Kaiserreich Drachenstein

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Des Nachts...

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Caphalor 17.05.2009, 21:53

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... nähern sich düstere Gestalten dem idylischen Dorf Wald-Michelbach in Arldroy. Sämtliche Glückseligkeit scheint von dem Ort zu weichen, die Lichter werden blasser, die Schatten dichter.

Hagorn 17.05.2009, 23:02

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Bitte versuch dich an den vorhandenen Namen von Arldroy auszutoben^^

Agathe, bring die Kinder rein. Ich muss noch schnell nach den Kühen sehen.

Dawn marschiert in die Scheune und versucht die unruhig gewordenen Kühe zu besänftigen.

Ruhig meine Lieben, es zieht nur wieder ein Unwetter auf. Morgen wird alles wieder besser sein.

Caphalor 18.05.2009, 10:11

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In Ordnung, mach ich. Allerdings sind kleine Dörfer nicht auf der Karte eingezeichnet, oder?

Die düsteren Gestalten bemühen sich, in den Schatten zu bleiben und beobachten dabei einen Barbaren, welcher in ein stinkendes und hässliches Gebäude geht.

Zwei der dunklen Gestalten ziehen lautlos ihre Kurzschwerter und schleichen sich daraufhin näher an das Gebäude heran.

Syrwanos 18.05.2009, 12:14

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Ein junger Mann hat sich im Gasthof einquartiert. Er ist auf der Durchreise und verdient sich sein Geld als Barde. Zwar ist er nicht so gut wie der im ganzen Kaiserreich berühmte Periston d'Angilo, doch seine Glockenhelle Stimme ist es zu verdanken, dass er im Gasthof umsonst übernachten darf. Bevor er zu Bett geht ist er kurz nach draußen um etwas Holz für den Ofen herein zu holen. Leicht skeptisch blickt er die Dunkelheit an.

"Irgendwie seltsam..."

Naja, wie klein brauchst Du's denn? ;) Wenn man davon ausgeht, dass selbst Pretannica gerade mal 72.000 Einwohner hat und das ist die größte Stadt des Reiches (Porista in Arldroy dürfte etwas zwischen 5.000 und 20.000 Einwohnern höchstens haben), dann haben die kleinen eingezeichneten Städte (weißer Kreis) zwischen 200 und 2000 Einwohnern.

Eilonwy 18.05.2009, 13:15

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Mit gerunzelter Stirn und den Blick auf das Fenster gerichtet, sieht Analia die Zwergenfrau nach draußen in die Nacht. Die letzten Gäste hatten soeben ihr Met getrunken und begaben sich nach Hause.

Langsam wringt sie den Lappen aus und wischt erneut über die Theke.

Abwesend wischt sie weiter.

Hagorn 18.05.2009, 13:47

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Dawn kommt pfeifend aus der Scheune heraus. Eine lästige Biene hatte sich in diese verirrt und seine armen Kühe erschreckt. Zum Glück hat sie keine meiner Schätzchen gestochen

Aus den Augenwinkeln sieht Dawn einen Schatten hinter die nächste Ecke huschen.

Diese verdammten Lausbuben. Denen werde ich ihre Streiche noch austreiben.

Dawn nimmt sich eine Heugabel und brüllt.

Ihr verdammten Lümmel! Verschwindet von meiner Scheune oder ich werde euch die Ohren langziehen und euch neben meine Vogelscheuche hinketten!

Caphalor 18.05.2009, 17:03

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Da umfasst eine Hand seinen Kopf und zieht ihn zurück während ihm eine Klinge an den Hals gedrückt wird.

Ein eiskalte Stimme ertönt.

Nun, hässlicher Barbar lässt du ganz schnell deine Mistgabel fallen wenn dir dein Leben lieb ist.

Syrwanos 18.05.2009, 20:59

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Der junge Barde geht wieder in den Gasthof auf sein Zimmer. Er fängt an den Ofen ein zu heizen, den es friert ihn. Irgendwie will das Feuer im Kamin nicht recht brennen, sondern bleibt eine kleine Flamme.

"Wahrscheinlich ist das Holz nass..."

Eilonwy 18.05.2009, 21:43

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Analia dürchfährt eine unbekannte Kälte und sie zittert unwillkürlich. Da streicht ihr eine Hand um die Hüfte und verweilt dort, sanfte Lippen legen sich auf ihren Nacken und sie lächelt als ihr Mann sie von hinten umarmt.

Sie dreht sich um als sie bemerkt das sie die einzige in dem Raum gewesen war.

"Die Theke ist sauber, komm machen wir für heute Schluss."

Langsam löschen die beiden die Öllampen in dem ohnehin schon düsteren Raum und gehen Hand in Hand die Treppe hinauf.

Auch Ladarian hatte die Unruhe der Nacht bemerkt und er war zu seiner Frau geeilt, da er befürchtete ihr sei etwas zugestoßen.

Beruhigt löschen sie auch in ihrem Zimmer die Lampen und schlafen traumlos ein.

Hagorn 19.05.2009, 09:02

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Dawn reißt erstaunt die Augen auf, als ihm dieser düster aussehende Mann als er zurückgezogen wird. Er spürt wie eine Klinge sich an seinem Hals legt. Verängstigt schluckt Dawn einmal hinunter, als die Stimme zu ihm spricht. Solch eine eisige Stimme hatte er noch nie vernommen. Die einizgen Probleme, die er jemals hier an der Grenze Arldroys gehabt hatte, waren diese verdammten Lausbuben, welche immer wieder seine armen Kühe erschreckten.

Verängstit lässt Dawn die Mistgabel, wie befohlen, fallen. In Gedanken sprach er ein kurzes Gebet. Hoffentlich lässt er Agathe und die Kinder in Ruhe.

Caphalor 19.05.2009, 18:43

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Aus dem Schatten vor Dawn treten drei weitere düstere Gestalten mit Bögen hervor. Im Zwielicht kann er erkennen, dass sie absolut makellose Züge haben und von einer Schönheit sind, die fast schon schmerzt.

Einer der Finsterlinge hat Griwayn, den Nachbarn Dawns in seiner Gewalt.

Eine weitere Gestalt unter den nächtlichen Besuchern ist weiblich. Sie geht auf Dawn zu, der festgehalten wird.

So, Barbar, wo steckt denn deine Sippe?

Unterdessen nähern sich weitere Gestalten dem Gasthaus und öffnen die Tür, die dabei ein verräterisches Klicken verlauten lässt. Bewaffnet mit Speeren, kurzen Schwertern und Dolchen treten sie ein.

Elisabeth 19.05.2009, 18:48

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Analia schreckt aus dem Schlaf hoch und reißt in der Dunkelheit die Augen auf, ein beklemmendes Gefühl lässt sie erstarren und sie sitzt regungslos im Bett.

Schnell rüttelt sie ihren Mann am Arm der aber darauf hin wieder einschläft.

Leise lauscht sie den weiteren Geräuschen, bildetet sie sich das nur ein?

Caphalor 19.05.2009, 20:00

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Die Eindringlinge durchqueren das untere Stockwerk des Gasthaus und besteigen die leise knarrenden Treppen in den 1.Stock.

Elisabeth 19.05.2009, 20:07

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Analia ist wieder sofort aufmerksam, diesmal schlägt sie ihren Mann auf den Arm, dieser erwacht fluchend, und sie legt ihm schnell die Hand auf den Mund. Es ist so dunkel das sie lange brauchte um überhaupt sein Gesicht auszumachen.

Langsam umfasst ihre andere Hand seinen Kopf und sie tastet nach seinem Ohr in dieses flüster sie das etwas im Haus sei, sie wüsste nicht was.

Auch Ladarian reißt mit einiger Verspätung die Augen auf und runzelt danach die Stirn, er hört nichts.

Lächelnd nimmt er ihre Hand und küsst die Innenfläche, er faltet seine um diese, da sie eiskalt sind vor Angst.

Analia sieht verwirrt in die Dunkelheit.

Ladarian flüstert nun sehr leise in die Dunkelheit, das sie nur schlecht geträumt habe, legt seinen Arm um seine Frau, und drückt sie sanft zurück in die Kissen. Er schläft sofort.

Doch Analia weiß das dies kein Traum war. Sie merkt das etwas nicht stimmt und eine Träne der Angst rollt über ihr Gesicht. Ihr Bauchgefühl war mehr als schlecht und eine kleine Stimme, verriet ihr das sie diese Nacht nicht überstünde.

Doch was sollte sie tun?

Caphalor 19.05.2009, 20:16

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Leise wird die Türklinke heruntergedrückt und mit lautloser Eleganz treten die Gestalten ein. Im Zimmer scheint es plötzlich noch finsterer zu werden und eine eigenartige Kälte durchfährt den Raum.

Hagorn 19.05.2009, 20:22

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Eine Angstträne rinnt Dawn hinunter. Sippe? Sie meint doch nicht etwa seine Familie..

I..ich habe keine Sippe.

Lieber sterbe ich als dass ich meine Familie diesen Gestalten aussetze. denkt sich Dawn und versucht sich langsam wieder zu beruhigen. Er hat in einigen Schlachten an der Front gekämpft. Alles nur für seine Familie. Da würde er diese nicht einfach so verraten

Elisabeth 19.05.2009, 20:29

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Alania schließt die Augen, und ihr ist so als würde ihr Atem gefrieren. Der Tod stand mitten im Zimmer. Der lautlose Tod, in der Dunkelheit.

Ihr Herz pocht so laut das es wohl das lauteste Geräusch in dem Raum ist.

Sie will etwas sagen, aber ihre Stimme war brüchig.

Leise flüstert sie und ihre Stimme zittert so sehr das der Satz nur bruchhaft ist.

"I..ich..muu.sss... ster..sterben."

Caphalor 19.05.2009, 20:37

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Original von Hagorn

Eine Angstträne rinnt Dawn hinunter. Sippe? Sie meint doch nicht etwa seine Familie..




I..ich habe keine Sippe.



Lieber sterbe ich als dass ich meine Familie diesen Gestalten aussetze. denkt sich Dawn und versucht sich langsam wieder zu beruhigen. Er hat in einigen Schlachten an der Front gekämpft. Alles nur für seine Familie. Da würde er diese nicht einfach so verraten

Die Frau scheint zu überlegen.

Dann geht sie zu Griwayn, Dawns Nachbarn, setzt ihm ihre Klinge an den Hals und fragt:

"Hat der Bastard da drüben tatsächlich keine Sippe?"

Griwayn antwortet zitternd:
"N... nein!"

Die Frau:

"Ich werde herausfinden, ob ihr lügt, solltet ihr das tatsächlich tun, werdet ihr eines langsamen, qualvollen Todes sterben."

Dabei drückt sie ihren Dolch ein wenig fester an den Hals des Menschen woraufhin etwas Blut aus der Wunde strömt.

"Er hat eine Familie, bitte, tötet mich nicht!", brüllt Griwayn daraufhin panisch.

"Verräter."

sagt die Frau bloss und tötet den Nachbarn mit einem feinen Schnitt in den Hals.
[/h]

"Dein Tod heisst Enoila. Ich nehme dir dein Leben und deine Seele."

Dann wendet sie sich an Dawn in einem leicht ironischen Tonfall.
"Wieso lügst du, Barbar? Fürchtest du dich?"

Syrwanos 19.05.2009, 20:46

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Der Barde sitzt im Gästezimmer am Ofen. Vergeblich versucht er das kleine Flämmchen darin durch eifriges Blasen zu animieren sich auf die anderen Holzscheite aus zu breiten. Leise murrt er mit seiner glockenhellen Stimme:

"Ich versteh das nicht... knochentrocken."

Vom Nachbarsraum, wo der Wirt und die Wirtin schlafen, hört er Geflüster und Bewegungen im Bett. Na toll. Wenn die sich heute Nacht austoben kann ich garantiert nicht mehr schlafen. Er wendet sich wieder dem Ofen zu. Verdammte Kälte!