Kaiserreich Drachenstein

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Privataudienz mit Rhogan.

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Veuxin sitzt in einem Sessel, als Arthur und Rhogan hereinkommen. Er steht auf.

Arthur, es freut mich, Dich wiederzusehen. Wolltest Du nicht schon gestern wieder nach Pretannica eintreffen? Und wen führst Du mit Dir? Edler Fremder, es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen. :)

Rhogan 22.10.2008, 00:30

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Rhogan überlegt kurz welche Art der Begrüßung angemessen wäre. Der Mensch hat ihm erzählt, die ein großer Herrscher wäre und Regent. Doch das sind menschliche Maßstäbe...

Rhogan deutet schließlich ein Nicken an. Eine Begrüßung unter Gleichgestellten.

Ich bin Rhogan. Häuptling und Schame vom Stamm der Katgorrad, der Hand Gorrads. Ich habe mich auf eine weite Reise begeben um mit euch zu sprechen.

Wo ist Euer Stamm beheimatet, Rhogan?

Rhogan 22.10.2008, 23:15

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Derzeit in dem Land welches ihr Pisar nennt.

Wir sind ein Stamm von Jägern im Sinne von Gorrad. Wir sind vielleicht ein paar Jahre an einen Ort und wanderten durch die Steppen immer auf der Jagd nach Beute. Unser Stamm hat kein eigenes Revier.

Als der letzte Krieg ausbrach und der Feldzug gegen Drachenstein begann, hat unsere Stammeshäuptling Gorron den gesamten Stamm mit genommen in den Krieg. Mit Schiffen fuhren wir und unsere Krieger in die Schlacht, in der Gorron dann starb. Seit der Krieg ein Ende gefunden hat leben wir nun dort in diesem Land. Es gibt mehr Wild als in den Steppen.

So seid Ihr also drakische Untertanen, was Euch einiges an Rechten sichert und Euch von den barbarischen Orks im Westen unterscheidet. :) Nun, Rhogan, was ist Euer Anliegen? Ich bitte Euch, setzt Euch doch.

Veuxin setzt sich selber auf einen blauen, golddurchwirkten Sessel und weist auf ein gegenüberstehendes Canapée gleicher Ausfertigung.

Rhogan 24.10.2008, 10:52

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Runzelt bei dem Wort "Barbarisch" die Stirn. Er hatte für einen Moment den Hochmut jener Völker hier vergessen. Schließlich setzt er sich auf die Sitzgelegenheit.

Als wir uns im Lande Pisar absetzten, gingen wir in das wilde Land hinein. Dort wollten wir nun leben für die nächsten Jahre. Damit Ihr es wisst, wir hatten kein Interesse daran mit den ... anderen Völkern in Verbindung zu treten. Doch irgendwann kam die Zeit, dass man uns entdeckte. Seit dem ziehen Menschen, Zwerge und andere tollkühne Gestalten aus um uns zu jagen. Wir haben jeden Herausforderer geantwortet und zurückgeschlagen. Doch ist das keine Lösung. Irgendwann wird man eine Armee gegen uns auf stellen. Oder meine jungen Krieger können sich nicht länger zurückhalten, denn in ihrem Übermut sind sie bereit aus der Wildnis zu marschieren und in einem heroischen Kampf das ganze Land zu erobern.

Rhogan macht eine dramaturgische Pause um das Erzählte auf den "Kaiser" wirken zu lassen.

Nunja, obwohl es natürlich keineswegs rechtens ist oder von der Obrigkeit - am Allerwenigsten von mir - geduldet wird, dass in blinder Lynchjustiz unschuldige Orks niedergemetzelt werden, so müsst Ihr natürlich auch verstehen, dass Pisar zum Gebiet des Kaiserreiches gehört und jedes darauf lebende intelligente Wesen sich den Gesetzen Drachensteins zu unterwerfen hat. Es ist immerhin ihre Lebensgrundlage, sei es Wild, Forst oder Ackerland, von der sie fürchten, Ihr würdet sie vernichten. Da Ihr wohl, wenn ich das Eurer Schilderung richtig entnehme, auch keine Möglichkeiten zur diplomatischen, freundlichen Kontaktaufnahme genutzt habt, als Ihr Euch niederliest, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die angrenzende Bevölkerung misstrauisch wurde - denn würde auf Eurem Territorium auf einmal ein Zwergenstamm seine Stollen graben, so würdet Ihr wohl auch misstrauisch werden, oder? Desweiteren ist die Grundstimmung in diesem Lande bezüglich der Orks sehr wechselhaft bis schlecht - Ihr wart ja am Orkkrieg beteiligt und, sowohl ich hoffe, Euer Stamm gehörte nicht dazu, gab es viele Orks, die diese Gelegenheit zum Rauben und Vergewaltigen nutzten, ganze Bevölkerungsteile wurden von diesen barbarischen Westorks abgeschlachtet wie Vieh. Wir hatten mit einigen dieser Stämme vorher regen Handels- und Diplomatiekontakt und konnten uns diesen Rückfall aus einer hohen Zivilisation, die uns mindestens ebenbürtig war, in solche Barbarei nicht erklären. Dieser Umschwung hat das Grundvertrauen vieler Drachensteiner in die Intellektualität, Kultur und Freundlichkeit der Orks vollkommen zunichte gemacht oder zumindest großteils erschüttert. Könnt Ihr die Lage Eurer Nachbarn nun verstehen?

Rhogan 25.10.2008, 16:46

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Natürlich verstehe ich die dortigen Völker. Falls wirklich wieder einmal Zwerge in Orkgebiet auftauchen sollte, würde man sie bis aufs Blut bekriegen, wie es schon seit Generationen der Fall ist. Wir Orks scheuen den Kampf nicht. Wir sind Krieger und Jäger. Jeder Kampf ist eine Prüfung unserer Fähigkeiten und unser Können. Die Sorge die ich habe betrifft nicht den Tod meiner Krieger, sondern die Auslöschung meines ganzen Stammes. Auch wenn es Stammesfehden gibt, töten sich Orks niemals ganz. Einen Gegner muss man die Chance geben sich zu erholen, damit er einen erneut herausfordern kann. Menschen sind in dieser Beziehung unehrenhaft und töten oft alles.

Wenn wir rauben, wie Ihr sagt, dann ist es unser Recht als Sieger im Kampf Trophäen mit zu nehmen. Jenes zu nehmen, was dem Feind viel bedeutet hat. Bei den Menschen und Zwergen meist Gold und so etwas. Auch geht es gegen unsere Lehre zu vergewaltigen oder Weiber und Kinder ab zu schlachten. Es ist kein ehrenwertes Verhalten und bringt keinen Ruhm.

Jedenfalls war es immer verboten.

Rhogan verliert sich ein wenig in seinen Gedanken und grübelt, kramt Erinnerungen hervor. Nach einigen Sekunden fährt er langsam fort, die Augen noch in der Weite seiner Gedanken suchend nach Antworten.

Ich kann nur für meinen Stamm sprechen der sich immer an die Gesetze des großen Kriegsgottes gehalten hat. Ich weiß wenig, zu wenig von dem was alles geschehen sein soll. Dies ist ebenfalls ein Grund für mein Anliegen.

Häuptli... Kaiser, der Grund weswegen ich zu euch gekommen bin, ist um ein Gebiet zu erfragen für meinen Stamm. Ich will meinem Stamm ein Stammesgebiet geben, wo sie jagen können, und wo jeder Fremde weiß, wenn er dort hinein geht, fordert er uns heraus. Die Probleme werden dadurch sicher nicht verschwinden. Aber es wäre ein erster Schritt, dass die Lage sich nicht weiter verschärft.

Ihr habt sozusagen das Stammesgebiet der dort zuvor hausenden Bevölkerung besetzt oder eingeschränkt, deswegen ist diese "böse und unehrenhaft".

Ich kann Euch zwar ein Stammesgebiet zuweisen, doch müsst Ihr Euch auch dann an die Gesetze Drachensteins halten, denn auf dieser Erde lebt ihr und Herr dieser Erde bin ich. Es gibt einige Grundregeln in Drachenstein: Das Töten eines anderen intelligenten Wesens - und hierzu werden Orks wie auch Menschen wie auch Vampire, Elben, undsoweiter, gezählt - ist verboten und wird schwer mit Haft bestraft - Das Leben eines Jeden wird in Drachenstein geehrt und geschützt. Wer auf dem Gebiet eines Lehnsherren lebt, ist diesem unterstellt. Grundstücke, die einem anderen gehören und eingezäunt sind, dürfen ohne dessen Erlaubnis nicht betreten werden. Das Eigentum eines anderen darf nicht ohne dessen Erlaubnis benutzt, genommen oder gar zerstört werden. Ehrt und achtet den Kaiser und die Könige.

Hält sich Euer Stamm an diese Regeln und mögliche weitere Gesetze, so kann ich Eurem Stamm ein Stammesgebiet zusprechen, in welchem Ihr dann auch keine Steuern zu zahlen braucht und dennoch alle Rechte eines Bürgers Drachensteins bekommt.

Ansonsten sehe ich mich wohl gezwungen, Euch als Eindringlinge und Störenfriede zu betrachten, und muss Euch bitten, Drachenstein zu verlassen, um des Friedens der Völker willen.

Doch ich bin mir sicher, Ihr werdet richtig handeln. :)

Rhogan 25.10.2008, 20:28

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Wir haben wildes Land genommen. Etwas anderes würde uns auch nicht interessieren. Wir sind keine Bauern oder Stadtbewohner. Wir sind Jäger.

Mit dem Töten hat es so seine Bewandtnis. Es gehört für uns Orks zum Leben. Zwar wird es keine Stammeskriege geben, denn es gibt hier keine anderen Stämme, doch kann es da andere Probleme geben. Es gibt bei uns Wettkämpfe, Duelle und unsere Rituale für junge Orks. Diese sind allesamt nicht tödlich. Jedenfalls sollten sie es nicht sein. Außerdem kann ich meinen Kriegern nur schwer zumuten, dass sie bei einem menschlichen Eindringling nur mit halber Kraft zuschlagen um ihn nicht zu töten.

Ich frage an, ob es uns erlaubt ist, in unserem Gebiet selbst Recht zu sprechen durch den Stammesschamanen, wie es seit Uhrzeiten her bei uns brauch ist. Die Gesetze außerhalb des Gebietes werden wir achten, so wie wir hoffen, dass die Gesetze bei uns beachtet werden. Falls es jedoch trotzdem, wegen was auch immer, zu einem Vorfall mit meinen Orks kommen sollte, würde ich gerne eine Stimme haben.

Nun, auch wildes Land gehört in Drachenstein jemandem. :)

Eure Krieger sollen bei menschlichen Eindringlingen...sollen bei gar keinen Eindringlingen zuschlagen! Tote bei Wettkämpfen, Duellen und Ritualen sind, gesetz dem Falle, sie sollten dort nicht sterben, ja Unfallopfer, und dies ist ein gänzlich anderer Fall. Doch das mutwillige Töten einer Person wird in Drachenstein hart bestraft.

Selber Recht sprechen ist nicht erlaubt. Natürlich könnt Ihr jedoch Fälle, die nach drakischem Recht nicht strafbar sind, nachdem Eures Stammes jedoch schon, mit Güterstrafen innerhalb Eurer Gemeinschaft belegen.

Damit Ihr Euch das angemessen vorstellen könnt, betrachtet Ihr Drachenstein am Besten als anderen Orkstamm, auf dessem Gebiet Ihr Euch niedergelassen habt - Ihr habt nun im Wesentlichen die Möglichkeiten, entweder umzuziehen oder Euch den geltenden Regeln anzupassen.

Rhogan 26.10.2008, 19:45

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Ist mit der Antwort wenig zufrieden.

Bei den Eindringlingen meinte ich natürlich bewaffnete, die uns herausfordern. Irgendwie hält sich das Gerücht, dass wir Orks harmlose doch wertvolle Beute wären für Abenteurer.

Wegen der Rechtssprechung, weiß ich nicht wie das funktionieren soll. Das meiste, was ich als Schamane behandle sind Streitereien über Beute, Kämpfe oder Weiber. Das überlasst Ihr ja mir, wenn ich euch richtig verstanden habe. Doch wenn Angelegenheiten vorkommen sollten wie Mord, welches ungewöhnlich, aber möglich wäre, würden die Orks ein Urteil von Menschen nicht dulden.

Außerdem haben wir die dringende Frage, wenn ein Mensch, Zwerg oder ein Mitglied eines der anderen Rassen bei uns eine unehrenhafte Tat begeht. Ebenso wenn Orks etwas getan haben sollen auf anderen Grund. Vielleicht kann man da zusammen ein Urteil fällen.

Übrigens, euer Vergleich mit einem anderen Stamm hinkt wie ein verletzter Stier. Entweder nehmen Stämme einen anderen auf für die Bildung einer Horde oder zur Unterstützung.

Auch Bewaffnete sind nicht zu töten, diese Angriffe von Bewaffneten sollten sich jedoch auch einstellen, wenn Ihr ein zugewiesenes Stammesgebiet habt, denn steht Ihr unter kaiserlichem Schutz, wird es niemand wagen, diesen herauszufordern.

Beute würde wohl hoffentlich nicht mehr anfallen, denn Ihr werdet hoffentlich niemanden ausrauben. Ansonsten müsst Ihr wohl ein Urteil eines kaiserlichen Richters dulden, ob dieser nun Mensch, Ork, Zwerg, Vampir, Elf, Elb, Drache oder sonstwas ist. Ihr könnt Euch lediglich als Richter aufstellen und in Eurem Rechtsbereich zu einem solchen gewählt werden, in diesem Falle hättet Ihr natürlich ein Mitspracherecht bei der Urteilsfindung. Andere Möglichkeiten sind im drakischen Recht nicht vorgesehen und würden auch gegen die Grundprinzipien unseres Staates verstoßen - ein jeder Bürger soll dem gleichen Recht unterstellt sein.

Nun, offensichtlich ist mein Vergleich dann doch nicht so unpassend: Indem Ihr das Land des Kaiserreichs als Lebensgrundlage nutzt, unterstützt es Euch ja. Ihr seid sozusagen Eindringlinge auf unserem Gebiet, und wir nehmen Euch gerne auf, doch dafür müsst Ihr Euch unseren Regeln unterwerfen.

Rhogan 26.10.2008, 23:52

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Beim Wort "Unterwerfen" spannen sich seine alten Muskeln etwas an. Orks unterwerfen sich nicht. Sie ordnen sich unter in der Hierarchie, das stimmt, doch sie unterwerfen sich niemals. Er sagt zu sich selbst, dass er achtgeben und Verständnis zeigen muss. Diese Wesen sind anders wie Orks. Die höchsten ihrer Hierarchie benehmen sich gottgleich durch ein Geburtsrecht. Man musste seine Worte sorgfältig wählen.

Ihr braucht über uns keinen Schutz zu verhängen. Dies ist ehrbar gemeint, doch können wir uns gut selbst verteidigen. Es reicht wenn allgemein bekannt ist, wer auf dem Gebiet lebt und dass dies durch euch geduldet wird. Abenteurer und Glücksritter werden sich so oder so nicht abschrecken lassen, aber dann betreten sie unseren Grund auf eigene Gefahr.

Wir stehlen nicht. Jedenfalls ist dies bei uns ein ehrloses Verhalten welches nicht geduldet wird. Wenn ihr wünscht, kann man die Orks meines stammes fragen. Ich denke, sie werden für mich stimmen als..., wie sagtet Ihr noch, Richter.

Ich will euch nur sagen, wir alle fühlen uns mehr oder weniger für den anderen verantwortlich. Die Älteren lehren die Jungen. Die Schamanen erziehen die Kleinen. Die Krieger beschützen jene, die sich nicht oder wenig wehren können. Deswegen will ich dabei sein, wenn es zu einem Zwischenfall kommen sollte. In gewisser Weise sind es meine Kinder. Bei einigen stimmt dies sogar wörtlich.

Auch wenn ich nicht verstehe, was Abenteurer und Glücksritter bei Euch zu finden hoffen, so dürften wir uns inzwischen darüber einig sein, dass auch in solchen Fällen keine Selbstjustiz durch den Stamm ausgeübt wird. Werdet Ihr angegriffen, so habt Ihr das Recht zur Notwehr, mehr jedoch nicht.

Nun, wenn die Orks Eures Stammes für Euch stimmen, so habt Ihr ja bereits einige Stimmen in Eurer Fauthei. Wenn Ihr dazu noch einige der anderen Bewohner von Euren Gerechtigkeitsvorstellungen überzeugen könnt, ist Euch der gewählte Posten eines Richters schon so gut wie gesichert.

Es ist gut, wenn Ihr Euch alle füreinander verantwortlich fühlt, doch setzt das keine geltenden Gesetze des Kaiserreiches außer Kraft. Ihr seid nunmal auch an diese Gesetze gebunden, solange Ihr Euch in Drachenstein aufhaltet, sollte Euch dies nicht gefallen, so steht es Euch frei, das Kaiserreich zu verlassen. Doch ich möchte Euch sagen, dass einige Orks in Drachenstein leben, und diese sind allesamt sehr gut in der Lage, ihre Rolle in der Gemeinschaft Drachensteins zu erfüllen. Es ist also auch für Euren Stamm kein Ding der Unmöglichkeit.

Rhogan 27.10.2008, 09:37

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Ich verstehe es auch nicht, aber sie kommen immer wieder.

Mhmm.

Rhogan dachte eine Weile nach. Er könnte sicher den Kriegern begreiflich machen, dass es schwieriger für sie sei, einen Eindringling zu überwältigen, ohne ihn zu töten. Dies war für den Gefangenen eine große Schande, die kein Ork über sich ergehen lassen wollte. Doch die Kreaturen hier dachten sicher nicht so wie sie. Es könnte funktionieren und allen wäre gedient.

Ich habe bereits von solchen Orks gehört. Doch fällt es mir schwer zu glauben, dass diese ohne die Nähe eines Stammes leben. Vielleicht werde ich aber auch nur alt.

Auch diese Orks leben in Stämmen, und sie erkennen ihren König wie auch ihren Kaiser an.

Rhogan 27.10.2008, 16:54

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Schüttelt darüber nur den Kopf.

Das Orks einen Nicht-Ork als Oberhaupt an erkennen ist selten.

...und wird dennoch auch bei Euch der Fall sein müssen, wenn Ihr in Drachenstein bleiben wollt.

Diese Orks haben zurecht erkannt, dass das Volk nicht über die Person dahinter entscheiden muss, sondern dass alle Völker gleichberechtigt sind und keines niedriger oder höher steht als ein anderes. Ich hoffe, diese Erkenntnis ist auch Euch zueigen.

Rhogan 28.10.2008, 12:56

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Rhogan muss einmal schnaufen. Dieser Mensch, nein, er verbessert sich, der Vampir, wie sie hier genannt werden, hat gerade die natürliche Überlegenheit der Orks angezweifelt. Er musste ein wenig mit sich kämpfen. Jeder Ork hätte ihn über seinen Irrtum sofort aufgeklärt. Doch hier konnte es nur schädlich für die Verhandlung sein, wenn er so etwas zur Sprache bringt.In erster Linie musste er an seinen Stamm denken. Dies hatte Vorrang und nicht gekränkter Stolz.

Jedes Volk hat ein Stimmrecht. Gut. Das ist gut.

Ihr habt davon gesprochen, dass wir Könige und Kaiser anerkennen müssen. Wie wird sich das auf meinen Stamm auswirken?