den Kopf und beobachtet Jeynis dabei, wie er die Sattelgurte festzurrt.

Du hast mir erst nicht geglaubt, dass ich Taelon sehen und hören kann. Weshalb? Warum denkst du, ich würde euch allen etwas vor machen? 

Alyssa Costayn 07.05.2017, 19:34

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Jeynis zuckt nur mit den Schultern und hebt sich in den Sattel.
"Denkst du wirklich, ich glaube jemandem aufs Wort, wenn er mir erzählt, dass mein toter Bruder wieder da ist?"

Sophia Velluto 07.05.2017, 19:47

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Jemandem?

Sophia starrt Jeynis entgeistert an. 

Ich bin nicht Irgendjemand. Ich bin die Tochter deines Bruders und die Frau deines Neffen, herrjeh. Was sollte ich denn davon haben, dir ein solches Märchen aufzutischen?

Alyssa Costayn 07.05.2017, 20:28

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Jeynis seufzt genervt und reicht ihr die Hand, um sie nach oben zu ziehen.
"Du solltest dich vielleicht daran gewöhnen, dass Drachenreiter zuerst reden und dann denken. Was weiß ich, was du davon haben sollst. Aber ich würde so eine Aussage so schnell niemandem abnehmen. Nicht mal meinen Kindern."

Sophia Velluto 08.05.2017, 07:52

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Sophia nimmt Jeynis' Hand und schwingt sich erneut auf den Rücken des Drachens. Sie schweigt, denn was soll sie darauf auch sagen. Aus den Worten des Drachenreiters spricht nicht der geringste Hauch von Sympathie oder Mitgefühl. Und sie hat nun genügend Versuche unternommen, sich mit ihrem Onkel anzufreunden. Wenn es nicht funktioniert, dann soll es eben nicht so sein.

Alyssa Costayn 08.05.2017, 09:58

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Es ist keineswegs so, dass Jeynis keine Sympathie für Sophia empfindet. Er ist sich lediglich mehr als bewusst, dass sie gerade in einen Krieg ziehen und dass er jetzt einen klaren Kopf bewahren muss. Wenn ihr etwas zustößt, wird er es sich nie verzeihen.

Sophia Velluto 08.05.2017, 10:10

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Vermutlich hätte es Sophia gut getan, das von Jeynis zu hören. So aber schweigt sie eben, sitzt da, hoch oben auf dem Rücken des grössten Drachens, den sie jemals gesehen hat, und versucht, sich nicht zu sehr an ihren Onkel zu lehnen. Es dauert keine zwei Minuten, bis ihr Körper wieder schmerzt, aber da muss sie nun einfach durch. Sie wird keine Schwäche zeigen. Nicht in dieser Situation und schon gar nicht vor Jeynis. Selbst wenn er sich vermutlich denken kann, dass es für sie als ungeübte Reiterin vermutlich nicht einfach ist.

Alyssa Costayn 08.05.2017, 10:16

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"Ich kann sie bereits spüren."

sagt Jeynis, als es bereits am Abend wieder dämmert.
"Aber sie sind noch zu weit weg, um sie zu erreichen."

Und das trübe Wetter versperrt die Sicht auf mehr als die nächsten hundert Meter vor ihnen. Es kostet Jeynis all seine Kraft, sich weiterhin zu orientieren.

Sophia Velluto 08.05.2017, 10:57

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Wie nahe müssen wir sein, dass sie dich hören können?

fragt Sophia gegen das Peitschen des Windes an und bemüht sich, sich möglichst klein zu machen, um Jeynis in diesem Wetter beim Fliegen möglichst nicht zu behindern.

Alyssa Costayn 08.05.2017, 11:05

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"Das kommt vor allem auf ihre und meine Verfassung an. Daeron ist mein Sohn, ohne kann ich wohl am ehesten erreichen, aber wenn er müde ist, so wie ich gerade, dann ist er weniger offen für die Worte anderer."

erklärt Jeynis ausführlicher als nötig, während seine Muskeln angespannt gegen den Wind anhalten.

Sophia Velluto 08.05.2017, 11:12

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Willst du.. landen und dich ein wenig ausruhen?

Sophia ist sich unsicher, ob Jeynis das damit sagen wollte. Oder ob er einen Satz wie diesen überhaupt von ihr hören will. Immerhin wird er auch ohne ihr Zutun dann landen, wenn er eine Pause braucht. Dafür ist er alt und erfahren genug.

Alyssa Costayn 08.05.2017, 11:26

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"Nein, schon in Ordnung. Wir schaffen heute noch ein Stück."

Als würde er noch einmal neue Kraft schöpfen, verstärkt er den Griff um ihre Mitte. Dann wird seine Stimme etwas sanfter.
"Es sei denn, dir verlangt es nach einer Pause."

Sophia Velluto 08.05.2017, 12:07

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Sophia schüttelt schnell den Kopf. Natürlich bräuchte sie eine Pause. Schon seit Stunden. Aber schneller bei Baelon zu sein ist ihr jetzt viel wichtiger als ihr eigenes, körperliches Wohl.

Alyssa Costayn 08.05.2017, 13:22

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Jeynis schüttelt sanft den Kopf über ihre Torheit, erwidert jedoch nichts, denn auch er will so gut wie möglich vorankommen.

Sophia Velluto 08.05.2017, 13:42

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Torheit? Also bitte... ^^

Alyssa Costayn 08.05.2017, 15:09

1538 zitieren melden

na weil sie nicht zugibt, dass sie eine Pause bräuchte...

Sophia Velluto 08.05.2017, 15:15

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Das ist ja doch kein Wunschkonzert sondern eine wichtige Mission. Da verzichtet man gerne mal auf ne Pause. ^^

Alyssa Costayn 08.05.2017, 15:53

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ja, aber es bringt halt auch nichts, wenn sie zu schwach ist, um die anderen zu überzeugen.