Kaiserreich Drachenstein

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Eintreffen von Syrwanos in der Maguschakademie von Tirgas Dun

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Syrwanos 31.12.2008, 12:25

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Mit kräftigen Flügelschlägen flog der Drache über Städte und Fürstentümer, über Meere und Gebirge bis er zum großen See Tirgas Dun kam. Jener Ort, von dem man ihn erzählt hatte, dass dort eine Akademie für Magier, hier genannt Magusche, ausgebildet werden. Am anderen Ort des Landes Drachensteins war er gereist um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, welches er mit sich herum trägt. Was er zum Leben brauchte fing er sich unterwegs.

Der See war hunderte von Kilometern groß und so brauchte er eine Weile, bis er die Insel mit der Akademie fand. Ihm half sein Gespür von Magie um nicht wie eine Möwe herum auf der Suche nach Land ziellos herum zu flattern. Ein-, Zweimal umkreiste er den Ort bis er einen Platz gefunden hatte, den er für geeignet hielt. Er setzte von der Seite an und landete auf eine Art Versammlungsplatz der Akademie. Gerade bremste er mit seinen Klauen den letzten Rest Schub ab, als er rund um sich die Wächter bemerkte die zu ihm geeilt waren. Schließlich landete nicht jeden Tag ein Drache wie Syrwanos mitten in der Akademie. Wenn es überhaupt ein Drache tat. Mit einem Blick der für die Überheblichkeit des Drachen sprach schaute er über die Köpfe der Ankommenden bis er jemanden gefunden hatte, den er für würdig befand mit ihm zu sprechen.

Ich bin Syrwanos.

Sprach der Drache als würde das alles erklären.

Ich möchte gern die Person sprechen die diese Einrichtung leitet.

Eilonwy 10.01.2009, 17:54

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Tut mir echt leid das du solange warten musstest habe diesen Thread nicht gesehn=)

Die Gruppe der Wachen teilt sich und ein Mann in einem braunen Mantel wird durchgelassen. Es war Laurentius. Er fixierte den Drachen und wog die Gefahr ab die er darstellte. Er nickt und die Wachen stellen sich in einen lockeren Kreis. Dann hebt er die Hand und verbeugt sich.

"Seid gegrüßt werter Syrwanos. Ich bin Laurentius van Ceek, Lady Eilonwys Vertreter, sie ist die Leiterin. Ich bedaure zutiefst das sie im Moment nicht zu sprechen ist. Sie ist auf einer Reise und wird bald wieder kommen. Wenn sie solange mit mir vorlieb nehmen möchten dann würde ich sie gerne in die große Eingangshalle einladen."

Syrwanos 10.01.2009, 20:18

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Falls eure Eingangshalle groß genug ist.

Syrwanos lächelt und lässt dabei die Zähne blitzen. Er faltet seine ledrigen Flügel zusammen und folgt Laurentius van Ceek gemächlich. Er sieht zu den Stellen der Akademie die noch Brandschäden aufweisen.

Was ist hier eigentlich passiert. Zuerst dachte ich ein Drache hätte hier gewütet doch dafür sind die Brandspuren zu sehr aus dem inneren dieser Akademie heraus.

Eilonwy 10.01.2009, 20:45

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Laurentius beginnt zu grinsen und dreht sich halb zu dem Drachen um. Danach nickt er den Wachen zu und 4 von ihnen folgen den beiden.

"Ein Schüler war es, kein Drache. So etwas passiert nunmal das muss man in Kauf nehmen.

Die Halle ist sicher groß genug."

Syrwanos 10.01.2009, 21:34

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Der Drache duckt sich noch ein wenig beim Torbogen um in die Halle zu gelangen. Die Spitze seiner Hörner können sehr leicht anstoßen und er will nicht dass sie Schaden nehmen.

Wer ist diese Eilonwy. Eine Elfin, habe ich gehört soll sie sein. Warum leitet sie diese Akademie und nicht Ihr?

Syrwanos mustert den Mann in braunen Mantel. Drachen schließen nicht einfach neue Bekanntschaften und er ist da keine Ausnahme. Auch wenn es ihm nun widerstrebt auf diese Elfin zu warten oder ihr gar zu folgen wie ein Schoßhund möchte er einen ihm unbekannten Magusch nicht einfach dieses rätselhafte Objekt überlassen. Er hat noch nie ein Objekt seiner "Sammlung" einfach so her gegeben wenn er sich seines Zwecks nicht sicher war. Und mochte es nur seiner Unterhaltung dienen.

Eilonwy 10.01.2009, 22:57

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"Sie leitet sie noch nicht lange ich bin ihr Diener und mir steht es nicht zu an ihrer Erfahrung zu zweifeln. Ich helfe ihr sie hat mir ein besseres Leben geschenkt und dafür stehe ich ewig in ihrer Schuld. Solnage sie weg ist habe ich die gleichen Rechte wie sie und bin auch genauso vertrauenswürdig wie sie.

Lady Eilonwy und ich sind die hochrangigsten Elfen in dieser Akademie. Alle Wachen sind Elfen da sie fliegen können und das ein großer Vorteil ist. Natürlich werden sie auch gut ausgebildet und sind mit den Gestzen der Magie vertraut, aber dennoch eignen sie sich viel besser als Wachen.

Verzeiht werter Syrwanos aber was führt euch denn hierher? Möchtet ihr etwas Essen oder trinken? Sagt etwas und ich werde sehen was ich machen kann."

Laurentius zieht den Hut vom Kopf und legt diesen zusammen mit seinem Mantel in die Arme eines Dieners. Mit einer Hand fährt er sich durch sein Haar und verschränkt die Arme vor der Brust.

Syrwanos 10.01.2009, 23:21

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Also eine recht junge Elfe in solch einer Verantwortungsvollen Position. Entweder wurde ihr diese Position wegen ihres Talents zugeteilt, oder weil jemand ein großer Narr war. Die Erfahrung lehrt, dass das zweite in der Regel überwiegt. Ich werde mich selbst einmal mit ihr befassen um meine eigene Meinung zu bilden.

Er dreht seinen gewaltigen Kopf und sieht sich in der Halle um. Er sieht sich die Architektur an und den Baustil des Gebäudes sowie die Verzierungen. Dann wendet er sich wieder dem Elfen zu.

Ich brauche derzeit nichts.

Was mich herführt ist nichts oder alles. Vor einigen Tagen habe ich ein Objekt gefunden, auf einen längeren Flug. Es ist etwas was ich nicht bestimmen kann und das, davon könnt ihr ausgehen, ist seltsam genug.

Syrwanos streckt seine Klaue hervor in der er diese Objekt mit sich getragen hatte. Er dreht die Hand mit der Innenseite nach oben und öffnet sie. Eingebetet in dem Fleisch seiner Hand liegt ruhig eine Kugel von makelloser Symmetrie. Ihr äußeres sieht aus wie das einer schillernde Perle, doch ist sie mit der Größe eines Säuglingkopfes dafür viel zu groß.

Verschwörerisch senkt der Drache die Stimme während er den Blick nicht von der Kugel lässt.

In ihr ruht eine mächtige Kraft, Elf. Doch ihr äußeres lässt nicht vermuten wie alt sie ist. Sie widersteht meinen Krallen und meinem Feuer als wäre sie für die Ewigkeit gemacht worden.

Ich weiß viel, Elf. Mehr als ihr in euren kurzen Leben zusammen tragen könntet. Doch so etwas kenne ich nicht. Aber was die Völker an kürzeren Leben haben, machen sie mit Neugierde wieder wett. Deshalb bin ich hier.

Eilonwy 11.01.2009, 00:03

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"Wenn sich Lady Eilonwy dem Test unterzieht dann soll es so sein. Und ich unterschätze ihre Fähigkeiten in keinster Weise, Hagorn König von Arldroy hat sie ausgewählt und er ist sicherlich kein Narr. Ihr wäret vielmehr einer der die großen Dieses Reiches unterschätzt."

Laurentius sieht die Kugel an und streckt die Hand aus, er will sie nciht nehmen sondern streckt einfach nur seinen Arm aus. Unwillkürlich spürt er wie sein Handfläche zu glühen beginnt. Misstrauisch runzelt er die Stirn und nimmt den Arm zurück.

"Was wollt ihr von Lady Eilonwy?"

Syrwanos 11.01.2009, 11:35

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Andere, kurzlebigege Maßstäbe eines kurzlebigen Volkes. In den vielen Jahrtausenden wurden die größten Narren hoch gepriesen zu halben Göttern. Ich pflege andere Maßstäbe.

Während er sprach, streckte sich sein Kopf wieder etwas in die Luft. Es schien als würde er die halbe Welt tadeln.

Dann beruhigt er sich wieder und beugt sich zu Laurentius hinunter um fort zu fahren.

Was ich will, dürfte klar sein. Dieses Objekt birgt eine Kraft in sich. Doch sowohl ihr Zweck als auch ihre Kraft ist mir unbekannt. Eine Maguschakademie hat sicherlich verschiedene Magusche aus vielen Teilen der Welt. Dazu noch eine reichliche Bibliothek mit Büchern und Schriftrollen aus längst vergangenen Zeiten und aus noch ferneren Gestaden. Wenn dieser Gegenstand weit außerhalb von Drachenstein geschaffen wurde oder aber sogar von einem der kurzlebigen Völkern, so wäre es möglich, dass ich hier eine Antwort bekomme.

Eilonwy 11.01.2009, 16:06

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"Ich weiß nicht ob wir Magusch euch helfen können wenn wir alle in denselben Fähigkeiten wie Lady Eilonwy unterrichtet werden, und ihr nicht überzeugt von ihren seid. Ich lade euch gerne in die Bibliothek ein, die Bücher sind alt und die Bücherei ist groß groß genug für einen Drachen in eurer Größe. Wenn ihr mir vertraut wovon ich gerade nicht überzeugt bin so könnt ihr die Kugel solange mir geben und ich werde sie in den Raum der Sicherheit bringen. Soweit seid ihr hier willkommen, aber ich muss jedem Besucher Misstrauen entgegen bringen, vor kurzer Zeit gab es einen unglücklichen Vorfall."

Laurentius hebt den Kopf und blickt zu einem Diener, tauscht einen Gedankengang und der Diener verschwindet und kommt daraufhin mit einer Truhe wieder, er öffnet sie und innen ist sie mit roter Seide ausgelegt. Laurentius deutet auf die schwere Truhe.

"Dort wird sie hereingelegt. Sie ist in Sicherheit das verischere ich euch."

Syrwanos 11.01.2009, 17:17

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"Ein Schatz ist seit Uhrzeiten stets durch Drachen am besten bewacht. Da müsst ihr mir zustimmen."

Mit diesen Worten schließt Syrwanos demonstrativ seine Klaue wieder um das Objekt.

Und eure Magusche können mir durchaus helfen. Ich kann schwerlich diese Bücher umblättern, geschweige denn, dass ich diese winzige Schrift lesen kann. Ihr Magusche wärt mir eine sehr gute Hilfe um diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und Neugierde ist doch etwas das Magusche und Magier antreibt. sonst würden sie diese Künste nicht erlernen.

Syrwanos lächelt auf Laurentius herunter. Er ist gespannt ob sie ihrer natürlichen Neugierde erliegen werden.

Eilonwy 11.01.2009, 17:53

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Laurentius nickt und pfeift, daraufhin erscheinen 2 Diener und 1 alter Gelehrter der alten Schrift. Laurentius verbeugt sich vor ihm und deutet auf den Drachen.

"Das ist Meister Jeronimus, Lady Eilonwys Vertrauter er kennt sich in jeglicher Hinsicht in der Bibliothek aus und vermag die Alte Schrift zu lesen. Er wird euch zur Seite stehen und auf eure Fragen so manche Antwort wissen. Ich kann ihnen nur in magischer Hinsicht von nutzen sein. Ich habe nicht oft mit Drachen zu tun, also weiß ich nicht viel über eure Fähigkeiten, es ist mir auch egal ob ihr klüger seid oder was für eine Meinung über gewisse Angelegeheiten habt. Aber mir liegt es am Herzen friedlich mit euch zu kommunizieren. Ich hoffe das wir voneinander lernen können in jeglicher Hinsicht.

Und auch ihr seid von großer Neugier erfüllt sonst hättet ihr dieses Ding einfach liegen gelassen und wäret weiter eurer Dinge gegangen."

Laurentius blickt Syrwanos kühl an, es liegt in seiner Hand ob er zusammen arbeiten möchte. Der Alte tritt an seine Seite und fasst ihn am Arm. Es macht sich Unruhe in Laurentius breit. Jeronimus blickt ihn sanft mit seinen tiefblauen Augen an und sein Herz beruhigt sich wieder. Er war zwar ein Hitzkopf aber vermochte in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Hoffentlich hatte Diamina die Nachricht schon überbracht.Hoffentlich.

Syrwanos 11.01.2009, 19:30

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Syrwanos blickt die beiden einige Zeit schweigend an. Er sieht sich insbesondere den Gelehrten sehr genau an. So lange, dass man glauben könnte er sehe auf den Grund eines vor ihm liegenden Sees um ihn zu erforschen. Dann hebt er den Kopf wieder an und macht sich bereit weiter zu gehen.

Gut. Führt mich zur Bibliothek. Wir werden viel nach zu sehen haben.

Und falls ihr Ruhe benötigt sagt es gleich. Ich kann viele Tage ohne Schlaf aus kommen, doch das erwarte ich nicht von euch. Das letzte was ich brauche ist, dass ihr zusammen brecht aus falschem Stolz.

Der Drache folgt dem Gelehrten.

Eilonwy 11.01.2009, 21:51

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Laurentius runzelt die Stirn. Syrwanos musste ja Ahnung von falschem Stolz haben. Kaum merklich schüttelte er den Kopf wenn so alle Drachen waren dann hatten sie ja ein großes Temperament.

"Es liegt nicht an euch zu entscheiden ob ich falschen Stolz besitze oder nicht."

Der Alte sieht die beiden an und schüttelt lächelnd den Kopf. Diese Machtspielchen waren etwas für junge Leute. Er greift seinen gebogenen Stock etwas stärker und schlurft zur Bücherei gefolgt von dem Drachen und dem Elf. Langsam schiebt er die große Tür auf und der muffige Geruch alter Bücher umringt die Gruppe.

Syrwanos 11.01.2009, 22:37

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Das Wissen was ein Drache braucht hat er im Kopf oder er erfährt es durch Erzählungen. Syrwanos waren diese Bibliotheken immer suspekt. In solch einem Raum mit derart leicht entflammbaren Material fühlte er sich alles andere als wohl. Die Völker schreiben ihre Dinge auf um nicht zu vergessen. Bloß damit es irgendwann doch vergessen und hier langsam zu Staub wird.

Doch dies war einer der Augenblicke wo Bibliotheken in den Augen des Drachen durchaus einen Nutzen hatten. Hier könnten die Aufzeichnungen liegen die er braucht.

Natürlich hätte er solch einen Gedanken, ein Gedanke dass er die Hilfe dieser kurzlebigen Völker benötigte, niemals laut geäußert. Sie hätten sich darauf doch nur wieder was eingebildet.

Inmitten eines Platzes der groß genug war setzte er sich nieder und öffnet seine Pranke um die Kugel auch dem Gelehrten zu zeigen. Ihm erklärte er genau so wie Laurentius welche Eigenschaften diese Kugel hat und welche Kräfte er spüre und erzählt wie er zu ihr kam.

Ich fand diese Kugel an der Östlichen Küste von Vinteys. Obwohl das Wasser dort schon hoch genug ist, dass einer von euch nicht mehr stehen könnte, trat sie fast ganz aus dem Wasser. Ich sah sie schon von weitem, ihr Glanz hatte mich her gelockt. Als ich näher flog sah es so aus als würde sie auf einer Säule aus Sand liegen. Sobald ich sie aufnahm wurde die Säule wieder zu diesem lockeren Material und wurde von den Wellen fort getrieben. Es war... als würde das Meer sie mir persönlich schenken wollen und hat sie mir entgegen gestreckt.

Während der ganzen Erzählung ließ er die Kugel nicht aus den Augen, als würde er mit ihr sprechen statt mit dem Gelehrten. Erst nachdem er geendet hatte blickt er den Gelehrten an.

Habt ihr eine Ahnung was dies sein könnte? Kennt ihr eine ähnliche Geschichte aus den Büchern?

Eilonwy 11.01.2009, 23:31

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Jeronimus hob die Augenbrauen und spitzte den Mund. Dann funkelten seine Augen. Er ging zu einem der Regale und griff zielstrebig in die untere Reihe. Seine Finger glitten an einem roten ledernen Buchrücken auf und nieder bis er sicher war und es ergriff. Er lächelte etwas als er über die Buchseite strich. Dann legte er kurz seine alte,knochige Hand darauf und schlug es auf, er mochte den alten Geruch, euphorisch blätterte er die vergilbten Seiten um bis er die gesuchte fand und mit dem Finger die Zeile absuchte. Dann sprach er ganz langsam und mit tiefer Stimme.

"...Es erhob sich eine mächtige Säule aus Stein, bei der Berührung mit meiner Hand brach sie mit einem hohen Schrei zusammen. Ich hielt mir die Ohren fest zu bis sich eine tiefe Mulde bildete. Eine Mulde die einem Sarg glich...Ein Ei ein rot, gemustertes Ei förmiges Etwas lag darin. Es sang für mich aus dem Schrei wurde ein Lied was unerträglich süß wurde. Unerträglich.."

Der Alte räusperte sich und sprach dann mit leiser.krächzender Stimme weiter.

"Die Entdeckung des Jakob, als er die Perle der Anisma fand. Es gleicht eurer Entdeckung. Habt ihr noch etwas anderes bemerkt?"

Syrwanos 12.01.2009, 00:31

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Niemals hatte er damit gerechnet so schnell auf eine Spur zu kommen. Dieser alte Gelehrte kannte sich in seiner Bibliothek bestens aus. Soviel war sicher. Syrwanos wurde jetzt sehr viel zuversichtlicher.

Ich habe euch erzählt wie es sich zugetragen hat. Sie wurde von mir gefunden. Als wollte diese Kugel nur von mir gefunden werden. Ich sah sie schon vor vielen Meilen in der Sonne schimmern. Kein anderer hat sie vor mir geholt. Kein Fischer oder Seemann.

Es gibt wirklich einige Ähnlichkeiten zwischen den Geschichten. Vielleicht sind diese beiden Objekte von gleicher Art... aber vielleicht ist das alles auch nur Zufall.

Was wisst ihr über diese "Perle der Anisma"? Was passierte mit ihr und welche Eigenschaften sagte man ihr nach.

Eilonwy 12.01.2009, 11:31

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"Sie war ein Objekt die große Macht enthielt. Sie zeigte einem die Zukunft,Vergangenheit und Gegenwart. Es war als wäre sie eine Art Zeitmaschine. Man verfällt ihr, man vergisst alles andere und sieht nurnoch diese Perle. Sie nahm das Wissen jedes einzelnen ein. Jakob er fiel ihr zum Opfer, sie speicherte sein Wissen. Es war schrecklich er verlor alles und war von dieser Perle abhängig. Wenn man so eine wahnsinnige Geschichte hört, dann...man kann sich nicht vorstellen das man so abhängig wird. Aber...ja leider wurde Jakob so verdorben, das er an seinem Wahnsinn, auch wenn er früher klüger war als der größte Wissenschaftler, tragischer Weise starb...Die Perle ist gefährlich, sie verleiht Macht und nimmt Leben...Ich hoffe nicht das eure Kugel so eine "neue" Maschine des Vergessens ist. Es wäre schrecklich."

Der Alte atmete tief durch. Ja, Jakob war so talentiert gewesen. So talentiert.

Syrwanos 12.01.2009, 17:13

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Der Drache sah das Kleinod in seiner Pranke an. Immer wieder legt er den Kopf schief und schaut sie mit einem prüfenden Blick an als würde sie ihm dadurch erzählen was er wissen wollte. Er beginnt zu sprechen in der alten, komplizierten Sprache der Drachen.

So, bist du solch ein hinterhältiges Instrument? Willst du mich vernichten und meine Macht in dir aufsaugen?

Syrwanos hat das bisherige Gefühl für diese Kugel für blanke Neugierde gehalten die durch die länger währende Langeweile gesteigert wurde. Könnte diese Kugel solche Macht auf ihn ausüben?

Syrwanos schüttelt den Kopf. Das ist Unsinn. Bisher gab es noch keinen Beweis der die Verwandschaft zwischen diesen beiden Gegenständen beweißt. Und selbst wenn, ist das Brechen des Geistes eines Kurzlebigen etwas anderes als das eines Drachens.

Langsam schließt Syrwanos die Krallen wieder um die Kugel und dreht sich wieder zum Gelehrten um. Dieses Mal spricht er Drakisch, denn es ist für seine Ohren bestimmt.

Interessant ist diese Geschichte alle Mal. Was passierte mit dieser Perle nach dem Tod dieses "Jakobs"? Wenn ich sie habe kann ich sie gegenüber stellen und mir ein eigenes Bild machen. Dann werde ich feststellen ob diese Kugeln von gleicher Art sind oder nicht.

Eilonwy 12.01.2009, 19:49

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Jeronimus lässt kurz die Mundwinkel hängen und sieht den Drachen hart an.

"Ich kann und will euch nicht diese Perle zeigen ganz egal ob ich das Beste für euch will oder nicht. Herr Drache, ich weiß nicht ob ihr euch darüber bewusst seid aber diese Perle ist gefährlich. Wir brachten sie an einen sicheren Ort. Elfen sind gestorben weil sie zu niederträchtig waren um sie zu berühren sie starben einfach so, zerfielen zu Staub. Ich glaube so einen Tod wollt ihr niemandem wünschen."