Kaiserreich Drachenstein

Der Kaiser wacht morgens auf, als helle Sonnenstrahlen sein Zimmer fluten. Er quält sich aus dem Bett, zieht sich an und räumt das Zimmer auf. Dann nimmt er seine Notizen, begibt sich aus dem Zimmer und geht zum Abthaus. Er klopft und wartet auf die Äbtissin.

Sedwen wacht auf, sein Rücken tut ihm weh. Er versucht zu ergründen, warum und findet einen kleinen Stein in seinem Bett. Verwundert betrachtet er den Stein und hebt ihn auf. Er sieht aus wie ein Stein aus den Gärten, die die Beete abgrenzen sollen. An einem Ende ist er sehr spitz und Sedwen ärgert sich stumm, dass er den Stein nicht schon voreher bemerkt hat. Er geht zum Fenster und wirft den Stein hinaus, dann wäscht er sich und zieht sich an. Er überlegt sich, was er tun könnte... da kommt ihm die Idee, dass er die Bibliothek besuchen könnte, die im ganzen Land wohlbekannt ist. Also macht er sich auf die Äbtsissin zu finden um Zugang zur Bibliothek zu erhalten. Unterwegs begegnet er einem Mönch und erklärt ihm gestikulierend, dass er die Äbtissin sucht, sie aber nicht finden kann. Der Mönch bedeuted Sedwen zu folgen und sie gehen Stumm durch das Kloster hinaus in den Garten und halten auf das Haus der Äbtissin zu, wo Veuxin schon steht. Gut gelaunt nickt er ihm zu und deuted auf Veuxins Notizen und zeigt auf den Raum im Kloster, indem die Bibliothek untergebracht ist, um zu fragen, ob Veuxin auch die Bibliothek sucht.

Veuxin schüttelt den Kopf und macht dann reitende Bewegungen, zeigt dann auf seine Krone, um anzudeuten, dass er zurück nach Pretannica muss.

Die Äbtissin steht plötzlich hinter den beiden, die fröhlich gestikulieren. An ihren Händen ist Erde und sie trägt Gartenwergzeuge. Sie lächelt und sieht die beiden fragend an.

Sedwen nickt höflich und signalisiert, dass er VErstanden hat. Er dreht sich um und sieht die Äbtissin und lächelt, er nickt ihr höflich zu und deuted auf Veuxin um anzudeuten, dass er zuerst hier war und er sein anliegen zuerst vortragen soll/möchte!

Veuxin winkt, deutet dann das an, was er schon zu Sedwen ge...zeigt hat. Dann verbeugt er sich.

Schmunzelt und nickt dann, um anzudeuten, dass sie verstanden hat. Sie zieht aus ihrer Robe ein kleines, goldenes Blatt und gibt es Veuxin. Sie faltet die Hände, um anzudeuten, das es ein segenbringendes Geschenk ist.

Dann wendet sie sich wieder Sedwen zu.

Nachdem Iltera mit Veuxin fertig ist und sich Sedwen zugewandt hat, deutet er auf sich, tut so, als ob er lesen würde und zeigt dann auf die Bibliothek, um anzudeuten, dass er sie gerne sehen würde und darin studieren will. Er gestikuliert weiter herum und macht Zeichen für alt, dann tut er wieder so, als ob er lesen würde und dann macht er das Zeichen für gehen und dann für fragen, um zu fragen, ob es auch eine, meist unzugängliche, Abteilung in der Bibliothek gibt, die altes Wissen, besonders über Magie enthält und ob er sie besuchen kann

Veuxin verbeugt sich noch einmal tief als Dank für das Geschenk, dann noch einmal, um die Äbtissin zu würdigen, und dann ein drittes Mal, um sich für die Gastfreundschaft zu bedanken. Er verlässt das Gebäude, lässt sich im Innenhof sein Pferd bringen, führt es vor das Tor, schwingt sich hinauf und reitet den schmalen Pass entlang, um nach Vintor und von dort aus nach Pretannica zu gelangen.

Zeigt ihm schmunzelnd mit einem Nicken an, das sie verstanden hat und bittet ihn, ihr zu folgen.

In der Bibliothek stellt sie ihm einen Mönch zur Seite, der mit einem Schlüssel, den er um den Hals trägt, in das hintere Eck der Bibliothek geht, und dort mit Iltera, die einen ähnlichen Schlüssel trägt, eine kleine, verborgene Tür hinter einem Regal öffnet.

Iltera nickt Sedwen zu, dem Mönch zu folgen und verlässt die beiden.

Der Mönch führt Sedwen durch einen dunklen Gang und weiter in einen weiteren Raum. Dort liegt ein großes, in rotes Leder gebundenes Buch auf einem Pult. Der Mönch deutet darauf und zieht sich in eine Ecke des Raumes zurück...

Sedwen ist fasziniert von der Geheimen Bibliothek in der Bibliothek, obwohl es nur ein Buch ist, sieht es doch alt und wertvoll aus. Er nickt dem Mönch zu, der sich in die Ecke zurückgezogen hat und schlägt das Buch auf. Er liest ein paar Zeilen und er hält die Luft vor erstaunen an. Es ist ein Buch, über die Magie, die vor der Kaiserzeit Anwendung fand. Fasziniert liest er und bemerkt an einigen Stellen, dass die Magie sich, zwar ähnlich in der heutigen Anwendungsform, doch in manchen Aspekten stark unterscheidet. Er sieht zu dem Mönch hin und macht das Zeichen für Schreiben und dann das Zeichen für Fragen, der Mönch denkt eine Weile nach schüttelt dann aber den Kopf. Sedwen ist enttäuscht, aber er versucht seine Enttäuschung zu verbergen und nimmt sich vor die Äbtin später noch einmal zu fragen, ob er sich nicht Sachen aus dem Buch herausschreiben dürfe. Er wendet sich wieder dem lesen zu und entdeckt dabei einige Stellen im Text, die von "entarteter" Magie sprechen. Verwundert über diesen Begriff liest er weiter und fragt sich, was es damit auf sich haben könnte.

Maigrey wandert durch den Kräutergarten und pflückt hier und da ein paar der seltenen Gewächse. Sie steckt diese in einen Leinenbeutel, den sie an der Hüfte trägt. Als sie hat, was sie braucht, macht sie sich auf den Weg ins Laboratorium, in dem sich zu dieser Tageszeit nur wenige Mönche aufhalten.

Sedwen sitzt schon seit 2 Stunden in der Bibliothek und liest das Buch und erfährt immer mehr über die "entartete" Magie, wie sie in dem Buch beschrieben wird. Er ist beinahe Enttäuscht, dass die sog. entartete Magie nichts weiter ist, als eine Form der Magie, die zwar sehr mächtig ist und verheerende Resultate hervorbringen kann, aber gleichzeitig viel zu gefährlich für einen normalen Magier ist, da sie zu anstrengend und schwierig ist. Fast schon belustigt liest er das Buch zu Ende und nickt dem Mönch zu. Er hat sich vieles einprägen können und wird es, mit der Erlaubniss der Äbtissin in seinem Tagebuch niederschreiben. Er nickt dem, kurzzeitig eingeschlafennen Mönchen zu und tippt ihn an die Schulter um ihn aufzuwecken. Aus dem Schlaf herausgerissen schreckt der Mönch auf und erblickt Sedwen. Dieser nickt ihm zu und er nicht zurück. Gemeinsam verlassen sie die Bibliothek und Sedwen verabschiedet sich mit einer Verbeugung von dem Mönch! Er beschliesst erst einmal in den Garten zu gehen und sich von der Dunkelheit der Kammer zu erholen!

Maigrey legt die gesammelten Kräuter auf einen Tisch im Laboratorium und holt ein kleines, in getrocknete Blätter gewickeltes Buch aus der Tasche. Sie blickt sich um, um sicher zu gehen, dass niemand außer ihr sich hier aufhält, dann öffnet sie es und beginnt darin zu blättern.

Maigrey gibt Iltera Dralant den Gegenstand "Vierklee-Met".

Sedwen betritt den Garten und atmet erstmal tief ein und geniesst die frische Luft, nach der Stickigen Luft der Kammer ist das eine willkommene Abwechslung. Er geht weiter und geniesst die Sonne, die warm und angenehm auf seine Haut scheint. Er geht in Richtung Brücke und lehnt sich ans Geländer. Zufrieden schliesst er die Augen und entspannt sich.