Das klingt wirklich ausgesprochen interessant. Fliegende Pferde? So etwas glaube ich nur, wenn ich es leibhaftig vor mit sehe.
Jedoch... Scheint Ihr mir dieses Problem der Entfernung sehr gut zu überwinden.
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Das klingt wirklich ausgesprochen interessant. Fliegende Pferde? So etwas glaube ich nur, wenn ich es leibhaftig vor mit sehe.
Jedoch... Scheint Ihr mir dieses Problem der Entfernung sehr gut zu überwinden.
Die Entfernung ist es ja nicht allein. Immerhin sind wir zwei vielbeschäftigte Bürger, da muss sich immer wieder Zeit genommen werden.
Ihr kennt das ja, auch wenn etwas angenehmes so nah ist, so findet sich nicht immer der geeignete Augenblick.
Die geflügelnden Pferde könnt Ihr übrigens gerne besichtigen, wenn meine Gattin eingetroffen ist.
Ja, das kenne ich.
Es ist schwer, das Geschäftliche und das Private in Einklang zu bringen. Aber Ihr schafft das scheinbar besser als ich.
Erfahrung, nichts als Erfahrung.
Kommt, wir haben noch mehr zu sehen.
Ja, natürlich. Ich bin gespannt, was dieser Palast noch zu bieten hat...
In welcher in der kurzen Periode der Eigenständigkeit des Königreichs eingerichtet wurde. Die Säulen links und rechts vom Thron mit den zahlreichen Ornamenten sprechen heute noch davon. Ich habe sie ebenso wie meine Vorgänger gelassen. Dem Adel gefällt die Vorstellung und so manch einer trauert diesen Zeiten hinterher.
Ja, diese Geschichte ist mir bekannt. Jedoch trauere ich dieser Zeit nicht hinterher. Ich war nicht dabei, aber ich kann mir nicht vorstellen, Pelata oder auch Malazien wieder außerhalb des Kaiserreiches zu wissen. Auch wenn dieses Geschehnis vor all den Jahren unsere beiden Länder doch irgendwie verbunden hat, findet Ihr nicht auch?
Allerdings. Ich denke, dass unsere unterstellten Länder auch in Zukunft eng zusammen arbeiten können. Nicht nur wegen der gemeinsamen Geschichte, auch wegen der Nähe unserer Länder und gemeinschaftliche Interessen für das Volk. Schließlich wollen wir ja alle das gleiche, den Bürgern die Möglichkeit geben sich eine Zukunft auf zu bauen damit sie gut und glücklich leben können. Ihr seht das sicherlich genauso.
Ich würde vor allem wollen, ich meine, sollte mir einmal die Ehre, als Königin zu dienen, zuteil werden, dass mein Volk sich in ihrem Land wohl fühlt. Dass sie nicht befürchten, in ihren Rechten und in ihrem Leben unterdrückt oder ausgebeutet zu werden. Sie sollen das machen können, wonach ihr Herz sich sehnt. Ich würde gerne mehr Universitäten bauen lassen. Mehr Ausbildungsbereiche anbieten und die Ausbildung lukrativer gestalten...
Entschuldigt bitte. Da sind wohl die Ideen mit mir durchgegangen...
Achwas, Eure Ideen gefallen mir.
Bildung ist ein wichtiger Schritt für eine fortgeschrittene Ausbildung und Wirtschaft. Vor allem aber für ein fortschrittliches Land. Nicht umsonst habe ich die Magierakademie sowie die Heilerakademie der Eirae Rotverniasis bauen lassen. Es ist mir wichtig im Land zentrale Punkte zu schaffen um dort an zu setzen.
Allerdings muss Euch eines im Klaren sein, irgendjemand wird immer unzufrieden mit euch sein. Gleich wie ihr euch anstellt.
Dann zieht Ihr in erwägung Euch für den Posten als Königin zu bewerben sollte Euer Vater seine Amtsgeschäfte nicht mehr nachkommen können?
Ich danke Euch.
Und ja, das habe ich tatsächlich vor. Ich würde die Regentschaft meines Vaters gerne in seinem, aber schließlich auch in meinem Sinne fortsetzen. Jedoch habe ich noch viele Ideen und Ziele, die er in seiner Zeit nicht vervollständigen oder beginnen konnte.
Seine kaiserliche Exzellenz wird ebenfalls eintreffen, so hoffe ich.
Vielleicht mögt Ihr diese Ideen im gegenüber äußern. Wenn sie es wert sind wird er sicherlich mit wohlgefallen auf Eure Bewerbung reagieren.
Es wäre mir eine Ehre, meine Ideen unserer kaiserlichen Exzellenz vortragen zu dürfen.
Denkt Ihr, meine Ideen werden seine Gunst finden?
Das kommt auf die Ideen an, werte Dame.
Bildung, der Bau von Universitäten ist sicherlich ein guter Grundgedanke und hört sich gut an.
Aber was habt Ihr genau vor, worauf wollt Ihr Eure Reformen spezialisieren? Welches Ziel sollen sie haben?
Ich weiß, dass es in einigen großen Städten Pelatas oft zu Überproduzierungen kommt, sodass viele produzierte Waren nach einer Weile nicht mehr verwendbar oder genießbar sind. Das führt dazu, dass viele Ausgangsstoffe umgesetzt werden, auch wenn ihre Endprodukte schließlich keinen Zwecke erfüllen. Das liegt vor allem daran, dass feste Arbeitszeiten eingeführt wurden, welche von allen arbeitenden Bürgern eingehalten werden. Weiterhin gibt es natürlich auch noch einige nichtarbeitende Bürger. Ich würde diese Probleme gerne verbindlich lösen, in dem ich die Arbeitszeiten kürze und stattdessen mehr Arbeiter einstelle. Stattdessen würde ich die Arbeiter in der restlichen Zeit, die sie gearbeitet hätte, zu Weiterbildungen oder Schulungen schicken, sodass sie lukrativer und auch mit einem besseren Gefühl an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
Ich weiß, dass sind alles nur Ideen und noch recht ungenaue Pläne, doch das heißt nicht, dass ich nicht an ihnen arbeite. Ich bin mir sicher, dass ich meine Ziele nach und nach in Pelata verwirklichen kann, sollten sie auf Zuspruch des Volkes und seiner Sprecher stoßen.
Es wird vor allem schwierig um zu setzen sein.
Kein Handwerksmeister und Händler lässt sich gerne vorschreiben wie lange er sein Personal arbeiten lassen soll. Vor allem nicht von Beamten.
In den größeren Städten wäre es allerdings durchführbar. Natürlich kommt es zu einer gewissen Form von Auslese, das muss Euch bewusst sein, aber das kommt bei jeder Reform vor.
Mir sind Eure Ansätze durchaus bewusst. Daher sagte ich, dass es bisher nur Denkanstöße und Ideen sind. An ihren Ausführungen muss selbstverständlich noch gearbeitet und gefeilt werden.
Mein Gedanken sind es, dieses Projekt vorerst in einem kleineren Teil des Landes oder auch nur in in paar größeren Betrieben zu erproben. Eine Umstellung von Null auf Hundert war ja nie geplant. Alles bracht seine Zeit. Doch ich bin sehr zuversichtlich, dass dieser, sagen wir, Probelauf Aufsehen erregen wird, und das meine ich im Positiven Sinne. Sollte die Arbeiter sich wie vermutet ihrer Arbeit noch besser gewachsen fühlen, könnte das Sponsoren und auch Interessenten anlocken.
Ich wusste gar nicht, dass Eure Familie eigene Betriebe besitzt.
Oder habt ihr Verbindungen zu einigen Besitzern welche geneigt sind sich Eurem Willen zu unterstellen?
Eigene Betriebe besitzen wir momentan noch nicht. Jedoch ist vor kurzem ein vermögender Werftbesitzer in Rosener gestorben, der keine Nachkommen hat, an den er sie weitergeben könnte. Sein Tod kam so überraschend, dass er keinerlei Vorbereitungen treffen konnte und der Besitz somit in Staatsbesitz übergeht.
Außerdem pflege ich einige Kontakte zu Eigentümern größerer und kleinerer Betriebe in Roseners Umgebung, vor allem handwerkliche. Mit ein wenig Überredungskunst kann man sie sicher dazu bewegen, sich auf dieses Projekt, das auf lange Dauer auch ihnen wesentliche Erfolge und Verbesserungen verspricht.
Eine günstige Gelegenheit, wohl war.
Ihr braucht einen guten Verwalter der sich darum kümmert und Aufträge angelt. Die großen Kaufleute werden allgemein skeptisch wenn sie hören dass ein Werft im Staatsbesitz ist. Obwohl die Volmar Werfte mir und noch einigen anderen Partnern gehören, gab es doch Zweifel wegen ihrer Tauglichkeit.
Ohnehin sind die richtigen Untergebenen wichtig für das Regieren. Sonst verraten sie Euch hinter Eurem Rücken indem sie Euch zunicken aber anders handeln.