Kaiserreich Drachenstein

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Sophias Lieblingsplatz

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Sophia Velluto 19.05.2016, 13:33

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Hmmm...

Sophia lächelt Baelon an und streicht mit ihrem Daumen über seinen Handrücken, während sie nachdenkt.

Ich weiss nicht.. Wie lange bleibst du denn heute bei mir? Musst du bald wieder zurück? Ich meine..

Sie senkt den Blick und sieht hinunter auf ihre Hände.

Solltest du nicht mit.. Alyssa reden.. oder so?

Baelon Costayn 19.05.2016, 16:01

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Baelons Lächeln verblasst und er schluckt fest.

Alyssa... Vermutlich hast du recht. Ich sollte... mit ihr sprechen. Ich genieße die Zeit mit dir einfach zu sehr, um sie beenden zu können oder zu wollen.

Er schenkt ihr ein trauriges Lächeln und winkt den Kellner erneut zu sich, um die Rechnung zu begleichen.

Sophia Velluto 19.05.2016, 21:53

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Sophia könnte sich gerade in den Hintern beissen. Warum kann sie nicht mal etwas egoistisch sein? Warum musste sie das jetzr erwähnen? Doch jetzt mischt sich noch ein ganz anderer Gedanke dazwischen. Erschrocken greift sie nach Baelons Hand.

Du denkst jetzt nicht, dass ich dich los werden will, oder? Das ist nicht so. Ich würde dich gerne immer bei mir behalten. Wirklich... Ich dachte nur.. Ich will nicht, dass du dich meinetwegen mit deiner Familie zerstreitest..

Baelon Costayn 19.05.2016, 22:09

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Als Sophia erschrocken nach seiner Hand greift, erstarrt Baelon einen Moment in seiner Bewegung und blickt überrascht auf. Doch als er schließlich Sophias Worte vernimmt, beruhigen sich seine Gesichtszüge wieder etwas.

Nein, das glaube ich nicht. Keine Sorge.

Ich denke nicht, dass irgendein weibliches Wesen in diesem Land meine Gesellschaft ablehnen würde...

fügt er schelmisch grinsend hinzu.

Nur leider muss ich alles bis auf eine enttäuschen...

Er dreht seine Hand, nach der sie gegriffen hatte, so, dass die ihre darinnen Platz findet.

Meine Familie wird dich schon bald kennenlernen und dann wird sie dich lieben. Auf ganz platonische Art und Weise natürlich. Aber ich denke, es wäre vermutlich wirklich besser, wenn ich mit Alyssa reden würde. Daran hätte ich eher denken sollen. Wenn sie alleine ist, dann denkt sie nach. Und wenn sie nachdenkt, dann spinnt sie sich die unfassbaren Geschichten zusammen. Aber wenn es um uns geht, dann will ich ihr die wahre Geschichte erzählen.

Er lächelt, drückt ihre Hand noch einmal sanft und macht sich dann wieder daran, ein paar Münzen aus seinem Geldbeutel zu suchen, die er dem Kellner reicht, der sich daraufhin dankend wieder verzieht.

Sophia Velluto 19.05.2016, 22:16

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Sophia fällt bei Baelons Worten ein Stein vom Herzen. Auch wenn sie bei seinem Spruch mit den anderen Frauen eigentlich erst protestieren wollte. Sie lächelt und schluckt einmal leer, als sie sieht, wie viele Münzen Baelon aus seinem Beutel zieht. Das Essen hier ist köstlich, hat aber seinen Preis. Und ein leises, schlechtes Gewissen beschleicht sie. 

So ist das.. mit uns Frauen wohl... Wenn wir alleine sind, kommen wir auf die skurrilsten Gedanken.. 

Ihre Lippen verziehen sich zu einem Hauch eines Grinsens.

Baelon Costayn 20.05.2016, 08:51

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Bei Sophias Worten macht sich sogleich ein schlechtes Gewissen in Baelon breit. Vermutlich hat sie es nicht so gemeint, aber sie jetzt allein zulassen, tut ihm leid.

Ich will auch nicht gehen. Ich will dich nicht alleine lassen. Nicht, wenn ich weiß, dass du dir skurrile Gedanken macht... 

Sophia Velluto 20.05.2016, 08:56

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Die mache ich mir heute nicht. Ich meine.. Doch, das würde ich wohl.. Aber ich habe eine passende Ablenkung. Immerhin habe ich noch ein Kleid für einen ganz speziellen Anlass zu schneidern.

Sie lächelt vielsagend und sichtlich stolz.

Baelon Costayn 20.05.2016, 09:20

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Ohja... Das hast du wirklich.

Baelon grinst breit, angesichts der Tatsache, dass Sophia ihn zu der Hochzeit begleiten würde.

Dann... Darf ich dich jetzt wieder nach Hause begleiten?

Er steht auf und hält ihr seine Hand entgegen.

Sophia Velluto 20.05.2016, 15:41

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Sophia nimmt lächelnd Baelons Hand und steht ebenfalls auf.

Das darfst du herzlich gerne. Aber wenn du lieber.. gleich los willst, dann verstehe ich das auch. Ich meine.. Ich würde den Weg auch alleine finden. Auch wenn ich.. natürlich gerne meinen starken Drachenreiter an meiner Seite weiss.

Baelon Costayn 20.05.2016, 16:03

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Gönne mir doch noch diese paar Minuten mit meinem Mädchen, ja?

Gemeinsam verlassen Sie das Gasthaus und er zieht sie wieder etwas enger an sich, während sie in Richtung Stadt zurückgehen.

Sophia Velluto 20.05.2016, 22:19

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Die gönne ich dir und mir herzlich gerne. 

Sophia lächelt und legt den Arm um Baelons Hüfte, während sie die ersten Ausläufer der Stadt passieren.

Ich mag es, wenn du mich so nennst. Das klingt schön. 

Baelon Costayn 21.05.2016, 08:51

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Baelon schmunzelt bei ihren Worten und drückt ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe.

Und ich mag es, dich so zu nennen. Ich finde es einfach unglaublich, dass du wirklich MEIN Mädchen bist, nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich das der ganzen weiten Welt mitteilen will...

Sophia Velluto 23.05.2016, 07:21

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Weshalb sollte ich dir das übel nehmen? Ich habe nichts dagegen, wenn die ganze Welt davon erfährt.

Sophia lächelt und lehnt ihren Kopf an Baelons Schulter und viel zu schnell biegen sie bereits in die schmale Gasse ein, in welcher Sophias Schneiderei liegt.

Baelon Costayn 23.05.2016, 10:18

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Ich auch nicht...

Er küsst sie auf die Schläfe und schließlich biegen sie in die wohlbekannt Gasse ein.

Ich werde dich vermissen... Aber wir sehen uns bald wieder, oder?

Sophia Velluto 23.05.2016, 10:33

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Das.. naja, das hoffe ich doch.

Sophia lächelt tapfer, selbst wenn sie sich beim Gedanken daran, was Alyssa Baelon alles sagen könnte, mehr als schlecht fühlt. Was, wenn sie ihn zwingen will, Sophia zu verlassen? Was, wenn sie Daeron bereits alles gesagt hat und dieser nun zuhause auf Baelon wartet? Sie bleibt stehen und umarmt Baelon, atmet noch einmal seinen wundervollen Duft ein und drückt ihre Wange an seine Brust. 

Du weisst, wo du mich findest, wenn du Zeit hast. Ich warte hier auf dich.

Baelon Costayn 23.05.2016, 10:51

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Ich bin froh, dass du auf mich wartest... Das hatte ich mir immer gewünscht: dass mich jemand vermisst, wenn ich nicht da bin. Das ist einfach wunderbar...

Er zieht sie noch einmal eng an sich und nimmt ihre Wärme und ihren Duft in sich auf.

Und ich werde dich vermissen. Und den Moment erwarten, in dem ich wieder vor dir stehe.

Er küsst sie sanft auf den Mund und zieht sich dann zurück. Er lächelt noch einmal zuversichtlich, aber auch leicht traurig und wendet sich dann zum Gehen.

Sophia Velluto 23.05.2016, 11:02

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Ja das tue ich. Ich vermisse dich und kann es kaum erwarten, bis du wieder da bist.

Sophia stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst ihn noch einmal flüchtig. Nicht zu intensiv, sonst wird der Abschied ihnen beiden noch viel schwerer fallen. 

Und ich danke dir für diesen wundervollen Tag.

Sie lächelt, streicht ihm über die Wange und löst sich dann von ihm, um die Tür aufzuschliessen. Dann betrachtet sie den Schlüssel mit dem kleinen Samtbändchen in ihrer Hand.

Baelon.. warte.. Ich schliesse nachts immer ab, weil ich mich vor Dieben fürchte. Vielleicht solltest du den hier nehmen falls du.. naja.. falls ich schlafe, wenn du wieder kommst..

Baelon Costayn 23.05.2016, 11:15

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Baelon lächelt gerührt.

Dafür gibt es nichts zu danken. Das war purer Egoismus, immerhin wäre ein Tag ohne dich eine Qual für mich.

Er grinst, wendet dich jedoch etwas ernster wieder zu ihr um, als sie ihm den Schlüssel entgegenstreckt. Sein Herz setzt einen Moment vor Freude aus, aber sein Gesicht bleibt ernst.

Wenn ich so spät komme, dass du bereits schläfst, dann habe ich es nicht mehr verdient, reingelassen zu werden...

Er streckt seine Hand nicht nach der ihren oder dem Schlüssel aus. Er lächelt nur recht traurig und wendet sich dann wieder ab.

Sophia Velluto 23.05.2016, 11:21

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Sophia bleibt verdutzt zurück, während Baelon sich auf den Heimweg macht. Sie sieht hinunter auf den Schlüssel, der noch immer in ihrer Hand liegt und versteht nicht, was Baelon mit seinem letzten Satz gemeint hat. Es wäre doch schön, wenn er sich nachts irgendwann zu ihr kuschelt? Zumindest ihr Herz springt bei dieser Vorstellung freudig. Aber vielleicht geht es ihm ja nicht so. Sie steckt den Schlüssel wieder ein und als er um die nächste Ecke verschwunden ist, betritt sie die Schneiderei.