Kaiserreich Drachenstein

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Zwölfjähriges Thronjubiläum Kaiser Veuxins II.

5.417 Aufrufe, 89 Beiträge.

Mioryna Stytay 19.03.2015, 16:01

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Das Zimmer sieht recht herrschaftlich aus, aber dann wiederum trifft das eigentlich auf alle Zimmer im Schloss zu. Mioryna schlüpft in ihr roséfarbenes und edel wirkendes Kleid, knöpft geschickt den hinteren Knopf und schnürt die vordere Schnürung zu, und schlüpft anschließend in ihre Seidenschuhe.

Nun, dann wollen wir doch. Was möchtet Ihr sehen?

Periston d'Angilo 20.03.2015, 09:08

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Was ich in diesem Moment sehen möchte kann ich schlecht sagen, denn dann müsstest du dich wieder entkleiden... Natürlich spricht Periston den Gedanken nicht aus. Nicht aus Höflichkeit, sondern in Anbetracht der Lage wo er sich befindet. 

Wie wäre es mit der Bibliothek? Ich hoffe das übersteigt Eure Zugangsfähigkeit als Führerin nicht. Keinesfalls möchte ich Euch in Schwierigkeiten bringen.

@Euphemia, mal abgesehen von Peristons Ausflug in die geheimsten Privaträume der kaiserlichen Herrschaften ( ;) ), gibt es hier ein Fest zu Ehren von Veuxins Thronbesteigung. Auch wenn ich nur ein bescheidener Bürger bin, glaube ich, hat er sicher nichts dagegen wenn die Kaiserin auftauchen möchtest.

Mioryna Stytay 24.03.2015, 11:41

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Bibliothek? Aber gerne. Erwartet nur nicht zu viel davon; die Bibliotheken in der Tabitumisia oder in Stockwich sind natürlich sehr viel eindrucksvoller.

Periston d'Angilo 01.04.2015, 19:51

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Sie scheint sich gut aus zu kennen. Verdammt, wer ist diese Dame eigentlich? Ein Moment der Unruhe überkommt Periston, einer Fremden einfach ins Blaue zu folgen, doch er wäre nicht er selbst, wenn es das erste Mal wäre. Mit einer grazilen Verneigung deutet er in Richtung der Tür.

Bitte, geht voran Teuerste und zeigt mir den Weg.

Mioryna Stytay 02.04.2015, 23:44

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Mioryna wendet sich an Periston und flüstert ihm dann verführerisch zu:

Folgt mir.

Sie verlassen den Raum und spazieren – Mioryna in einer Seelenruhe, die verrät, dass sie es nicht eilig hat – durch die großteils abgedunkelten Gänge. Ab und zu bleibt Mioryna stehen und verweist auf ein besonders schönes Gemälde oder eine Statue, und einmal sehen sie ein Dienstmädchen beim Schüren eines Feuers durch eine geöffnete Zimmertür.

Nun, sagt es Euch soweit zu?

Culnamo 03.04.2015, 00:53

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Im Dunkeln beobachtet eine finstere Gestalt das Geschehen und verschwindet dann schnell und leise in einem Nebengang.

Periston d'Angilo 03.04.2015, 00:59

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Getrost folgt er Mioryna und genießt die Privatführung durch das Schloss. Am meisten verwundert es ihm, bisher keiner einzigen Wache begegnet zu sein. Scheinbar hat er sich nicht damit verschätzt, dass der Großteil der Wachen mit den Gästen alle Hände voll zu tun haben und das Innere vernachlässigen. Nachvollziehbar. Ein Unbefugter sollte schon am Eingang scheitern und nicht erst mitten in den Räumlichkeiten erwischt werden. Trotzdem wird es hier auch irgendwo Patroullien geben.

Den Ausführungen seiner Führerin hört er mit geteilter Freude zu. Zwar ist es durchaus interessant, aber ein Gemälde oder eine Statue kann er leider unter normalen Umständen nicht entwenden. Seine Hoffnung sind die Privaträumlichkeiten, das Arbeitszimmer und natürlich die vorhin angesprochene Bibliothek. Und von all diesen angesprochenen Dingen, dürfte Letzteres am unkompliziertesten sein.

Eine sehr interessante Führung, vereehrte Madame. Eure Kentnisse des Schlosses sind bemerkenswert. Ein Erlebniss durch und durch. Ihr müsst schon lange hier tätig sein.

Ein weiterer Vorteil dieser Führung wippt mit den Hüften direkt vor ihm. Nicht die schlechteste Begleitung die ich je hatte...

Mioryna Stytay 03.04.2015, 01:15

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Ach, lange würde ich es nicht nennen. Aber man unterschätzt oftmals die Zeit.

Mioryna kichert. Nach einiger Zeit kommen sie an eine große Holztür.

Hier ist die Bibliothek – recht nah an der Eingangshalle, da man sie auch als einfacher Bürger benutzen kann, wenn man sich vorher angemeldet hat. Abgesehen natürlich von ein oder zwei Zimmern, zu denen aber leider auch ich keinen Zugang habe. Vermutlich verbergen sich dort die kaiserlichen Erotika. ;)

Als Mioryna die Tür öffnet, kommt ihnen Licht entgegen. In der Bibliothek sitzt an einem Lesetisch ein älterer Herr. Neben der Tür steht eine Wache. Mehrere Kandelaber erleuchten den hohen Raum, der an drei Seiten mit hohen Regalen gesäumt ist, und in diese Regale sind drei Türen eingelassen – durch eine davon betraten sie gerade den Raum; die anderen beiden sehen verschlossen aus. Die teureren Bücher sind mit Ketten befestigt. Auf einem großen Tisch im hinteren Bereich des Raumes liegen mehrere großformatige Karten. Einige Büsten und Stechpalmen sind in der Bibliothek verteilt, und die Lesetische sind von gemütlich wirkenden Stühlen umgeben, aber sonst wirkt es insgesamt recht unscheinbar. Der dicke rote Teppichboden dämpft ihre Schritte. Mioryna deutet kurz vor dem älteren Herren eine Verneigung an.

Guten Abend! Könnt Ihr auch nicht schlafen?

Der ältere Herr blickt kurz von seinem Buch auf, schüttelt lächelnd den Kopf und liest dann weiter.

Nun, Periston d’Angilo, das ist die Bibliothek. Nicht sehr eindrucksvoll, wie gesagt.

Periston d'Angilo 03.04.2015, 01:25

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Ich würde es nicht so bescheiden beschreiben, Madame. Sie scheint ihren Zweck mehr als zu erfüllen. Eine Kostbarkeit ihresgleichen, sicherlich.

Also doch eine Wache... und einige Werke scheinen auch noch an der Leine gehalten zu werden. Leider ist der Raum auch zu gut besucht für seinen Geschmack. Ein Versuch die geheimen Räumlichkeiten zu erkunden bietet sich ihm somit kaum. Trotzdem möchte er die Chance nicht ungenutz lassen und betritt die Palastbibliothek. Er geht ein paar Schritte an den Regalen entlang und bestaunt die Bücher, nimmt sich das ein und das andere hinaus welches interessant wirkt und blättert es ein wenig durch, um dann aus dem hervorblicken heraus kurz fest zu stellen wer ihn alles beobachten könnte.

Mioryna Stytay 13.06.2015, 13:53

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Ja, ihren Zweck erfüllt sie gut. Man kann hier oft sehr ungestört …

Sie geht einen Blick auf Periston zu und haucht ihm das letzte Wort ins Ohr.

…lesen.

Die Wache wirft einen eher gelangweilten Blick hin zu Periston, als er Bücher herausnimmt – nicht, weil sie ihn verdächtigen würde, eines davon zu entwenden, sondern eher, weil es mehr Spannung verspricht, als weiterhin stur geradeaus zu blicken.

Periston d'Angilo 13.06.2015, 17:53

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Er lächelt die Wache überaus freundlich an. Ich komme mit einer wunderschönen und aufreizenden jungen Frau hier rein und den einzigen den dieser Herr ansieht bin ich. Entweder sehe ich besser aus als ich dachte, oder er ist auf dem anderen Ufer. Vielleicht sollte ich ihn nicht so deutlich anlächeln. Zum Glück hat Mioryna ihn mit einem einzigen geflüsterten Wort abgelenkt. Sofort sind all seine Sinne wieder bei der Dame. Er flüstert zu ihr zurück:

Dann kennt Ihr hier sicher versteckte Leseecken?

Mioryna Stytay 13.06.2015, 17:59

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Hier nicht, aber … es gibt ein wunderbares kleines Pavillon im kaiserlichen Teil des Schlossparks. Das ist doch viel spannender als irgendeine Bibliothek.

Mioryna zwinkert Periston zu.

Periston d'Angilo 13.06.2015, 19:36

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Nicht einmal eine Sekunde überlegt Periston. DAS hört sich doch wirklich bei weitem besser an als ein Rundgang durch das Schloss. Er bietet ihr den Arm zum einhacken ein.

Dann wollen wir. Ich möchte mir unter allen Umständen diesen Pavillon ansehen.

Mioryna Stytay 15.06.2015, 21:14

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Mioryna hakt sich bei Periston ein und die beiden verlassen die Bibliothek, gehen durch die Gänge, und gelangen durch eine der Türen wieder in den Schlosspark, wo Mioryna von einem Tablett zwei Gläser Rotwein abhebt. Eines davon reicht sie Periston. Anschließend spazieren sie durch den Park, fort vom Trubel der Feierlichkeiten, unter uralten Bäumen hindurch und an idyllisch gelegenen Parkbänken vorbei. Gaslampen beleuchten ihren Pfad über knirschende Kieselwege.

Für Kolwaik-Termophles ist es recht warm, findet Ihr nicht auch?

Periston d'Angilo 15.06.2015, 21:42

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Oh geradezu schwül und hitzig.

Fängt er das Thema auf. Er nippt kurz an seinem Glas, gerade soviel um Lippen und Zunge zu befeuchten, ohne zu viel zu trinken. Er möchte schließlich noch etwas zum anstoßen haben... oder etwas zum auflecken, je nachdem wie es laufen wird.

Mioryna Stytay 22.06.2015, 20:20

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Mioryna kichert bei Peristons Bemerkung. Die beiden kommen nach einiger Zeit tatsächlich zu einem wunderschön an einem großen Teich gelegenen Pavillon, das in schwarz gestrichen und von Rosen umrankt ist, die um diese Jahreszeit zwar noch nicht erblüht sind, aber dennoch eine verwunschene Aura ausstrahlen. Einige Windlichter in und um das Pavillon beleuchten die Szenerie, und im Pavillon selber liegen einige Decken und Kissen bereit.

Nun, habe ich zu viel versprochen?

Periston d'Angilo 23.06.2015, 01:13

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So liebe ich es, wunderschön und vorbereitet.

flüstert er ihr ins Ohr und lässt sich zum Pavillon führen. Die Kissen und Decken sehen wirklich recht bequem aus. Nicht dass es Periston darauf ankommt. Er könnte sogar mit Seeigeln im Hintern...

Ist dies Euer Lieblingsort? Ich hoffe doch wir werden nicht gestört.

Mioryna Stytay 23.06.2015, 23:48

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Ja, innerhalb des Schlossgeländes ist es mein Lieblingsort. Außerhalb … das sollten wir uns für einen anderen Tag aufheben.

Jetzt, jetzt …

Ohne weitere Worte hakt sich Mioryna aus und lässt sich auf den Kissen nieder; wartend, dass Periston ihr folgt.

Periston d'Angilo 24.06.2015, 00:20

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Holla, das möchte ich mir keinesfalls entgehen lassen.

Mit einem gekonnten Sprung und einer ausgezeichneten Körperbeherrschungsprobe springt Periston über das Gelände, hält sich an diesem fest und lässt sich sanft nach unten neben Mioryna gleiten. Zärtlich streicht er ihr über das Gesicht.

Und... welcher Teil der Führung kommt jetzt?

Mioryna Stytay 24.06.2015, 01:03

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Der schönste Teil—

, seufzt Miroyna und setzt Periston einen zarten Kuss auf die Lippen.