Kaiserreich Drachenstein

Lässt einen Mönch bei Prinz Xizor zurück und geht weiter in den Garten. Sie sieht Sedwen auf dem Gras schlafen und lächelt im Stillen. Dann fällt ihr Faith auf, die immer noch auf der Brücke steht und sehr nachdenklich wirkt. Sie nähert sich ihr.

Immer noch in Gedanken versunken bemerkt Faith Iltera erst gar nicht.

Während sie noch immer auf das Wasser starrt, weiß sie es plötzlich, sie spürt, dass jemand zu ihr hinüberblickt. Aber sie dreht sich noch nicht um, da sie ein weiteres Mal versucht die immer wieder kehrenden Gedanken an ihre Vergangenheit zu verdrängen. Als Faith es schließlich geschafft hat, sieht sie zu Iltera hinüber, nickt ihr kurz zu und dabei zeigt sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht.

Lächelt zurück und tritt näher. Sie blickt Faith ins Gesicht und bemerkt ihren Gemütszustand. Sie schmunzelt und deutet mit dem Kopf fragen auf die beiden Figuren ausserhalb der Klostertore, den Kaiser und Maigrey...

Der Kaiser betritt wieder durch das große Tor das Kloster.

Betritt an Veuxins Seite das Kloster und überlegt, was sie wohl als nächstes tun könnte.

Veuxin tritt zu Iltera und wartet darauf, dass sie ihn wahrnimmt. :)

Nimmt Veuxin wahr ;) Lässt Faith allein und sieht den Kaiser fragend an.

Der Kaisertut so, als hätte er ein Buch in der Hand, das er angestrengt lesen würde und malt dann ein Fragezeichen in die Luft.

Sedwen Zars wacht, nach einem geruhsamen Schlaf, auf. Es dämmert bereits der Abend und die Sonne verziert die Wolken noch einmal mit ihren schönsten Strahlen.

Er seuft leise, aber zufrieden und macht sich auf den Weg in Richtung des Hauptgebäudes, wo er Iltera und Veuxin sieht. Er geht auf die beiden zu und nickt ihnen zu! Er sieht Iltera an und führt seine Hand zum Mund, um zu signalisieren, dass er Hunger hat, dann deutet er aufs Gebäude und zuckt mit den Schultern um zu sagen, dass er nicht weiss, wo der Speisesaal ist!

Nickt auf Veuxins Frage nach einer Bibliothek und nickt auch Sedwen zu. Dann bittet sie die beiden mit einer Handbewegung, ihr zu folgen und geht auf das Hauptgebäude zu. Sie tritt durch die Tür in den Speisesaal und bittet einen Mönch, Sedwen etwas zu Essen bringen zu lassen. (#15 ;) )

Dann geht sie mit Veuxin weiter in Richtung des Scriptoriums, wobei sie das wundervolle Atrium durchqueren. Iltera öffnet eine schwere, eiseren Türe und lässt Veuxin in einen an einer Seite abgeschrägten Raum treten, der durch mehrere Fenster viel Licht einlässt. An den Fenstern stehen Tische, auf welchen vereinzelt Bücher liegen oder Mönche lesen, die bei ihrem Eintreten aufblicken und ihnen zunicken.

Nachdem Sedwen Iltera zum Abschied zugenickt hat und sich stumm bei ihr bedankt hat, wendet er sich dem Mönch zu, der ihm zu verstehen gibt, dass Sedwen ihm folgen soll! Der Mönch geleitet ihm zu einem Tisch und bittet ihn sich zu setzen! Sedwen setzt sich hin und streckt die Beine aus. Der Mönch verschwindet kurz aus Sedwens Blickfeld und kommt mit einem einfaches Mahl und einen Krug Wasser zurück. Nachdem Sedwen ihm seinen, großen, Dank signalisiert hat, fängt er an sein einfaches, aber sehr wohlschmeckendes Essen zu verzehren! Nach ein oaar Bissen lehnt sich Sedwen entspannt zurück und sieht sich ein bisschen in der Essenshalle um. Sein Blick schweift über einige Mönche, die sich, anscheinend sehr amüsiert über etwas, sich in einer komplizierten Abfolge von Gesten und Zeichen über etwas unterhalten, leider beherrscht Sedwen die äusserst komplexe Zeichensprache, die die Mönche des Schweigeklosters nicht so gut und da sie so schnell "sprechen" kann er nicht verstehen, über was sie sich unterhalten. Er versucht für einen Augenblick Fetzen ihres Gesprächs mitzubekommen, aber gibt dann auf, weil er es nicht versteht. Sein Blick schweift weiter durch den Raum, aber er sieht nur ein paar Mönche, die ihr Essen verzehren und entspannt wirken! Erneut hungrig macht er sich wieder über sein Essen her.

Veuxin bedankt sich mit einer Verbeugung bei Iltera und beginnt, die Buchrücken zu studieren...Jahrtausende des Wissens offenbaren sich ihm und mehr oder minder wahllos ergreift er einen der schweren Folianten, um in ihm zu lesen.

Wandelt durch die Gärten des Kosters und versucht, keinem der anderen zu Begegnen. Sie fühlt sich deprimiert. Nicht einmal der atemberaubende Ausblick auf die das Kloster umgebende Landschaft kann ihre Stimmung heben.

Aus Osten ziehen Regenwolken auf. Blitze zucken im Dunkel der Wolken und leiser Donner ist zu hören, der sich an den Bergen bricht. Maigrey wartet auf den Regen und lässt die Tropfen ungehindert ihre Kleidung durchtränken.

Zieht sich, erfreut über so viel Begeisterung angesichts alter Bücher leise lächelnd zurück.

Nachdem Sedwen aufgegessen hat, denkt er sich, dass ein kleiner Spaziergang vorm Schlafengehen ihm gut tuen würde. Beim hinausgehen bemerkt er, dass es regnet, schnell bildet er einen Schirm über sich, um den Regen abzuhalten. Er sieht Maigrey im Regen stehen, die offensichtlich mit schwermütigen Gedanken beschäftigt ist. Er beschliesst zu ihr zu gehen. Er nähert sich ihr leise von der Seite und beschwört einen Schild über ihr, damit sie nicht weiter im Regen steht. Er sieht sie fragend an und versucht aus ihrem Gesicht zu lesen, was in ihr vorgeht..

Sieht Sedwen unfreundlich an. Doch da der Regen ihre Gedanken fast ganz weggewaschen hat, seufzt sie nur und macht sich wieder auf den Weg nach drinnen. Sie nickt Sedwen zu.

Sedwen, der etwas verwirrt ist, da Maigrey ihn so unfreundlich abgewiesen hat, nickt ihr auch zu und versteht, dass sie alleine sein will. Gedankenversunken geht er wieder rein und geht auf sein, ihm zugewiesenes Zimmer und legt sich schlafen um diesen ansonsten, schönen Tag erfreulich abzuschliessen.

Veuxin, der sich etwa zehn Seiten Notizen aus den alten Büchern herausgeschrieben hat, klappt bei Kerzenlicht als einzige verbleibende Person im Scriptorium ein Buch zu, räumt es zurück, nimmt seine Notizen und die Kerze und verlässt den hohen Saal, um seine Schlafkammer aufzusuchen. In der Kammer angekommen, stellt er die Kerze ab, zieht sich fröstelnd aus, schließt das Fenster und bläst die Kerze aus, um dann im Schein des Mondes zu Bett zu gehen. Er kuschelt sich in die Bettlaken und schläft bald darauf ein.

Tritt auf den winzigen Balkon ihrer Kammer und genießt die kühle Luft der hereinbrechenden Nacht. Eine dünne Mondsichel taucht im Norden auf und wandert ein Stück über die Berge.

Maigrey zieht sich zurück, schließt die Türen und legt sich schlafen. Durch ihre Träume treiben seltsame Bilder einer vergessenen Vergangenheit...