Kaiserreich Drachenstein

Zur Navigation

Erkundung der Kantor Provinz

50.525 Aufrufe, 3.781 Beiträge.

Chen Lu Yang 13.02.2016, 19:36

3201 zitieren melden

Ja, das wäre es vermutlich...

Sie streicht sanft über seine Brust und das frische Hemd, mehr in ihren Gedanken verloren als mit Absicht.

Aber dir steht dieses Hemd auch äußerst gut...

Nun fährt sie doch absichtlich mit ihren Fingerkuppen über seine Brust.

Aber um ehrlich zu sein, denke ich, dass ich es dir jetzt lieber ausziehen sollte... Ein warmes Bad würde dir bestimmt ein bisschen Entspannung bringen...

Long Thien Omura 13.02.2016, 19:49

3202 zitieren melden

Da hast du vermutlich sogar recht, meine Schöne. Nur bestünde dann die Gefahr, dass du früher oder später mit deinem Kleid bei mir in der Wanne landen würdest.. Du weisst, das Fleisch ist schwach und meine Selbstbeherrschung irgendwann am Ende..

Er grinst noch breiter und eine Gänsehaut zieht sich über seinen ganzen Körper, als Chen Lu seine Brust berührt. Selbst durch den Stoff seines Hemdes kann er die Wärme ihrer Finger spüren.

Chen Lu Yang 13.02.2016, 19:56

3203 zitieren melden

Das klingt aus deinem Mund ja beinahe nach etwas Schlechtem.

Sie hebt ihren Blick von seiner breiten Brust zu seinem Gesicht uns blickt ihn von unten direkt in die Augen, bevor er schließlich auf seinen Lippen ruht.

Und dieses wunderschöne Kleid würde ich zuvor ganz sicher ausziehen. Es sei denn, du möchtest das tun...

Sie weiß nicht genau, woran es liegt, aber seit Long den Raum betreten hat, denkt sie nicht mehr an den Verlust Liems oder ihre gemeinsame Flucht, sondern nur an das Leben, was sie bald zusammen haben könnten. Und die Liebe, die sie sich gegenseitig geben können. Ein glückliches Lächeln umspielt Chen Lus Lippen.

Long Thien Omura 13.02.2016, 20:13

3204 zitieren melden

Long lacht leise und hebt seine Hand, um seinen Zeigefinger von ihrer Wange über ihre Lippen und den Hals bis hin zum wundervoll verzierten Ausschnitt des Kleides wandern zu lassen. Das Begehren und die Bewunderung steht ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.

Du machst es mir nicht leicht dir zu widerstehen.. 

Er lächelt, legt seine Hand an ihr Keuz und zieht sie ruckartig an sich.

Tatsächlich wollte ich die Geschäftigkeit des Tages ausnutzen, um mit dir von hier zu verschwinden.. Aber nun scheint mir dieses Vorhaben kurzfristig die schlechtere Wahl zu sein..

Chen Lu Yang 13.02.2016, 20:24

3205 zitieren melden

Warum willst du mir denn überhaupt widerstehen?

Doch ihre Frage ist nicht mehr als ein Säuseln, da Long sie nun ruckartig an sich zieht, sodass ihr einen Moment die Luft wegbleibt. Doch in seinen muskulösen Armen fühlt sie sich einfach wunderbar, sodass der kurze Luftmangel bereits wieder vergessen ist.

Ich denke, das wäre jetzt gerade wirklich die schlechtere Wahl. Ich meine...

Ohne den Blick von Longs Augen und Lippen abzuwenden, zwischen denen er nun ständig hin und her wechselt, deutet sie mit einem Nicken in Richtung der Wanne.

Wann werden wir wohl das nächste Mal eine Wanne mit warmen Wasser haben, um uns zu waschen?

Bei diesem Gedanken runzelt sie kurz die Stirn, vertreibt ihn jedoch schnell wieder, um sich ganz diesem Moment hinzugeben.

Long Thien Omura 13.02.2016, 20:46

3206 zitieren melden

Das ist eine verdammt gute Frage..

Long gibt seinen Widerstand auf. Wozu sich noch quälen? Nun ist ihre Beziehung mehr als offiziell und es gibt rein gar nichts mehr zu verlieren. Er überwindet die kleine Distanz zwischen ihnen und berührt mit seinen Lippen Lus. Erst zaghaft, dann fordernd und leidenschaftlich, während er die Schnürung des Kleides an ihrem Rücken öffnet.

Und [url=http://drakestrin.de/thread/view/2309#post71773] hier [/url] zweigt die Geschichte von Chen Lu und Long ab.

Humunkulus 15.02.2016, 10:38

3207 zitieren melden

Dank der Ablenkung der Herzogin gelingt es Magus ins Ohr des Humunkulus hinein zu kommen. Dieser will sich zwar instinktiv den Eindringling aus dem Ohr holen aber Celina hält immer noch seine Hände. Dann beruhigt er sich schlagartig und scheint auf irgend etwas zu lauschen. Er schaut buchstäblich durch alle Beteiligten hindurch. Sein Blick ist wie in fernen Welten. In Celinas Kopf hört Sie die Stimme des Magus.

Er ist der Eure Herzogin. Wie eine Mutter Ihr Kind lehrt, lauscht er nun Eurem Wissen.

Satyrnos 15.02.2016, 10:50

3208 zitieren melden

Satyrnos überlegt. Wohin könnten Sie sich wenden. Er kenn doch dieses Bauwerk nicht. Nach oben? Gefährlich. Vermutlich würden Sie irgendwann einem anderen höheren Untoten in den Weg laufen. Ein Zimmer? Gibt es hier sowas überhaupt?

Daeron, vielleicht gibt es hier ein Zimmer oder ähnliches, in dem wir uns für einen Moment verstecken können? Ich gestehe aber, in dieser Dunkelheit ist es schwer irgendwas zu finden. Vielleicht könnte unser lieber neuer Freund etwas hilfreich sein? Sagen wir im Gegenzug für sein Untotes Leben?

Daeron Costayn 15.02.2016, 11:10

3209 zitieren melden

Daeron hört Satyrnos aufmerksam zu, wirkt jedoch etwas hektisch. Immerhin könnten hier überall Untote lauern.

Was sagt ihr, Lich? Habt ihr hier einen Raum, den wir Zweckentfremden könnten? Informationen im Gegenzug für euer Leben, klingt das nicht gut?

Jedoch ist Daeron keineswegs gewillt, dem Untoten zu glauben. Immerhin kann es genauso gut sein, dass er sie in eine Falle oder direkt zu seinem Herrn bringt.

Celina Volmar 15.02.2016, 12:03

3210 zitieren melden

Celina nickt in Magus Richtung, und damit eigentlich zum Humunkulus. Ihre Hände legen sich auf Gesicht und Kopf des Wesens und sie sucht die spirituelle Verbindung zu Magus.

Allen anderen, die natürlich nicht verstehen können was sie macht, erklärt sies.

Eine so radikale Vermittlung von Wissen ist eigentlich gefährlich. Ich werde ihn mit Informationen überschütten. Wer wir sind, was wir wollen. Sprache, Bilder, Kitai. Es ist als ob er zehn Jahre lernen innerhalb von wenigen Sekunden bekommt.

Nur einem Wesen das noch so leer und so ungefüllt ist wie ein leerer Krug kann dieses Wissen aufnehmen. Alle anderen würde wohl der Wahnsinn anheimfallen.

Und damit übertriebt Celina nicht. Einzelne Gedanken oder Erinnerungen zu übertragen oder zu ersetzen ist schon schwierig genug. Hier übermittelt sie eine ganz andere Menge. Mehr als ein Golem an Wissen bedarf.

Sie flüstert eine Zauberformel, beginnt damit dem Wesen eine Sprache und eine Grundkenntnis der Welt einzuflößen. Das kann sie selbstverständlich nicht selbst bestimmen. Es wäre viel zu aufwändig an die tausende und Millionen von Dingen zu denken, angefangen von Wind über Hände und Durst.

Dieser Zauber kopiert das grobe Wissen und die Sprache des Besitzers welches unbewusst in ihm verankert ist auf das Wesen. Vielleicht bekommt es so auch ein Verständnis von Magie mit, das kann Celina nicht sagen.

Jedenfalls hat sich noch kein Golem über die Behandlung beschwert.

Während sie spricht beginnt das Haupt des Jungen wild herumzuzucken. Zuerst nur sporadisch, werden die Bewegungen immer wilder. Celina hält ihm trotzdem fest und Magus muss seinen Geist offen halten. Der Junge muss sich vollgestopft fühlen, als immer mehr und mehr in ihm eindringt und schließlich spannt sich sein ganzer, zierlicher Körper an und streckt sich durch.

Celina lässt ihn los und taumelt zurück. Auch ihr Kopf fühlt sich an als würde sie über jede Kleinigkeit der letzten zehn Jahre überlegen. Mit verschleierten Augen betrachtet sie den Jungen, der sich den Kopf hält und immer noch mit sich zu kämpfen hat.

"Das... tat weh..."

"Was auch immer ihr aussucht, beeilt euch... wir wurden längst entdeckt. Ich glaube nur wegen der Aura haben wir nicht schon höheren Besuch erhalten."

Leonar steht es fern sich selbst zu loben, aber er hat das Gefühl als würde ein rießiges Auge die Anlage durchsuchen und ihn immer wieder streifen.

"Was ist hinter der Tür da hinten?"

fragt er den Lich und zeigt in Richtung einer mit Stahlbändern verzierten Tür auf dem mehrere Runen aktiv leuchten. Er ist irgendwie magisch gesichert. Vielleicht genau das was sie brauchen. Ohne eine Antwort ab zu warten, bewegt er die Gruppe die sich schließlich in seiner Nähe aufhalten muss, darauf zu.

Mab da Aba 15.02.2016, 12:15

3212 zitieren melden

Mab lässt sich neben dem Jungen auf die Knie fallen und streicht ihm liebevoll über den Rücken. Doch ihr besorgter Blick ruht auf Celina.

Ist.. alles in Ordnung, Celina? Wenigstens haben wir gleich ein paar Jährchen erholsamen Schlafes vor uns.

Hisar Zhuul 15.02.2016, 12:17

3213 zitieren melden

Das nein, was tut Ihr denn da, nur das nicht. Wenn das der Behüter... oh jee...

Das ist das Alchemistische Labor unseres Meisters, des Sehers. Bitte bitte, niemand wagt das zu betreten!

Dem Lich würde heiss und kalt, wäre er denn noch am Leben. So aber fängt er an, noch mehr als üblich zu zittern. Das ein Untoter derart zittern kann, war bislang wohl keinem so recht bewusst. Doch die Aussicht das er gleich einen Raum betreten muss, von dem er weis, der Seher lässt keinen am Leben der es wagen wird Ihn zu betreten, macht den Lich gerade alles andere als Froh. Insgeheim hofft er allerdings, das die magische Versiegelung stark genug ist, den Eindringlingen zu wiederstehen.

Humunkulus 15.02.2016, 12:22

3214 zitieren melden

Auch Magus beeilt sich, den Kopf des Jungen zu verlassen. Das er dabei taumelt und zu Boden fällt bekommt der Kleine fast nicht mit. Auch er wurde buchstäblich mit Celinas Wissen geradezu unfreiwillig mit geimpft und bemüht sich gerade die unzähligen Informationen irgendwie unter Kontrolle zu bekommen. Dabei fallen Ihm die grundlegendsten Dinge gerade schwer. Zum Beispiel das Sprechen. Er versucht es, findet aber nur ein paar unkoordinierte Töne. Alles dreht sich in seinem Kopf. An fliegen ist gar nicht zu denken. Er bemüht sich mit grösster Mühe auf zu stehen, was Ihm auch gelingt. Immerhin ein Anfang.

Daeron Costayn 15.02.2016, 12:27

3215 zitieren melden

Daeron bemerkt das Zittern, ignoriert es jedoch erstmal, als er zu Satyrnos blickt.

Was sagt Ihr? Unser Freund hier hat sichtlich Angst davor, diesen Raum zu betreten. Wir auch?

Celina Volmar 15.02.2016, 12:36

3216 zitieren melden

Ein ermutigendes Lächeln breitet sich auf Celinas Lippen aus.

Ja, es geht schon Mab. Danke.

Es ist nur schön zu hören, dass es geklappt hat.

Sie richtet sich wieder ordentlich her und streicht ihr Kleid glatt, während sie sich derniederbeugt.

Du kannst mich jetzt verstehen, nicht wahr?

Der Junge hebt vorsichtig den Kopf. Die Angst erneut Schmerzen durch seinen Kopf pulsieren zu lassen lässt ihn argwöhnisch nicken. Nacheinander betrachtet er Celina, die direkt vor ihm steht, Deliratio etwas seitlich, und dreht sich zu Mab herum. Für einen Moment will er die liebevolle Hand ausschlagen, aus Furcht wieder etwas zu bekommen, doch dann lässt er sie doch ruhen.

Celina setzt ihr gewinnendes Lächeln auf.

Ausgezeichnet. Ich bin Celina, das ist Deliratio und das dort ist Mab.

Wir haben dich erschaffen kleiner Humunkulus. Du weißt doch was du, also ein Humunkulus ist, oder?

Wieder folgt ein nicken, während er Mabs Streicheleinheiten zunehmend genießt. Scheinbar sind nicht alle Hände mit Schmerzen verbunden.

"Ich bin ein Humunkulus... wie das da."

Er zeigt auf den taumelnden Magus.

Satyrnos 15.02.2016, 12:37

3217 zitieren melden

Satyrnos grinst nur.

Ich glaube fast, der Kerl zittert für uns mit. Nein ich habe natürlich keine Angst. Im Gegenteil. Ich bin sehr gespannt was da hinter der Türe ist. Sicherlich finden wir dort eher noch wertvolle Dinge die uns hier weiter helfen. Was meint Ihr Herr Magier? Jetzt kommt es auf Euch an. Kriegen wir die Türe auf?

"Wenn niemand den Raum betritt, dann sind wir dort sicher."

Der Magier hofft mit dieser Behauptung zu haben und tritt näher an die Tür heran. Zahlreiche Runen und Sicherheitsmaßnahmen. Einige sollen nur vor ungebetenen Eindringlingen schützen, andere jemanden alarmieren. Und andere blockiert Zauber die von innen kommen könnten. Vermutlich vor fehlgeschlagenen Experimenten und Explosionen.

"Gebt mir etwas Zeit..."

Humunkulus 15.02.2016, 12:40

3219 zitieren melden

M...Gs ...

Oh oh, so ungefähr muss sich ein Vollrausch bei einem Menschen anfühlen. Immer noch tobt der Sturm in Magus Kopf. Verzweifelt möchte er gerne seinen Namen sagen, aber seine Zunge gehorcht Ihm gerade äusserst wiederwillig. Er möchte auch sagen, man möge Ihn bitte nicht zurück lassen. Aber er hat schon alle Mühe überhaupt auf seinen Füsschen zu bleiben.

Satyrnos 15.02.2016, 12:44

3220 zitieren melden

Satyrnos hört etwas. Das was er hört erfreut Ihn nicht. Aber er merkt sich die Richtung aus der er das gehörte vernimmt. Es sind nämlich Menschliche Füsse oder Schuhe. Und sie laufen eine Treppe herunter. Also weis er jetzt, wo die nächste Treppe nach oben ist. Das nutzt Ihm vielleicht später nochmal etwas. Aber erstaunlicherweise hört er auch viele viele und wirklich mächtig viele kleine Füsschen mit der einen Person die Treppe herunter laufen. Er schaut erst Daeron und dann den Magier an:

Beeilt Euch bitte, wir kriegen Besuch. Ich höre eine Person kommen, keine Knochen. Etwas Lebendiges kommt in unsere Richtung. Ich fürchte nur, das macht die Sache nicht besser oder?