Kaiserreich Drachenstein

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Die Tage davor...

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Gwen Volmar 31.07.2017, 00:37

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Gwen lacht freudlos auf. Sie ist immerhin nicht diejenige, die jemanden verfolgt und nicht in Frieden lässt.
Ich wünsche Euch viel Erfolg mit Euren Plänen, Eurem Vater zu trotzen.

erwidert sie und legt noch einen Zahn zu, sodass es ihr gelingt, an ihm vorbei zu gehen.

Darcy de Lacombe 31.07.2017, 00:46

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Ihr seid wirklich langweilig.

Darcy wird langsamer und lässt Gwen an sich vorbei rauschen.
Und habt es richtig eilig wieder in Euer Zimmer zu kommen. Müsst wohl schon ins Bett. Morgen früh aufstehen, damit es wieder ans Bravsein geht.

Gwen Volmar 31.07.2017, 09:05

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Gwen presst sowohl die Lippen, als auch die Fäuste fest zusammen, um dem Drang zu widerstehen, zu ihm herum zu fahren und ihm ihre Hand ins Gesicht zu klatschen. Er kennt sie überhaupt nicht und doch wagt er solche Vermutungen auszusprechen. Und sie macht es auch noch verdammt wütend. Sie muss so schnell wie möglich weg von ihm.

Darcy de Lacombe 31.07.2017, 23:29

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Darcy dreht sich noch einmal um die eigene Achse, hin zu Gwen.

Wenn es Euch, 'Fräulein Volmar' also einmal zu zu langweilig mit dem dinieren, dem stricken und lesen sein sollte, dann wisst Ihr ja, an wen Ihr Euch wenden könnt.

Gwen Volmar 01.08.2017, 09:09

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Kein Interesse.

kommt es nur von dieser, bevor sie in den Gang zu ihrem Zimmer einbiegt. So eine Aktion wie heute darf auf keinen Fall noch einmal vorkommen, dann müsse sie nämlich auf jeden Fall ihren Onkel davon berichten. Andererseits versteht sie einfach nicht, warum dieser Darcy sich scheinbar so um sie bemüht, wo sie doch so langweilig sei. Bevor sie ihr Zimmer erreicht und die Tür öffnet, blickt sie sich noch einmal im Gang um, um zu verhindern, dass dieser Darcy herausfindet, in welchem Zimmer sie wohnt.

Darcy de Lacombe 03.08.2017, 21:33

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Darcy bleibt in dieser Position und schaut Gwen nach wie sie davonstürmt. Ein Schmunzeln kann er sich dabei nicht verkneifen. Sie ist richtig süß wenn sie einen auf Energisch macht. Als sie langsamer wird und sich ihrer Tür nähert, es war nicht schwer das beim Dienstpersonal in Erfahrung zu bringen, beginnt er sich langsam um zu drehen. Genau so langsam, dass sie es noch mitbekommen hat, dass er ihr nachgesehen hat. Dann beginnt er sich zu entfernen.

Gwen Volmar 03.08.2017, 22:00

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Zurück in ihrem Zimmer braucht Gwen viele, lange Minuten, bevor sie sich von ihren Gedanken rund um Darcy losreißen und sich auf den Brief ihrer Eltern konzentrieren kann. Doch selbst als sie das schafft, sich auf alle ihr bekannten Zauber konzentriert und wirklich versucht, den Brief zu entschlüsseln,... gelingt es ihr nicht. Verzweifelt stöhnt sie auf und lässt sich erschöpft auf das Bett fallen. Ohne sich auszuziehen oder sich zu waschen, presst sie den Brief an ihre Brust, das Letzte, was sie noch von ihren Eltern hat, und schläft noch ein, bevor der letzte Kerzenstummel verbrannt ist.

Darcy de Lacombe 14.08.2017, 21:27

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Am nächsten Morgen wird Gwen von einem klopfen geweckt. Nur kommt dieses nicht von der Tür, sondern vom Fenster. Erstaunlich wenn man bedenkt, dass sich Gwens Zimmer nicht im Erdgeschoss befindet.

Gwen Volmar 15.08.2017, 06:48

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Gwen richtet sich ruckartig auf, wobei der Brief aus ihrer Hand unbemerkt auf den Boden fällt. Schnell blickt sie sich um, versucht jedwege Gefahr zu erkennen, bevor sie ihr etwas antut, doch in ihrem Zimmer ist nichts zu erkennen. Ihre Sinne sind geschärft und in Alarmbereitschaft, als es plötzlich erneut klopft. Sie fährt zum Fenster herum, greift nach dem nächstbesten Gegenstand, einem ihrer Schuhe, und geht mit allen möglichen Abwehrsprüchen im Kopf darauf zu, um es dann ruckartig zu öffnen.

Darcy de Lacombe 16.08.2017, 21:36

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Draußen 'steht' auf dem Fenstersims Darcey, den Rücken zu ihr gerichtet und sieht über die Schulter zu Gwen hinein.

Na endlich, ich dachte schon du lässt mich den ganzen Tag hier stehen.

Hier!

Und damit wirft er ihr einen Apfel zu. Er selbst hält einen in der Hand und macht sich daran, sich in Gwens Zimmer zu schwingen.

Er trägt die Sachen von gestern, nur sind diese sehr viel zerknautschter, fleckiger und zerschließener als noch vor wenigen Stunden. Und auch auf seinem Gesicht und das Haar lässt wilde Spekulationen zu.

Überrascht, aber auch anerkennend bemerkt er einen ähnlichen Umstand bei Gwens Aufzug.
Na da scheine ich doch noch etwas verpasst zu haben gestern Nacht. Guten Morgen übrigens.

Gwen Volmar 17.08.2017, 07:11

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Als Gwen bemerkt, dass es nur Darcy ist, lässt sie zu, dass ihr Körper sich etwas entspannt. Auch wenn "nur Darcy" vermutlich nicht der richtige Ausdruck ist. Sie lässt den Pantoffel irritiert sinken und er schiebt sich an ihr vorbei ins Zimmer, während sie verwirrt auf den Apfel in ihrer Hand hinab blickt. Erst dann realisiert sie die Situation und greift schnell nach ihrem Morgenmantel, um sich mit mehr zu bedecken als ihrem dünnen Nachthemd.
Was zur Hölle macht Ihr hier?

fragt sie und widersteht dem Drang, in den Spiegel zu blicken oder ihre Haare zu richten.

Darcy de Lacombe 17.08.2017, 14:48

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Ähm entschuldige, aber hast du zuvor nicht geschrieben sie untersuchte gestern Abend das Pergament gleich, ohne sich um zu ziehen oder zu waschen und schlief ein? Woher kommt dann das Nachthemd?

Als er Gwen passiert, überkommt sie ein Schwall von Gerüchen. Rauch, Schweiß, Alkohol, süßliches Parfüm und noch das ein oder andere, was Gwen noch nicht kennengelernt hat. Darcy verzieht beleidigt den Mund.
Ist das der Dank für den Apfel? 

Danach beißt er genussvoll in den seinen, dreht sich einmal herum, betrachtet Gwens Zimmer und Einrichtung kauend.

Wenn die Wachen gesehen hätten, wie spät ich durchs Tor gekommen wäre, hätten sie es womöglich meinem Alten erzählt. So ist es besser.

...

Ist ja noch leerer und unpersönlicher wie meins.

Gwen Volmar 17.08.2017, 16:12

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verdammt, da hast du recht! Total vergessen! ignorier den Satz einfach bitte :D

Gwen wird sich bewusst, dass sie genau wie er noch die Sachen vom Vorabend trägt, nur das sie die Nacht ganz offentsichtlich und im Gegensatz zu ihm, in ihrem Zimmer verbracht hat.
Was wollt Ihr?

fragt sie nun und fährt sich, als er sich in ihrem Zimmer umblickt, durch dei Haare, um sie zumindest ein wenig zu richten. Dann schnaubt sie leicht bockig, jedoch vor allem beleidigt.
Ich weiß nicht, was mein Einrichtungsstil Euch angehen sollte.

Darcy de Lacombe 17.08.2017, 17:06

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Tu ich bereits. ^^

Das habe ich doch bereits erklärt.

Darcy wendet sich ab um weiter an seinem Apfel zu essen. Das Augenrollen muss Gwen sich vorstellen. Er schlendert am Schreibtisch vorbei, macht scheinbar wahllos eine der obersten auf wo sich Pergament und Tinte befindet und geht weiter. Auch wirkt er leicht alkoholisiert, man könnte sagen beschwipst ohne zu torkeln oder zu lallen.
Ich wollte nicht vorne rein, da nahm ich das Fenster. Glaub mir, du hast da was verpasst. Die Stimmung war hundert Mal besser als bei diesem Leichenschmaus gestern.

Er zeigt mit der Hand mit dem Apfel auf Gwens Hand, die ihren noch immer nicht angerührt hat.
Iss ruhig, der ist gut.

Gwen Volmar 17.08.2017, 20:14

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Gwen denkt nicht mal daran.
Also, wenn du nur reinkommen wolltest, kannst du ja jetzt mein Zimmer durchqueren und durch die Tür weitergehen.

Sie tritt um das Bett herum, geht zu ihm hinüber und schließt die von ihm geöffnete Schublade. Dabei fällt ihr Blick auf den Brief am Boden und ihre Augen weiten sich unmerklich. Dann versucht sie, möglichst ruhig und lässig zum Bett hinüber zu gehen und den Brief mit ihrem Fuß unters Bett zu schieben.

Darcy de Lacombe 17.08.2017, 21:01

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Darcy hat wohl keine Lust so schnell wieder zu verschwinden und geht Gwen nach.
Ist ja unhöflich Prinzesschen. Wo du mich gerade erst rein gebeten hast.

Aber du hast Recht, da war noch was... Achja, heute kommt das ganze Klim-bam-borium an. Jede Kutsche, jede Flagge Malaziens. Dein Onkel bekommt seinen restlichen Besuch.

Was ist den das?

Geschwind hebt er die Bögen Pergament auf welche Gwen gerade wegschieben will und blättert sie schnell durch.

Gwen Volmar 18.08.2017, 07:02

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Man kann wohl kaum von bitten sprechen.

erwidert Gwen und sieht angespannt dabei zu, wie Darcy den Brief aufhebt. Nun ist sie sogar dankbar, ihn noch nicht entschlüsselt zu haben, denn so sind die Blätter noch immer leer.
Pergament.

erwidert sie kleinlaut auf seine Frage und schiebt den Gedanken an den Besuch, den ihr Onkel heute empfängt, zur Seite.
Ich wollte einen Brief schreiben. Vermutlich bin ich dabei eingeschlafen.

Darcy de Lacombe 18.08.2017, 18:15

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Ohne Feder und Tinte?

Bemerkt Darcy der vorhin noch beim Schreibtisch war. Er hält Gwen die Pergamente hin.
Das Lügen musst du noch besser üben, Prinzesschen. Und zwar schnell,die Raubvögel sind schon da.

Gwen Volmar 18.08.2017, 22:06

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Gwen nimmt das Pergament schnell wieder an sich und legt es mit dem Apfel auf ihren Nachttisch. Dann wendet sie sich wieder Darcy zu, dem sie sehr zugute hält, dass er nicht mehr über den Brief wissen will.
Wie meint Ihr das?

fragt sie jetzt schon um einiges ruhiger und sanfter, fragend und vorsichtig.

Darcy de Lacombe 19.08.2017, 00:57

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Das Lügen oder die Raubvögel?

Fragt er zurück bevor er sich orientiert und sich wieder abwendet.
Hörst du mir nicht zu? Jeder der was zu sagen hat trifft heute und in den nächsten Tagen ein. Herzöge, Fürsten, Grafen...

Darauf solltest du dich vorbereiten. Du weißt schon, falsche Komplimente, nett sein auch wenn man jemanden nicht ausstehen kann. Das alles.

Inzwischen hat er genug. Auch wenn er zwischendurch mal geschlafen hat bei einer Frau, langsam macht sich die Müdigkeit bemerkbar. Er wendet sich zum gehen.
Probier es mal über eine Kerzenflamme halten. Hitze macht einige unsichtbare Tinten sichtbar.