Kaiserreich Drachenstein

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Vollmond

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Elisabeth 08.09.2008, 19:21

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Verwirrung breitete sich in ihren Augen aus und sie spürt seinen Atem an ihrem Ohr. Blitzschnell dreht sie sich um und zieht die Augenbrauen zusammen. So langsam sickern die Worte in ihr Bewusstsein und sie lächelt.

"Dann versteht ihr umso mehr warum ich nicht länger mit euch reden kann."

Mercutio Besançon 08.09.2008, 19:32

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Durchaus meine Liebe. Wenn Ihr begehrt, in die Nacht hinaus zu laufen, und zu jagen, dann werde ich Euch nicht aufhalten.

Mercutio ist gefesselt von Elisabeths Anblick. Ihre offenen Haare, die eine Flut von dunklen Wellen über ihrer so zart anmutenden Figur bilden, ihre grossen Augen, im fiebrigen Glanz des Blutes.. Er, der so berechnend, hart und nüchtern zu sein scheint, fühlt sich hingezogen zu diesem faszinierenden Wesen, welches sich so leidenschaftlich der Gier hingibt. Nur mit Mühe reisst er sich aus seinen Gedanken los und setzt sich blitzschnell auf sein Pferd.

Doch es gibt einen bedeutend einfacheren und effektiveren Weg. Denkt an meine Worte, wenn Ihr einst keuchend vor den ersten Sonnenstrahlen des Tages weglauft, weil eure Jagd mal wieder viel zu lange gedauert hat.

Elisabeth 08.09.2008, 19:37

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Elisabeth will etwas erwidern aber ihr Kopf ist leer. Er er konnte ihr helfen, vielleicht sollte sie es wahrnehmen. Sie geht zu seinem Pferd und legt ihre kalte Hand auf seine.

"Erzählt mir von dem Weg. Bitte, ich will vernünftig sein."

Ihre Augen werden sanft und für einen Moment scheinen sie wieder honigfarben wie immer zu sein. Auf ihren Lippen liegt eine stumme Bitte und sie sieht ihn eindringlich an.

Mercutio Besançon 08.09.2008, 19:41

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Mercutio schweigt einen Augenblick.

Es kann kein Zufall sein, dass Ihr Euch gerade hier aufhaltet. Kennt Ihr Dunam? Führt mich zu Ihm und Ihr bekommt, was Ihr begehrt.

Er sieht sie mit einem ernsten Gesichtausdruck an. Keine Regung verrät, welche Hoffnungen an diese Bitte geknüpft sind.

Elisabeth 08.09.2008, 19:48

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Misstrauaisch sieht sie ihn an. Merkwürdig das auch er Dunam kannte. Dunam war ein Mensch er nicht. War er deswegen hier? Dunam hatte nicht gesagt sie solle seine Anwesenheit verschweigen. Nachdenklich bis sie sich auf die Lippe. Sie entscheidet sich dafür ihm sein Versteck zu zeigen.

"Ja, er, na wie soll ich mich ausdrücken er sagte er will mit mir trainieren. Ich will keinen Ärger, versprechen sie mir das wenn ich ihre Anforderung erfülle sie mir eine Möglickeit zu leben aufzeigen?"

Mercutio Besançon 08.09.2008, 19:53

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Ihr kennt ihn tatsächlich?

Mercutio lächelt. Seine Gesichtszüge verhärten sich allerdings sogleich wieder.

Führt mich hin und Ihr bekommt Eure Antwort.

Elisabeth 08.09.2008, 19:57

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Wieso war er so ernst? Sie hatte nun wirklich keine Lust mehr von Männern hinters Licht geführt zu werden. Der Durst war vergessen als sie seufzte und die Schultern zuckte.

"Ja. Kommen sie ich werde es ihnen zeigen ob ich will oder nicht."

Die Stärke verließ sie und sie fühlte sich schwach.

Sie drehte ihren Kopf zu dem Mann und entschied ihm ihren Schmerz nicht zu zeigen. Sie blieb erst stehen und wollte wissen was er sagte. Erst dann würde sie losrennen.

Mercutio Besançon 09.09.2008, 08:01

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Mercutio steigt erneut vom Pferd. Er nimmt die Zügel und führt seinen Begleiter an die Seite von Elisabeth.

Ich folge Euch.

Dunam 09.09.2008, 09:39

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Dunam hat die ganze Szene misstrauisch beobachtet. Für ihn war es selbstverständlich seinen Schützling nicht einfach so fortlaufen zu lassen. Das brachte nur Probleme mit sich.

Doch als er den Fremden gesehen hatte, hat er ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Irgendwoher kannte er diesen Mann. Doch er konnte sich nicht mehr entsinnen, woher. Er dachte einige Minuten darüber nach bis der Fremde plötzlich seinen Namen nannte. Dies war schon ein Grund zur Besorgnis. Nicht viele kennen Dunams Namen. Noch weniger von Ihnen sind ihm freundlich gesinnt.

Dunam huscht in seine Residenz und holt sich so schnell wie möglich seine Reisesachen.

Mercutio Besançon 09.09.2008, 10:05

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Während Mercutio Elisabeth folgt, geblendet von der Schönheit und Anmut, mit der sie sich bewegt, kommen in ihm Zweifel auf. Nun scheint seine Reise zwar endlich ihr Ziel gefunden zu haben, doch ist es nicht etwas blauäugig zu glauben, Dunam werde ihn einfach so empfangen? Er nimmt plötzlich grössere Schritte und eilt Elisabeth voraus.

Wie weit ist es noch, Mylady?

Elisabeth 09.09.2008, 13:10

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Na , gut er wollte schneller da sein? Das konnte er haben. Elisabeth nahm größere Schritte und rannte voraus, in die Dunkelheit, als sie sich entsinnte woher sie kam blieb sie stehen und sah den Baum. Ihr Herz schlug höher und sie erhoffte das gewünschte klicken zu hören, aber nichts alles war still. Sie riss die Augen auf und geriet in Panik. Ihre kalten Finger tasteten noch einmal gründlich den Stamm ab und ihr Herz blieb beinahe stehen als sie das klicken endlich hörte, sie grinste und der Eingang schob sich vor ihr nach oben. Erleichtert blickte sie sich um und wartete auf den Reiter und auf sein Ross.

In ihrem Bauch machte sich ein unagenehmes Gefühl breit als sie ihren Plan durchdachte.

Dunam bitte bitte sei da ja?...ich erwarte nur das du da bist, du kannst direkt wieder fliehen vor denen aber sei doch bitte da..;)...jaa ich fusche in deinen Plan rein nicht wahr?;D...obwohl ich weiß das man sowas nie mit einplanen kann^_^

Mercutio Besançon 09.09.2008, 13:24

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Genau das ist ja das schöne an einer Simulation, dass man sich gegenseitig reinpfuschen kann. ;)

Mercutio betrachtet skeptisch den Baum. Ein gutes Versteck, das musste man ihm lassen. Langsam lässt er seinen Blick erneut über Elisabeth schweifen. Diese Abhängigkeit von ihr gefällt ihm überhaupt nicht. Sollte dies eine Falle sein, würde es schwer werden, wieder zu entkommen.

BItte nach Euch, Mylady. Ihr scheint den Weg bestens zu kennen.

Elisabeth 09.09.2008, 13:34

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Ja Mercutio würde in jedem Falle besser da stehen als Elisabeth ;P

Elisabeth sieht ihn an und seine Augen spiegeln ein funklen wieder. Mehr kann sie in dem fahlen Licht nicht erkennen. Kaum merklich schüttelt sie ihren Kopf und schließt die Augen sie seufzt und sieht ihre Hände an, nicht fähig seine Reaktion zu sehen.

"Eins noch, ich kann für nichts garantieren, wenn es zu einem Kampf kommen sollte..."

Lächelnd schüttelt sie abermals ihren Kopf und betritt den hellen Eingang. Der Mann folgt ihr und sie führt ihn nach einer Weile in das warme Wohnzimmer. Sie sieht eine Gestalt herumflizten und hört auf zu atmen, was sollte das? Sie legte den Kopf schief und schob die Augenbrauen zusammen.

Hinter sich spürt sie seinen Atem in ihrem Haar und sie schließt die Augen.

Was alles in einer Nacht passieren konnte war ungeheurlich.

Dunam ist jetzt da ;P.. sry wenn du nen andren Plan hattest xD

Dunam 09.09.2008, 13:45

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Dunam hört wie sich der Eingang unter dem Baum öffnet. Nun gut. Dann halt anders. Dunam legt seine Reisetasche ab und setzt sich hinter seinen Schreibtisch. Flucht ist unmöglich. Also muss er sich dem Stellen was jetzt kommen mag.

Dunam wartet mit geschlossenen Augen.

Elisabeth 09.09.2008, 13:47

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Elisabeth seufzt und geleitet Mercutio in das Arbeitszimmer da die Person da hereingeflitzt ist. Verrat war ein schlimmes Gefühl mit hängendem Kopf schritt sie in das Zimmer und sah ihn.

Mercutio Besançon 09.09.2008, 13:49

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Mercutio schliesst die Augen und lauscht. Drei Herzen, das nervöse atmen Elisabeths und ein ungeheuer flaches, sicheres atmen von jemandem, der anscheinend um ihre Anwesenheit wusste. Schnell tastet er den Raum mit den Augen ab. Er fasst Elisabeth an den Schultern und schiebt sie beiseite, um auf den Schreibtisch zuzugehen.

Dunam.

Dunam 09.09.2008, 13:54

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Dunam blickt Elisabeth an und straft sie mit seinen Blicken.

Wie ich sehe war deine Jagd recht erfolgreich. Immerhin hast du ihn mitgebracht.

Dabei nickt Dunam Mercutio zu. Daraufhin sagt er zu Mercutio

Du wagst es hier wieder zu erscheinen? Nachdem du versucht hast mich auszusaugen? Ha, da hast du dich aber geschnitten, dass ich so schnell sterbe. Du müsstest es besser wissen. Immerhin hab ich dich trainiert! Du kennst all meine Tränke und Kräuter!

Dunam springt auf und stemmt seine Arme auf den Tisch. Mit etwas ruhigerer Stimme sagt er dann.

Was willst du hier, Mercutio?

Muhahahaha^^ Jetzt wirds interessant

Elisabeth 09.09.2008, 13:55

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Elisabeth reißt die Augen auf und ihr Kopf füllt sich mit allerlei Gedanken. Dunam sah wütend aus und sein Blick traf sie. Ruhig atmete sie ein und verschränkte die Arme vor der Brust.

Lass ma ne Reihenfolge machen, Dunam ich und dann Mercutio.;)

Mercutio Besançon 09.09.2008, 14:00

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Oh, oh, spanende Vorlage.

Mercutio funkelt Dunam an. Ein undeutbares Lächeln setzt sich auf seine Lippen und er verneigt sich tief.

Du hast es mir tatsächlich nicht leicht gemacht, dich zu finden. Doch ich werde dich immer finden, egal wo du dich versteckst, solange du deine Schützlinge unwissend draussen herumlaufen lässt.

Und auch was mein Verschwinden betrifft, irrst du. Es war keineswegs meine Absicht, dich zu töten. Noch nicht.

Dunam 09.09.2008, 14:04

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Du weißt, dass es grausam ist sie in den ersten Tagen nicht rauszulassen. Sie sind dann noch sehr empfindlich! Du warst selbst nicht besser. Eine hirnlose Bestie, die wahllos Menschen und andere Lebewesen umbringt. Genau so warst du bevor ich dich gefunden und trainiert habe!

Dann erkläre mir, Mercutio, was war der Grund, dass du damals so plötzlich verschwunden bist? Weshalb wolltest du mich aus dem Weg haben?

So Reihenfolge würde ich sagen: Jetzt Elisabeth, Mercutio und dann wieder ich... sonst kommen wir uns zu sehr in die Quere^^.