Kaiserreich Drachenstein

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Nach der Bombe

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Der OberÖrf 01.05.2007, 10:35

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...sie kam unerwartet; sie kam am hellichten Tag, sie ging mit einer Spur der Verwüstung. Soma Mayne, die Hauptstadt; ist dem Erdboden gleich; Hork, die alte Boomstadt und zulezt Kornkammer des Landes, nicht wiederzuerkennen, Sunnbay, die Hafenstadt, ein Trümmerhaufen.

Viele Menschen verloren ihr Leben, wer überlebte und sogar unverletzt blieb, wurde bald sehr krank.

Bei Underbergen, im Nordosten des Landes, sammelten sich die wenigen Überlebenden der Katastrophe. ein Paar hundert Menschen, überwiegend Bewohner der Gebirgsorte Ribbelak und Underbergen, versuchen zu begreifen was geschehen ist. Die wenigsten ahnen dass eine Bombe gefallen ist; keiner weiß wer sie geworfen hat; das Land Aquatropolis kennt niemand.

Der OberÖrf; gerade aus Arcor zurückgekommen, wo er das Wunder des Lebens erblicken konnte, spendet Trost und gibt Rat wo er nur kann.

Er selbst begreift nun warum die Hasen verschwunden sind. Sie müssen vor Monaten gewusst haben was geschehen würde.

Wenige Tage nach der Katastrophe wird allen klar, dass es kein Soma mehr gibt. Von den wenigen, die aus Hork kommen, wissen sie wie es im Land aussieht, allein das Schicksal Sunnbays ist ungewiss. Man wagt nicht, jemanden dorthin zu senden; würde der Weg doch unweigerlich durch den "seuchengürtel" führen.

Der Underberger Bürgermeister, neben dem OberÖrf die einzig verbliebene Führungspersönlichkeit, erklärt das zum Dorf geschrumpfte Ehemalige Kurzentrum Somas für unabhängig; verbietet jegliche Reisen in das ehemalige Mutterland und ordnet umfassende Restrukturierungsmaßnahmen an.

Doch nur langsam entwickelt sich etwas, die Menschen stehen zu sehr unter Schock, kaum einer teilt die Entschlossenheit ihres neuen Staatsoberhauptes.

Der OberÖrf zieht predigend durch die Häuser und prophezeit die Wiederkehr der Hasen . Er sendet einen neugeworbenen Novizen nach Arldroy aus, mit der Aufgabe, Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen und Hilfe zu holen

27.06.2007, 23:09

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Viele Wochen sind vergangen, die Hilfe aus Arldroy linderte die Not etwas, aber viel tiefer sitzt ein Stachel den keiner zu ziehen vermag: Das was gemeinhin als "die große Kathastrophe" bezeichnet wird hat Underbergen das Wichtigste genommen: Soma

Underbergen war stets auf die Nation angewiesen, insbesonders auf die landwirtschaftlichen Güter die aus Mayne und Hork kamen.

Schnell wird klar dass Underbergen alleine nicht überleben kann

04.07.2007, 23:07

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Der Bürgermeister greift zu gar seltsamen Mitteln.

Zwar weiß er nicht wo die Länder dieser Welt lieben, außer Arldroy kennt er keines (Ein Fluch den alten Königen, die sich von der Außenwelt abgeschottet haben), dennoch bereitet er unzählige Brieftauben vor, die er hinaussenden will, in der Hoffnung dass wenigstens eine ein Ziel erreicht

30.08.2007, 20:27

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Das Leben ist fas völlig zum Erliegen gekommen., ein bisschen Landwirtschaft, man kann sich mühsam über Wasser halten. Aber mit einsetzendem Winter in einigen Monaten wird jedes Leben in der Stadt enden, wenn nicht umgehend etwas geschieht