Kaiserreich Drachenstein

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Beichte

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Amelia sieht abwechslungsweise durch das Kutschenfenster nach draussen auf die beeindruckende Landschaft und hoch zu Marius, während sie seinen Worten interessiert lauscht. 

Was sagst du dazu?

fragt Marius, als er glaubt, ihr die wichtigsten Informationen und diese auch ausführlich genug gegeben zu haben. Ihm ist es extrem wichtig, was sie von seinem Plan hält, auch wenn sie sicher nicht so bewandert in diesen Gebieten ist wie er.

:rofl: Keine Ahnung, weiss ja nicht, worums geht. ^^

Mina von Treen 15.09.2017, 21:05

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Kann ich dich an den Turnier - Thread "Die Dame aus Pelatas" verweisen? Dort habe ich das einigermaßen ausführlich beschrieben.

Ok, kannst du machen. Hast du einen Link? Muss das mal in Ruhe lesen. :)

[url=http://drakestrin.de/thread/view/2315][/url]

[url=http://drakestrin.de/thread/view/2315][/url][url=http://drakestrin.de/thread/view/2315]Hier ;)[/url]

47 Seiten muss ich lesen? 8o

Mina von Treen 18.09.2017, 11:45

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Nein, Quatsch. Überfliegen, bis diesbezüglich was kommt. Sonst suche ich es heute Nachmittag für dich raus.

Belle denkt eine Weile über die eben geschilderten Geschäfte nach, bleibt aber immer wieder an König Avinash hängen, den Marius in seiner Erzählung unweigerlich erwähnen musste. Eine Flut der Erinnerungen an ein Turnier überkommt sie.. eine Wette.. Und das alles ist ihr einfach nur abgrundtief peinlich. Sie versucht, sich von diesen Gedanken loszureissen.

Nun ich bin keine Geschäftsfrau, das dürfte dir nicht entgangen sein.. 

beginnt sie und schenkt ihm ein bezauberndes Lächeln ehe sie ihre Finger mit den seinen verschränkt und sie nachdenklich betrachtet. 

Aber ich verstehe, dass es eine grosse Aufgabe ist, die du da gefasst hast. Hast du bereits geeignete Unternehmen gefunden auf deiner Reise? Wie begegnen dir die Leute, ich meine.. sind sie nicht skeptisch?

Mhm, ja, einige schon. Aber die Krone hat Geld und ich bin dessen Verwalter. Es kommt ihnen also gelegen, sich mit mir gutstellen zu wollen. Und einige konnte ich auch ohne diesen Zusatz überzeugen. Es gibt viele Unternehmer, die nicht nur gierig und Viehtreiber sind.

Marius denkt aber zugleich auch an ein paar andere Fälle, die ihm auf seiner Reise begegnet sind. Nicht jeder findet seinen Plan so toll und umsetzbar. Einmal mussten sogar seine Gardisten einschreiten.
Aber das wird schon. Wenn erst einmal ein paar einsteigen und sich die Kunde verbreitet, dann kommen vielleicht immer mehr dazu. Und so ist der Plan. Wir wollen dieses neue System im ganzen Land umsetzen.

Wer wenn nicht du kann sie überzeugen?

antwortet Amelia lächelnd. 

Du bist charmant und kompetent, höflich und hast Manieren. Jeder normal denkende Geschäftsmann wird sich von dir überzeugen lassen. Und die anderen sind so schmierig, dass die Königin sie bestimmt nicht aufkaufen will. Solche Leute treiben nur Schindluderei und würden einen Weg finden, das Geld trotz allem in ihre eigenen Taschen fliessen zu lassen. 

Marius blickt sie einen Moment schweigend an, dann lächelt er sichtlich beeindruckt von ihren Worten.
Und du meinst, du wärst keine Geschäftsfrau...

Er drückt ihre Hand und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er weiterspricht.
Aber ich glaube tatsächlich, dass du recht hast. Nicht unbedingt damit, dass ich der Bestgeeignetste bin, um sie zu überzeugen, aber mit dem Rest. Vermutlich sollte ich unsere Partner tatsächlich so auswählen.

Amelia lächelt Marius an und ist tatsächlich ein wenig geschmeichelt von seinen Worten. 

Am Ende hat der kleine Arbeiter am meisten Macht. Wenn sich herumspricht, dass in den von der Königin aufgekauften Betrieben die Arbeitsbedingungen und die Entlöhnung besser ist, wird der Druck für alle anderen Betriebe früher oder später ohnehin steigen, weil keiner mehr freiwillig bei ihnen arbeiten werden wird. 

Erneut wirkt Marius beeindruckt von Amelias Gedankengängen. Natürlich hatte er auch bereits selber in diese Richtung gedacht, doch die Überzeugung, die aus ihren Worten spricht, bringt ihn um die Worte. Stattdessen beugt er sich zu ihr hinab und küsst sie auf die Lippen, um ihr zu zeigen, wie glücklich er ist, sie nun an seiner Seite zu haben.

Amelia erwidert den Kuss lächelnd und streicht Marius mit der Hand über die Wange. Sie interessiert sich tatsächlich sehr für das, was er tut, selbst wenn ihn das offensichtlich überrascht. Was hat er erwartet? Sie wird nie und nimmer ein gewöhnliches kleines Dummchen von Frau sein, wie es so viele andere gibt. Aber das braucht er auch nicht. 

Als sie ihr Rasten, ist Marius von der langen Fahrt völlig ausgelaugt. Amelia ist das Einzige, was ihm die Fahrt versüßt hat. Daher kann man sich vorstellen, wie sehr er sich darauf freut, nach Rosener zurückzukehren und dort zu verweilen.
Ich werde mich bis zum Abendessen etwas hinlegen, wenn das in Ordnung für dich ist, dann können wir nach dem Essen noch etwas spazieren gehen, wenn du magst. Kutschfahrten sind einfach nicht mein Ding.

Amelia lacht hell auf und erinnert sich an die Postkutschenfahrten, die noch weit weniger komfortabel als die Reise in solch einem gepolsterten Gefährt. Sie dreht sich zu Marius um und sieht ihn mit schief gelegtem Kopf an. 

Brauchst du eine kleine Auszeit oder ist es mir gestattet, mich zu dir zu legen?

Marius lächelt liebevoll auf seine Belle hinab und streicht ihr dann mit dem Finger über die Wange.
Es wird dir niemals nicht gestattet sein, dich zu mir zu legen, meine Liebste.

Er küsst sie dorthin, wo eben noch sein Finger lag und nimmt sie dann bei der Hand, um sie in das für sie beide reservierte Zimmer zu führen. Dort angekommen entledigt er sich seiner Kleidung bis auf die Unterwäsche und geht zum Bett hinüber.

Amelia hingegen streift noch eine Minute durchs Zimmer, besieht sich die Bilder an den Wänden, fährt mit den Fingern über die Tapeten und Möbel und sieht schliesslich aus dem Fenster. 

Ganz hübsch hier. Nicht gerade umwerfend aber.. ganz hübsch. 

verkündet sie ihr Fazit und geht dann hinüber zu Marius, um sich mit der Schnürung ihres Kleides helfen zu lassen. 

Marius hilft ihr mit ihrem Kleid und blickt sich dann kurz um, findet jedoch kein Interesse an dem Raum, viel mehr an der Frau vor sich, auch wenn er erschöpft ist. Er küsst sie zwischen die Schuterblätter und zieht sie an sich.

Ganz hübsch, ja.