Kaiserreich Drachenstein

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Chancen, Möglichkeiten, Opportunitäten

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Gor 30.04.2015, 14:51

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Unvermittelt saust die rechte Faust von Gor auf Goltors Zwergenhelm nieder. Ihm bleibt nicht einmal mehr ein bruchteil einer Sekunde seine Frage zu bereuen. Er ist sofort im Reich der Träume. Gor weis genau, wie stark er zuhauen darf. Stolz wendet er sich zu den anderen und fragt:

Jemand Angst wegen Tor und auch Donk wollen? 

Lyrael Caron 30.04.2015, 14:53

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Lyrael ist etwas perplex. Das war nicht ganz die Art von Hilfe, die sie erwartet hat. Dann zuckt sie mit den Schultern und grinst.

So gehts auch... Habt Dank, lieber Gor...

Mer Kator 30.04.2015, 14:56

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Mer wendet sich mit seiner Frage an die Herzogin

Sagt, sind Zwerge für gewöhnlich sehr nachtragend?

Noach 30.04.2015, 14:56

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Noach staunt über diesen Gor. Er kann nicht umhin von einem Ohr zum anderen breit zu grinsen. Dann streckt er Ihm abwehrend beide Hände entgegen.

Seid bedankt Gor für das Angebot aber NEIN DANKE ! Ich glaube ich schaffe das ohne ääähhhh Donk. 

Dann hebt er vorsichtig Goltor auf und tritt in den Kreis. Die anderen folgen Ihm....

Sanraal 30.04.2015, 15:42

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Hier kommen die Handlungsstränge wieder zusammen. Ich schlage vor in der "Artefaktsuche" weiter zu schreiben. 

[url=http://drakestrin.de/thread/view/2234]http://drakestrin.de/thread/view/2234[/url]

Goltor Braubart 30.04.2015, 18:18

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Und untersteht euch meinen Hammer zu vergessen ...

Celina Volmar 30.04.2015, 19:41

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Aus ihrem Gepäck nimmt sie zwei weitere Fokusse und legt sie zu den anderen, dann sortiert sie etwa die Hälfte des Gepäcks aus. Celina kann nicht anders, sie muss einfach laut auflachen als Gor den Zwerg bewusstlos schlägt. Die Szenarie ist einfach zu komisch.

Ohja.. Zwerge sind überaus nachtragend... ich fürchte Goltor wird diese Behandlung selbst nach hundert Jahren nicht vergessen haben. Wir sollten gleich aufbrechen bevor wir um unser Leben kämpfen müssen... hihihi

Sie hält sich die Hand vor dem Mund und widmet sich wieder dem Portal. Es ist fertig. Die magischen Zeichen sind gesetzt und die Fokusse ausgerichtet. Sie dürften ziemlich genau bei Meister Sanraal raus kommen. Dann nimmt sie ihren Leibgardisten zur Seite und spricht kurz mit ihm.

Hört zu, ich werde mit diesen Herrschaften fort reisen. Nicht für lange, aber es ist wichtig, dass niemand weiß wohin. Ihr und die anderen Soldaten bleibt hier...

Die Überraschung im Gesicht ihres Wächters ist unübersichtlich. Irgendwie rührend wie er sich Sorgen um sie macht.

Keine Widerworte. Ihr müsst eine andere Aufgabe für mich erfüllen. Sobald das Portal sich schließt wascht alle Kreidespuren hinfort. Verbrennt alle Fokusse und andere Dinge. Räumt auf. Ich fürchte wir haben Verfolger doch wenn Ihr eure Arbeit gut macht werden sie nicht einmal wissen wie wir entkommen sind. Und selbst wenn, ohne Hinweise wird es unmöglich sein unseren Zielpunkt zu finden. Meine Kutsche und das restliche Gepäck bringt zum Magierturm Fliayl Cerostis. Sagt meinen Versammelten Magiern sie sollen ein Gegenportal vorbereiten. Und dass ich Meister Androgar sich einfindet. Ich brauche ihn dort. Zu niemanden ein weiteres Wort!

Dem Wachmann ist an zu sehen welche Überwindung es ihn kostet nicht zu widersprechen. Doch als Celina ihn ermutigend anlächelt erklärt er sich zu allem einverstanden. Ein guter Mann. Sie hat ihn richtig ausgesucht. Nun werden keine Spuren mehr zu ihrem Ziel führen. Sie sucht sich wieder ihren Schleierhut und setzt ihn auf ohne sich ganz zu verdecken bevor sie fortfährt:

Nun, dann wollen wir aufbrechen. Gor, Noach, würdet Ihr mir beim tragen helfen? Ich würde sie ja levitieren, aber jegliche Magie innerhalb einer Reise mit dem Portal könnte Auswirkungen auf das Reiseziel oder die Stabilität haben. Wir sollten kein Risiko eingehen. Und Gor, bitte zieht vorerst wieder euren Mantel an. Wir wollen nicht so ein Durcheinander haben wenn einige Leute ein unbekanntes Wesen aus einem Portal spazieren sieht. Ich mache mir dabei mehr um die anderen Sorgen.

Dann steht sie wieder neben Mer und flüstert ihm etwas zu:

80 Tuk sind viel Geld... Selbst mein Gatte würde bei diesem Betrag stirnrunzeln wenn ich nichts dafür vorweisen könnte. Das Ganze würde allerdings anders aussehen wenn Ihr mir den Stein verkauft. Natürlich nur schriftlich. Ich möchte nicht, dass Euch etwas zustößt. Den Stein bekommt wie vorgesehen Meister Sanraal. Er ist ohnehin derjenige welcher von den Göttern dazu berufen wurde und mit ihm arbeiten kann. Allerdings...

Celina lächelt spitzbübisch und hebt den Zeigefinger.

möchte ich zu gerne von Meister Sanraal lernen. Und als formale Besitzerin des Steins kann er mich nicht so leicht ausschließen. Würdet Ihr mir diesen Gefallen erweisen? Mein Dank wäre Euch gewiss und ich würde Euch mit meinen Gatten Bekanntschaft schließen lassen.

Dann wendet sie sich dem Portal zu und fängt an Magie zu wirken. Sie hebt die Hände in die Höhe und murmelt einige Worte der Macht. Worte welche wie eine Melodie für die Seele wirken werden ausgesprochen und sogar ein Magieunkundiger kann sehen wie sich feine silbrige Fäden von den Fingerspitzen lösen, sich einfädeln bei den Fokussen und sie hervorheben. Zwei der Fokusse bleiben am Rande des Kreises liegen, die restlichen erheben sich und formen ein gehobenes Fünfeck. Die silbrigen Fäden verstärken sich zu seilähnlichen Strahlen und straffen sich. Die Steine in den Fokussen blitzen auf, kleine Wirbel entstehen in ihnen in blau und grün welche sich drehen, zu kleinen Mahlströmen. Die Farben werden immer intensiver, drehen sich wilder und plötzlich fließen sie hinaus aus den Fokussen inmitten des Freiraumes. Sie lassen einen eigenen Mahlstrom entstehen welcher sich den kleinen gleicht die langsam verblassen und sich aufreißt zu einem Portal aus Farben. Ein starker Sog wie bei starkem Wind entsteht und greift nach allen anwesenden.

Nur hindurch! Es ist nur ein kurzer Fußmarsch durch das Universum bis wir in Estoria sind!

Ruft Celina entgegen den Lärm des Wirbels. Deutlich ist ihr Lachen unter dem Schleier zu hören als sie geradewegs auf das Portal zuläuft und... verschwindet. Das einzige was jene sehen welche direkt vor dem Portal stehen ist ein langgezogener Strich aus dem Schwarz ihres Kleides.

Lyrael Caron 01.05.2015, 16:57

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Korrektur der Chronologie :)

Yü Fei Wong 01.05.2015, 20:49

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Wir gingen halt vorher noch durch ;)

Fei Wong und Mer stehen vor dem Portal. Mer hat sowas noch nie gesehen, Fei Wong scheint die Ruhe selbst.

Nun denn, werter Herr Kator, gehen wir's an.

Ohne ein Zucken oder eine erkennbare Bewegung schubst er Mer Kator durch das Tor, sucht anschliessend seinen Fokus und geht selber hindurch.

Ich bin ja gespannt auf seine Reaktion, hihihi

Gor 02.05.2015, 09:19

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Jetzt da Mer schon durch das Portal bevördert wurde, springt Gor auch beherzt durch das Portal.

Lyrael Caron 02.05.2015, 14:19

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Lyrael sieht, wie einer nach dem anderen ihrer Gefährten das Portal betritt und verschwindet. Schliesslich steht nur noch sie im Raum. Ihre roten Haare wirbeln durch die Luft. Jeglichen Versuch, die Kaputze auf dem Kopf zu behalten, hat sie längst aufgegeben. Noch einmal dreht sie sich zur Leibwache der Herzogin um. Die jungen Männer scheinen sich nicht besonders über das Portal zu wundern, offentlichtlich sind sie sich derartige Anblicke schon gewohnt. Zögernd wendet sie sich wieder dem magischen Kreis zu und schickt ein Stossgebet zum Himmel.

Oh Götter, ich bitte Euch, lasst mich heil in Porta Estoria ankommen. Und zwar in ganzen Stücken. Ich wäre sehr beruhigt, hätte ich dort noch meine Beine an der richtigen Stelle und wüchsen sie mir nicht aus dem Kopf oder fehlten gar ganz.

Sie packt mit beiden Händen den Träger ihrer geschulterten Tasche und hält sie fest. Nicht, dass sie in den Weiten des Universums verloren geht. Dann atmet sie noch einmal tief durch und hält den Atem an. Kann man bei einem Spaziergang durchs Universum wohl atmen? Oder herrschte im Portal gar ein Klima der Lufleere? Himmel, möglicherweise wäre ein Donk gar nicht so verkehrt gewesen... Oder sollte sie einfach hier bleiben? An der Leibgarde würde sie gut vorbeikommen. Die sind bestimmt nicht das Problem. Aber Noach.. sie würde ihn wohl nicht wiedersehen, bliebe sie in Pretannica. Der Gedanke an ihn und die Blicke der Leibgarde, die sie in ihrem Rücken spürt, lassen sie vorwärts gehen. Und schliesslich... im Portal verschwinden.